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Erlebnisberichte 24/28
April 2008
Moderatorencasting mit Daniel Küblböck
entschieden, die er uns vorher aus dem Fenster heraus gezeigt hatte: ein schwarzes Sakko kombiniert mit einer dunklen Hose, ein dunkelrotes Hemd und die silberne Krawatte. Er sah schick aus in dem Outfit und wuselte im Hintergrund sichtlich nervös herum.
Kaum hatte Marco alles Wichtige erzählt, sollte es auch schon losgehen. Für mich, genauso wie für alle anderen wahrscheinlich auch, war es eine völlig neue Erfahrung, Daniel mal als Moderator zu erleben. Ich fand es sehr interessant, trotz der Themen, die typisch für Oliver Geissen sind.
Im Grunde genommen bestand Daniels Aufgabe darin, eine Oliver Geissen Show als Moderator zu simulieren, die Gäste wurden von den Mitarbeitern dargestellt, die alle ihre Rolle spielten. Die drei Themen, die in diesem Moderatorencasting behandelt wurden, waren Familienprobleme, ein Vaterschaftstest und zum Schluss Rauchen in der Schwangerschaft.
Meiner Meinung nach hat Daniel seine Moderation sehr souverän gemeistert. Trotzdem war ihm eine gewisse Anspannung deutlich anzumerken. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass er unkonzentriert war, obwohl er sich sehr bemühte, alles richtig zu machen. Vielleicht passierten ihm gerade deshalb, weil er versuchte, so gut wie möglich zu sein und bestimmt innerlich unter Druck stand, einige Fehler. So hörte er seinen Gästen nicht immer genau zu und stellte Fragen, die eigentlich schon beantwortet waren oder fiel seinen Gästen das eine oder andere Mal ins Wort, um seine eigene Meinung zu vertreten. Manchmal, wenn seine Gäste miteinander diskutierten, habe ich ihn beobachtet und es kam mir so vor, als würde er als Moderator die ganze Zeit überlegen, wann der richtige Zeitpunkt ist, in die Diskussion einzuschreiten.
Nach der Show haben wir noch vor dem Studio auf Daniel gewartet. Kurz, bevor wir weg mussten, um unseren Zug zurück nach Hause zu bekommen, kam er endlich doch
noch raus und wollte in das bereits wartende Auto steigen. Dennoch hat Daniel seinen Job wirklich gut gemacht. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie facettenreich und wandelbar er ist, mit was er uns überrascht und mit welcher Überzeugung er die verschiedenen Aufgaben meistert.
Moderatorencasting · © Sandra Janke
Wir empfingen ihn mit Applaus und lobten ihn für sein gelungenes Moderationsdebüt. Er freute sich sichtlich über den Zuspruch und es war deutlich zu merken, dass ihm ein Stein vom Herzen gefallen ist.
Text: Julia Mühlens · Foto: Sandra Janke
hold on tight to your dream
when you see your ship go sailing,
when you feel your heart is breaking,
hold on tight to your dream.
ich bin auf dem weg nach pullman city. die tage vorher waren stress pur. dann packen. was ziehe ich die tage an? wie wird das wetter werden?
letztendlich habe ich eh zu viel mit! nicht alles verläuft so, wie ich es gerne hätte. begrüßungen misslingen. ich reagiere "verzickt", aber es ist halt so! ich bekomme auch noch die absolution...aber dazu später im text!
ich rolle mit meinem koffer ein in die westernstadt. der empfang ist recht stürmisch. sowohl persönlich als auch wettermäßig!
der nächste tag. konzerttag! die zeit scheint zu explodieren, grad war es noch 9.00, jetzt ist es schon fast 17.00 uhr. bettina und ich haben einen lokaltermin. ein interview mit dennis und jürgen. ich bin bestens präpariert mit einem aufnahmegerät, meinem handy auf aufnahmemodus und sasa hat mir durch löckchen noch ihre kamera bereitgestellt, um ebenfalls noch aufzunehmen, da ich befürchte, die akkus halten nicht. bettina hat natürlich ihre kamera schussbereit.
wir stampfen los. yeehaw. da sind die beiden auch schon. ich sehe im augenwinkel auch daniel rumwuseln. der kerl sieht gut aus! aber auch die beiden jungs vor mir, die uns nett begrüßen, sind ebenso nett anzusehen.
das interview verläuft locker und flockig. ich muß mich oft mächtig konzentrieren, da herr daniel küblböck
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 15 · © 2003 - 2008 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe