Auch Kritik musste Daniel einstecken: Eine Anruferin empfand Daniel einfach nicht mehr als so schön und feurig wie früher - doch Daniel war mit sich und seiner Entwicklung durchaus sehr zufrieden. Warum er denn seinen Lebenspartner verleugne, erklärte Daniel dem nächsten Anrufer damit, dass es da einfach nichts zu verstecken gäbe - jedoch fand er solche Fragen an eine öffentliche Person durchaus legitim. Unterbrochen wurde der unterhaltsame Talk in dieser Sendung zwei Mal: als erstes durch Daniels Performance zu "Born in Bavaria", begleitet von begeistert mitsingenden und jubelnden Fans und ein zweites Mal duch eine recht kurze Raterunde per Telefon.

Dann ging es weiter mit einer Schnellraterunde, in welcher Daniel die jeweiligen Sätze des Moderators beenden sollte. So erfuhr man z.B., dass Daniels Lieblingsreiseziel die italienische Riviera ist, Herr Bohlen für ihn ein gewiefter Geschäftsmann und Daniels am meisten verkannter Charakterzug seine Bescheidenheit ist. Auch das Thema Geheimratsecken wurde an dieser Stelle auf humorvolle Art und nicht so unbedingt zu Daniels Freude vertieft - wir wissen nun, dass Daniels "Opi" keine Glatze hat und Daniel somit guter Hoffnung ist, sein schönes Haar auch noch im hohen Alter zu haben. Angesprochen auf seinen 16. Platz bei der ZDF-Abstimmung "Unsere besten Deutschen" im Jahre 2003, gab sich Daniel eher zurückhaltend. Er fand, dass hinter ihm noch einige, viel bekanntere Größen lagen. Ein wenig neidisch wurde Moderator Fritsch ja schon, als er auf seine Frage, ob ihm denn kreischende und schlüpferwerfende Fans fehlen würden, Daniels Antwort vernahm - dieser sprach nämlich

Genauso gerührt wie amüsiert war hingegen sicherlich nicht nur der Moderator bei folgendem Dialog:
Anrufer: "Du hast doch mal erzählt, dass du einen Nymphensittich hattest - wer hat den jetzt?"
Daniel: "Ja, das mit dem Nymphensittich war irgendwie ein Skandal, ein kleiner, weil - ich weiß auch nicht, was ich da irgendwie gemacht hab, aber irgendwann ist er nicht mehr aufgewacht ... na wirklich, der hatte, glaub ich, schon eine gewisse Krankheit vorher und ich hab alles versucht und so und irgendwann ist es eben ... nicht mehr so gewesen, wie er sein sollte - also er war nicht mehr AUF der Stange."
Anrufer: "Oh - das ist schlecht."
Am Ende dieser wirklich sehenswerten Sendung gab es von Herrn Fritsch noch ein Dankeschön und ein Stofftier für Daniel.

"Den erkennt man ja nicht wieder!", kündigte RTL am 12.07.2007 Daniels Stilwechsel an, im Vorfeld der Magazine "Punkt 6" und "Punkt 12". Aufnahmen von Daniel aus dem Fränkischen Wunderland Plech, mitten in der Westernstadt "Kansas City", nebst Bildern aus Daniels Büro begleiteten das kurze Interview, in welchem seine aktuelle Single als echter Countrysong vorgestellt wurde. "Ende mit Popgequieke und Kindereien in Comic-Klamotten", hieß es weiter, Daniel wäre sein eigener Manager und würde nur noch das machen, worauf er Lust habe. "Ich diskutiere mit meiner Plattenfirma ... man setzt sich mit denen zusammen und sagt, ich möchte jetzt was ganz was anderes machen ... und dann wird man sich auch einig, weil ich als Person dahinter stehe", erklärte Daniel dem RTL-Team, früher wäre dies nicht so gewesen. Zum Abschluss erwähnte der Reporter noch den bereits ausverkauften Saal seines nächsten Auftritts.

In edlem schwarz-gelben Piraten-Outfit war Daniel am 27.07.2007 in einer Folge der RTL - Adventure-Show "Entern oder Kentern" zu bewundern. Als prominenter Pate des Sportvereins "Trinkkegelcousins Wriezen" führte er diese in der Show als Kommandant an, um sie im Kampf um den Schatz, welchen es für "Comtessa" Sonja Zietlow zu erobern galt, zu unterstützen. Die erste Runde, "Wrack der verlorenen Seelen", in der von den Teilnehmern ein kiel-oben-liegendes glitschiges Schiffswrack überwunden werden musste, kostete Daniel ganze 18 seiner 30 Mitspieler. In Runde zwei, dem "trügerischen Sumpf", musste ein Weg aus festen und lockeren Steinen über Wasser passiert werden. Hier hatte Daniel durch persönliches Absolvieren der Aufgabe die Möglichkeit, einige seiner verlorenen Spieler zurück zu gewinnen. Bis zur Hälfte überquerte der schmucke Pirat geschickt den wackeligen Weg, zog es dann jedoch vor, ein Bad zu nehmen. Nach der dritten Runde, dem "Kanonenkugel-Kegeln" mit lebenden, in Flaschen steckenden Kegeln, blieben Daniel noch acht Teilnehmer.