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Esoterik 3/6
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August 2004 |
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Reinigung von Edelsteinen
Fortsetzung von Teil 1
Beim Tragen eines Steines zu Therapiezwecken bleiben an ihm jedes Mal viele negative Energien haften. Aber auch schon auf dem Weg hin zum Benutzer, noch vor der ersten Anwendung, speichert der Stein bereits alle Schwingungen, denen er ausgesetzt war.
Es ist daher sehr wichtig, die Steine bereits vor dem ersten Tragen energetisch zu reinigen und dies auch später immer wieder zu wiederholen. Wie man dies macht, stellen wir jetzt etwas näher vor:
Reinigungsmethoden:
Die einfachste Methode, Steine energetisch zu reinigen, ist, sie mindestens 15 Minuten, besser 30 Minuten lang, unter fließendes Wasser zu legen. Kleine Exemplare legt man dazu am besten in ein Sieb, damit sie nicht fortgespült werden. Anschließend die Steine mit einem Naturfasertuch trocknen und sie für mehrere Stunden in die Sonne oder zumindest ins Tageslicht legen, damit sie sich wieder optimal aufladen können. Da es oft nicht möglich ist, vor einer Edelsteinbehandlung die Steine der Sonne auszusetzen, empfiehlt es sich, die Steine nach jeder Behandlung zu reinigen und sie dann an einen hellen Platz zu legen (z.B. in die Nähe eines Fensters). Vor der nächsten Anwendung reicht es dann, diese in der beschriebenen Weise kurz zu wässern (ca. 2 Minuten). Etwas Vorsicht bei Sonnenlicht ist geboten beim Amethyst und beim Rosenquarz. Diese könnten durch das Sonnenlicht ihre Farbe verändern. Und der Mondstein kann, dem Namen alle Ehre machend, bei Mondlicht wieder aufgeladen werden.
Von Zeit zu Zeit sollte immer mal wieder eine intensivere Reinigung durchgeführt werden (mindestens 30 Minuten) , dies natürlich besonders, wenn eine Krankheit besteht. Bei Steinen, die am Körper getragen werden und keinen extremen Schwingungen ausgesetzt sind, genügt auch eine kleine Reinigung 1 - 2 mal in der Woche, indem die Steine dann etwa 2 Minuten unter fließend warmes Wasser gehalten werden.
Eine weitere Methode, die sich für alle Steine eignet, ist, die Steine über Nacht in eine Schale mit Hämatit-Trommelsteinen zu legen. Bei dieser Methode entziehen die Hämatitsteine den hinzugelegten Heilsteinen die negativen Energien.
Eine dritte Möglichkeit ist, die Edelsteine über Nacht in Meersalz zu legen. Die Steine müssen dafür vollkommen mit Meersalz bedeckt sein. Diese Methode ist allerdings nur für sehr harte Steine geeignet, da weiche Steine wie z.B. der Malachit sehr leicht verkratzen können und so schnell ein mattes und stumpfes Aussehen bekommen.
Petra Heindl Quelle: Dietmar Krämer, Neue Therapien mit ätherischen Ölen und Edelsteinen, Ansata-Verlag, München. ISBN 3-7787-7220-1
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DER HELIOTROP
Heliotrop ist griechisch und bedeutet „Sonnenwender“. Frei übersetzt bedeutet er also die „Hinwendung zur inneren Sonne“, entsprechend der Verinnerlichung und dem Rückzug auf sich selbst.
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Zuordnung: 1. Dekade Jungfrau: 23.8.-2.9.
Spirituell hilft er, sich zu schützen, abzugrenzen und unerwünschte Einflüsse abzuwehren, fördert aber auch den Mut und den Willen zur Veränderung und Verbesserung bestehender Umstände. So gibt er die nötige Stärke, die eigenen Stärken und Schwächen zu sehen und die notwendigen Veränderungen vorzunehmen.
Seelisch wirkt er beruhigend und entspannend, stärkt dadurch auch die Konzentrationsfähigkeit und Besinnung, vitalisiert bei Erschöpfung und Müdigkeit und regt die Traumtätigkeit an.
Mental hilft er sich schnell auf unvorhergesehene Situationen einzustellen und in jeder Situation die Kontrolle zu bewahren.
Körperlich hilft er, die Widerstandskraft gegen Infektionen aufzubauen, aktiviert dabei die Immunabwehr und ist deshalb in der Steinheilkunde als „Echinacin“ unter den Steinen bekannt. Er regt den Lymphfluss und Stoffwechsel an, lässt Eiterbildungen abklingen, entgiftet, neutralisiert Übersäuerung und wirkt fiebersenkend. Durch seine krampflösende und schmerzstillende Wirkung bringt er auch Erleichterung bei der Entbindung.
Anwendung: Zur immunstärkenden Wirkung wird der Heliotrop, sobald die Infektion bemerkt wird, auf die Thymusdrüse oberhalb des Herzens aufgelegt. Ansonsten kann er am Körper getragen werden.
Sabine Köhler
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"Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel.
Sie gehen leise, sie müssen nicht schrein, die Engel.
Oft sind sie alt und hässlich und klein, die Engel.
Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand, die Engel.
Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand, der Engel;
oder er wohnt neben dir, Wand an Wand, der Engel.
Dem Hungernden hat er das Brot gebracht, der Engel.
Dem Kranken hat er das Bett gemacht, der Engel.
Er hört, wenn du ihn rufst in der Nacht, der Engel.
Er steht im Weg und er sagt: Nein, der Engel,
groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein, der Engel.
Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel."
von Rudolf Otto Wiemer
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