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Erlebnisberichte 8/16
August 2008
Daniel in der Löwengrube?
Denn er müsste ja weiter existieren, er könnte ja auf die Plattenfirma nicht mehr wetten, also müsste er auf die Bühne gehen und live singen. Danach war sie viel gelöster gegenüber Daniel und am Ende der Talkshow hatte ich den Eindruck, dass sie Daniel am liebsten adoptiert hätte.
Daniel erschien immer lockerer und zwischen den sich streitenden, im Verhältnis zu ihm älteren Herren, und behielt er seine Nerven und bildete die „ruhige“ Mitte, was er am Ende scheinbar sogar genoss.
Daniels Schlussbemerkung war u.a., dass er einen Spruch von Peter Böhnisch beherzige, der zu ihm gesagt hatte: „Mein Junge, schau aus dem Fenster, es gibt so viele Gefahren da draußen, aber wenn du an dich glaubst, dann wirst du es schaffen.“
Um 23:00 Uhr war die Sendung dann pünktlich beendet. Ein Teil der Zuschauer ging bereits hinaus. Daniel und Joy Flemming blieben noch auf ihren Plätzen, unterhielten sich angeregt weiter und derweil ich von meinem Platz zu dem Tisch lief, hörte ich von dort die beiden zusammen „Fly me to the Moon“ singen, was auch der von der Jazz-DVD gewählte Ausschnitt gewesen war. Ich dachte nur: Stark! Die beiden zusammen im Duett, das hätten sich Joy Flemming und Daniel bestimmt heute Morgen auch nicht gedacht.
Thomas Stein unterhielt sich im Studio noch mit jemandem, der scheinbar von der Redaktion war.
Ich überlegte, ob ich ihn jetzt was fragen könnte, was mich schon länger bewegte. Traute mich aber dann erst einmal doch nicht. Schon in der Diskussion und während der Einspielfilme hatte er eine abweisende und arrogante Ausstrahlung auf mich.
Wir unterhielten uns lieber noch kurz mit Daniel. Er staunte, wie wir es alle geschafft hatten, in die eigentlich ausverkaufte Sendung zu kommen. Daniel gab auf ein paar Eintrittskarten und Fotos Autogramme und ein anwesender Fotograf machte eine Menge Fotos von Daniel und Joy Flemming.
Dann gingen die beiden aus dem Studio und wir die Treppe hinunter. Ich hörte, dass jemand von der Redaktion zu Joy Flemming sagte, dass eine Etage tiefer noch Erfrischungen bereit gestellt seien. Auf der Treppe bemerkte ich dann plötzlich Thomas Stein neben mir. Diese Gelegenheit passte besser und ich fragte ihn: „Verzeihung Herr Stein, darf ich sie kurz etwas fragen?“ Er antwortete kurz: „Ja?“. Ich darauf: „Warum haben sie eigentlich keine CD mehr mit Daniel heraus gebracht?
Zum Beispiel ‚Hey’ hätte doch bestimmt Hitpotential gehabt“. Er antwortete nur kalt und irgendwie abweisend: „Da gehen die Einschätzungen auseinander“, und verschwand in dem Raum, in dem wir vor der Show warten mussten, der jetzt für die Talkgäste und ihre Begleitungen sowie das ARD-Team ausgestaltet war.
Wir Fans standen noch ein wenig vor diesem Raum und unterhielten uns, ob wir uns noch ein wenig in unserem "Stammlokal" zusammen setzen wollten, was dort auch in der Nähe ist. Dann kam aber Herr Plasberg, wollte in den Raum und fragte aber erst, zu wem wir gehören würden. Auf die Antwort: „Zu Daniel Küblböck“ strahlte er: „Dann kommen Sie doch hinein. Es ist genug zu Trinken und zu Essen da.“ Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen.
Drinnen waren an den Seiten Tische aufgebaut mit Suppe, Kleinigkeiten zum Essen und Getränke. Servierkräfte gingen mit Tabletts durch den Raum, auf denen sie Fingerfood, Wein und andere Getränke anboten. Wir fanden auch noch ein Plätzchen, wo wir nicht störten.
Joy Flemming war dann leider schon weg, als Daniel später auch in den Raum kam.
Er unterhielt sich zuerst mit den anderen Talkgästen. Später hatten wir auch noch die Gelegenheit, kurz mit ihm zu sprechen. Wir sprachen über die Talkshow und ich erzählte Daniel von meiner Frage an Thomas Stein und dessen Antwort. Daniel meinte dazu nur, dass er sich in der Diskussion gegenüber Herrn Stein sehr zurück gehalten hätte. Er hätte noch viel mehr dazu sagen können. Ich fand aber, wie die anderen auch, dass es gut so war, wie er sich in der Talkshow gegeben hatte und er sich zwischen den etliche Jahre älteren Herren und der Dame sehr gut geschlagen hatte.
Kurze Zeit später meinte Daniel dann, dass er jetzt müde ist und geht. Er verabschiedete sich von uns. Ein paar Fans gingen auch gleich. Vier Fanfreunde und ich blieben noch auf ein Glas Wein um den so überraschenden Abend ausklingen zu lassen. Dabei sprach uns Herr Plasberg an, der sich auch verabschiedete. Wir bedankten uns bei ihm für die Einladung und sprachen ihm unsere Anerkennung für die Show aus.
Nachdem wir unsere Gläser geleert hatten verabschiedeten wir uns ebenfalls und ich ging zur S-Bahn. Ein unerwartet schöner, überraschender Abend war leider schon wieder zu Ende.
Text: Sabine Steinert
Foto: Karin Brüggemann
Die ultimative Chart Show
Am 15.04.2008 wurde in Hürth die RTL-Sendung Die Ultimative Chart Show aufgezeichnet.
Dieser Termin kam für die Fans sehr überraschend und kurzfristig. Man hoffte, dass Daniel dort endlich mal live singen darf und dem breiten Publikum zeigen kann, dass er eben doch singen kann. Jeder Fan machte sich so seine eigenen Gedanken... würde er nur als Gast dort sein? Vielleicht auch nur Kommentare abgeben? Silli meinte in Hof mit einem Grinsen: „Lasst Euch überraschen!“ In dem
Moment war eigentlich klar, dass Daniel singen wird.
Ich hatte an dem Tag Berufsschule und musste auch noch arbeiten. Ich bog es aber zu meinen Gunsten zurecht, doch ausgerechnet an diesem Tag hatte mein Papa auch noch Geburtstag. Der Termin lag sehr ungünstig für mich, aber ich musste dahin...ich musste einfach dort sein und Daniel unterstützen. Löckchen, Germaine, Claudia und ich machten uns seit Tagen auch
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 16 · © 2003 - 2008 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe