Aktuelles
Begeisterung in München
Ein begeisternder Daniel beim Herbsttour-Auftakt im Circus Krone! Mit tollem Gesang und effektvoller Inszenierung wurde Daniels Tourstart ein voller Erfolg.
München live
Daniel bei den Proben, Foto: Cofo
"Unsere Besten": Daniel unter den ersten 100
Bei der Zuschauerwahl zur ZDF-Serie "Unsere Besten - Wer ist der größte Deutsche?" hat sich Daniel unter den ersten 100 platziert. Wer es in die Top Ten geschafft hat, bleibt bis zur Auftaktsendung am 7.11. (21.15 Uhr) ein Geheimnis - man darf gespannt sein!
Ein Bayer in Bangkok
![Daniel in Bangkok am 18. Oktober 2003. Bild mit freundlicher Genehmigung von Nicky/thaifanssingers.com](images/bangkok1-148.jpg) Hier muß er nicht gegen Intoleranz und bleibende Schäden durch DSDS-Dauerberieselung ankämpfen. Hier kann und darf er sein, was er ist: ein Sänger und Entertainer, der die Menschen mit seinem Charme und seiner ungewöhnlichen Stimme gefangennimmt. Deshalb sehen wir auf den Fotos von seinen dortigen Auftritten auch stets einen glücklich lächelnden Daniel inmitten begeisterter thailändischer Fans.
![Daniel in Bangkok am 18. Oktober 2003. Fotomit freundlicher Genehmigung von Annite](images//bangkok2-148.jpg) Eine Situation, für die Daniel hier in der Heimat noch immer hart und dauerhaft kämpfen muss. Unweigerlich kommt einem da der Spruch von dem Propheten, der im eigenen Land nichts gilt, in den Sinn. Bei jedem Auftritt muss Daniel gegen eine tendenziöse Grundstimmung, geprägt von den Medien und dem DSDS-Image ankämpfen. Immer noch, obwohl er längst das Gegenteil bewiesen hat, sieht er sich Vorurteilen hinsichtlich seiner Sangeskunst und seiner sexuellen Orientierung ausgesetzt, die ihm manchmal in wahren Puh- und Hasstiraden entgegenschlagen. Ein junger Mann, ein Künstler, der nichts Anderes will, als sein Ding zu machen und dafür die verdiente Anerkennung zu bekommen. Musik machen, den Leuten Freude bringen und seine Passion ausleben. Das Phänomen Daniel Küblböck bewegt Deutschland. Die Einen lieben ihn, die Anderen hassen ihn und bringen das auch auf nie dagewesene Art und Weise zum Ausdruck. Uns allen sind noch Vorkommnisse wie bei dem RTL -Promiboxen oder der Cometverleihung bestens in „peinlicher“ Erinnerung.
Zu was sich gerade hier in Deutschland, im Schutze der Massen und mit der Mentalität des Pöbels, die Zuschauer hinreißen lassen, ist unglaublich und beschämend.
Wann hört das endlich auf, und wann akzeptiert und respektiert man Daniel und seine Musik endlich ohne Verunglimpfung und Schmähung? Die Hoffnung, dass auch in uns Deutschen ein klein wenig von einem lächelnden, toleranten und respektvollen thailändischen Zuschauer steckt, sollten wir noch nicht aufgeben. Manchmal muss ein Impuls erst aus dem Ausland kommen, damit man in Deutschland etwas begreift. Die Faniels haben längst begriffen, welchen ungeschliffenen Diamanten im Popgeschäft sie mit Daniel vor sich haben und werden ihn auch weiterhin dabei unterstützen endlich zu bekommen, was ihm zusteht: Ehrliche Anerkennung für seine Leistung.
Interview mit Daniel
1. Kennst du die neue Daniel-Fanpage www.danielwelt.de?
Einmal hab ich reingeschaut, sehr schöne Seite
2. Wie sehen deine Termine in Thailand aus? Handelt es sich um Fernsehauftritte, Live-Auftritte oder Interviews?
Alles und viele Radiosender
Wirst du die Interviews in Englisch geben?
Teilweise, so gut ich eben kann
Wird dich ein deutscher Fernsehsender dorthin begleiten, so dass wir zuhause was darüber erfahren können?
weiß ich nicht genau
3. Welches Buch liegt zur Zeit auf deinem Nachttisch?
Liebes Leid und Lust
4. Was war der schönste Traum, den du je hattest?
Bleibt mein Geheimnis
5. Was war der schlimmste Traum, den du je hattest?
s.o.
6.Was würdest du machen, wenn du einen Tag über die Welt bestimmen könntest?
Sämtliche Waffen vernichten lassen
7. Wie erklärst du dir, dass ein großer Teil deiner Fans keine Kinder und Teenies sind?
Weil auch ältere Leute gute Laune, positive Ausstrahlung sehen wollen
8. Stimmt es, dass du in New York einen Model-Job angenommen hast?
Nein
9. In Zeitungen war von dir der Satz zu lesen: "Ich muss ständig meinen Arsch retten". Hast du das wirklich so gesagt? Wenn ja, was meinst du damit?
Das war ein Witz, genau wie die Indienreise
Danke an Daniel und Günther!
Alexandra Glombek, Carolin Lefferts, Annette Kurowitsch
|
Corinnas Kolumne
Der flexible Faniel
Faniels gibt es erst seit ca. einem Jahr. Zunächst noch unbenannt, konnten sie sich selbst nicht so recht einordnen ins große Weltgeschehen, doch das änderte sich schnell, denn Faniels sind flexible Wesen.
Inzwischen gibt es den gemeinen Faniel meist weiblichen Geschlechts, Mutterfaniels, Fanielkinder, Youngsters, Grufties, GGs und Glags, männliche Faniels (eher seltene Spezies, deshalb hier gesondert aufgeführt), und sogar einige glückliche Faniel-Paare, die sich bei ihren jeweiligen Faniel-Aktivitäten ineinander verliebt haben .
Was aber macht den Faniel aus? Nun ....
Faniels stecken voller ungeahnter Energien.
Sie reden routiniert vom downloaden und .mpg-files, obwohl sie früher kaum wussten, wie man mit der Tastatur umgeht. Große Entfernungen überwinden sie spielend. Die Geheimnisse eines BaWü-Tickets sind ihnen vertraut und stundenlange Orga-Besprechungen können sie nicht schrecken. Sie sind Organisationsgenies - solange es nicht den eigenen Haushalt betrifft...
Faniels sind äußerst kommunikationsfreudig.
Sie haben ihre eigene Sprache. Küblböcksch. Einen Faniel, der nicht weiß, was die Augen der Tatsachen bedeuten, gibt es nicht. 24 Stunden am Tag halten sie sich in einschlägigen Internet-Foren auf, um nichts zu verpassen, chatten nebenbei angeregt im Fanchat und per ICQ und gehen trotzdem noch geregelten Tätigkeiten nach – zumindest solange diese das Fanielleben nicht negativ beeinflussen.
Faniels sind ungemein kreativ.
Sie entwerfen T-Shirts, die Designer erblassen lassen, organisieren locker Events wie Fotosessions und Luftballons für Daniel steigen lassen, kapern Kneipen für Fantreffen in ganz Deutschland, schreiben mitreißende Artikel, stellen professionelle Fanpages ins Netz oder treffen sich zu Daniels Geburtstag an einsamen Bergseen und halten Räucherrituale ab. Was halt grad so ansteht ...
Faniels verlieren nie ihr Ziel aus den Augen!
Sie unterstützen Daniel auf jede nur erdenkliche Weise, durch Votings, Leserbriefe und Beiträge in Internet-Foren, sie kaufen das Merchandizing, obwohl sie längst genug Bettwäsche haben und besprühen sich mit Parfüm, dessen Duftnote sie an ihre Marmelade erinnert.
Ein echter Faniel ist auf möglichst vielen Konzerten anzutreffen, bevölkert Fernsehstudios und hat ständig alle Termine im Kopf. Bei derlei Events sind die Faniels aufgrund überschwänglicher Begeisterung meist so fanielmäßig drauf, dass sich die Organisatoren schwören, Daniel nie wieder einzuladen. Meistens laden sie ihn aber immer wieder ein, denn das bringt Quote ... Stefan Raab hat das klar erkannt ..
Faniels sind warmherzig
Sie kennen sich alle und Neufaniels begrüßen sie begeistert. Sie helfen sich gegenseitig, unternehmen alles Mögliche zusammen und sind unvoreingenommen und freundlich. Sie halten auf Konzerten ihre Handys in die Luft, damit die weniger Privilegierten mithören können, singen völlig selbstvergessen mit, bejubeln jedes Wort, das Daniel ihnen schenkt, hopsen, tanzen, lachen, weinen, küssen sich ... und last but not least:
Sie kreischen!
Ein lautes begeistertes, hemmungsloses, orgiastisches Kreischen. Es kommt aus tiefstem Herzen. Kein Wunder - ihr Herz schlägt für Daniel! Ob in der Talk-Show, eingekeilt in der Schlange vor einem Konzert oder direkt vor der Bühne mit Daniel in Aktion, Teenies, die sich spontan am Ärmel des Nachbarn einkrallen, nicht mehr ganz so junge Mädels (und vereinzelt auch Jungs), die meinen zu wissen, was mit ihnen vorgeht - und dann doch wieder nicht .... treffendes Fazit einer Begeisterten: „und ich schrie!“ Differenziert werden muss zwischen verschiedenen Varianten mit zugelassenen Mischformen:
1. Das nachdrücklich-spontane Kurzkreischen: Daniel!!!!
Gern praktiziert in wartenden Mengen, Talkshows und kurz vor dem Ohnmachtsanfall, wenn für weitere Aktionen die Luft fehlt. Manchmal also lebensnotwendig ..
2. Das Oftkreischen, besonders beliebt, um die Wartezeit bei Massen-Events mit mehreren Künstlern zu nutzen, bei denen auch Daniel irgendwann auftreten soll: Dani-ell! Dani-ell! Dani-ell! Steigert das Lebensgefühl ..
3. Das leicht hysterische, unartikulierte Dauerkreischen, das häufig mit dem völligen Verlust der Stimme nach dem Konzert einhergeht, vor allem bei Konzertbeginn nach einer langen zermürbenden Wartezeit in der Menge oder gegen Ende, wenn der Faniel sich schon völlig verausgabt hat. Sehr entspannend ...
4. Entzücktes, unartikuliertes Einsatzkreischen – Daniel macht irgendwas, zum Beispiel den Mund auf, und alles kreischt begeistert drauflos. Einfach klasse ...
5. Das besonders nachhaltige Erotikkreischen beispielsweise beim lasziven Lupfen des T-Shirts, das von Daniel gern zu allem möglichen Anlässen praktiziert wird... Auch schön beim Einsatz von Wasserschläuchen .. Daaaaaaanielllll! Kann Ohnmachten auslösen ..
Manche mosern, das Kreischen sei gesellschaftlich inakzeptabel. Eine Zumutung. Das ist den Faniels wurst. Für sie ist es etwas Elementares, unbedingte Zustimmung, Unterstützung, Aufmunterung. die ultimative Hingabe.. Und haben sie nicht recht? Daniel selbst erzeugt diesen Sog, sie reagieren nur – mit bedingungsloser Zuneigung. Die Faniels lieben Daniel um seiner selbst willen. Rücksichtslosigkeit? Keine Spur!
Warum sie das alles tun? Was für eine Frage ... aus Spaß und purer Lebensfreude...? Und wie es aussieht, gefällt es Daniel auch ..!
Corinna Wagner
|