22.03.2006 - Interview mit dem Younglife-Magazin (online)
„Der ehemalige DSDS Finalist Daniel Küblböck war so freundlich, sich Zeit für mich zu nehmen und mir Rede und Antwort auf meine Fragen zu geben. Frisch rasiert, mit neuer Brille und gut gelaunt beantwortete er mir meine Fragen, die ihr hier exklusiv nachlesen könnt!“ So kündigt Katja Schuster das Interview mit Daniel an, das an diesem Tag auf www.younglife-magazin.de veröffentlicht wird.
Daniel erzählt von seinen Plänen, eine weitere Single aus dem Album „Liebe Nation“ auszukoppeln, dass zurzeit aber seine Konzerte im Mittelpunkt seines beruflichen Schaffens stehen. Zu Thomas Stein, seinem neuen Plattenboss bei der Jack White AG, den er als Juror bei DSDS kennen lernte, hat er ein zwar distanziertes, aber gutes Verhältnis. Im Moment bevorzugt er deutschsprachige Songs, da er sich damit besser identifizieren kann. „Ich finde, Deutsch ist eine sehr schöne Sprache. Wäre ich Franzose, würde ich auf Französisch singen, aber ich bin kein Franzose. Das Englische war sehr oberflächlich, da kann man alles singen und keiner versteht wirklich, um was es geht.“ Er möchte auch zukünftig gerne deutsche Lieder singen, da es ihm sehr viel leichter fällt, in seiner Muttersprache die Texte zu schreiben.
Früher hat Daniel leuchtende, bunte Farben bevorzugt, heute dagegen Naturfarben. Was ist der Grund für diesen extremen Wandel? Daniel mag Naturtöne, aber der Hauptgrund für das eher unauffällige Styling ist sein Wunsch, die Menschen mögen sich mehr auf seine Musik und nicht so sehr auf seine Person konzentrieren.
Warum Daniel heute relativ teure Konzerte in kleineren Locations gibt, während er früher große Konzerthallen füllte und niedrigere Eintrittspreise verlangte, erklärt Daniel damit, dass er die Atmosphäre in kleineren Sälen schöner findet. Die Preise seien gerechtfertigt, weil solche Konzerte hohe Ausgaben erfordern, wegen des zahlenmäßig geringeren Publikums die Karten daher entsprechend teurer sein müssen, um die Ausgaben zu decken.
Später möchte Daniel gerne eine Familie gründen. Sein/e Traumpartner/in sollte witzig sein, frech, liebenswürdig und sehr naturverbunden. Was er überhaupt nicht ausstehen kann, sind Arroganz oder „Leute, die einen depressiv machen, weil es schon genug traurige Sachen gibt, da brauche ich nicht noch Menschen um mich, die selbst immer nur depressiv sind.“
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