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Erlebnisberichte 8/14
Juni 2009
Talk im Kino 02.03.09
Von Bochum nach Recklinghausen: Der bisher kürzeste Weg, den ich für einen „küblböckschen“ Auftritt gefahren bin. Nicht, dass ich bis dahin viele Wege zu einem Auftritt oder Konzert von Daniel gefahren bin, aber der zwanzigminütige Weg war keine Weltreise. Und da kein Verkehr auf den Straßen war, kamen Alexa, die so lieb war mich mitzunehmen, und ich schon um 15.00 Uhr am Kino an. Nur die Suche nach dem Parkplatz gestaltete sich ein wenig schwieriger, da er zwar zu sehen war, man jedoch zunächst um den Block fahren musste, um überhaupt auf den Parkplatz zu kommen. Aber so konnte man dann eben auch mal Recklinghausen kennen lernen.
Dann endlich vor dem Kino angekommen, gönnten wir uns zuerst etwas zu trinken in der benachbarten Bar.
Je mehr die Zeit umging, und auch je kälter es wurde, desto mehr Fans kamen auch.
Da der Einlass erst für 19.00 Uhr geplant war, standen wir natürlich alle erstmal draußen und froren uns sämtliche Körperteile ab.
Um 18.30 Uhr beschlossen wir dann, schon mal rein zu gehen. Eine Viertelstunde später stellten wir fest, dass dies eine ziemlich gute Entscheidung war, denn die, die die Karten für die erste Reihe reserviert hatten, durften schon Platz nehmen. Ich gehörte zwar nicht zu denen, aber dennoch durfte ich fünf Minuten später auch schon in den „Zuschauerraum“ und ergatterte einen schönen Platz in der zweiten Reihe und hatte auch eine gute Sicht auf die Geschehnisse, die auf der Bühne stattfanden.
Kurz vor Beginn wollten die beiden Moderatoren mit uns noch eine Generalprobe machen, wie laut wir kreischen können. „Der Grund, wieso sich die anderen Gäste wünschen, auch ein Superstar zu sein.“ So ähnlich fiel der Kommentar des einen Moderators aus. Ja, das Kreischen hat tatsächlich ganz gut geklappt.
Und dann kam auch schon Daniel, der mit Applaus und Kreischen, wir hatten ja geübt, begrüßt wurde.
Die beiden anderen Gäste waren Wolfgang Quast und Holger Brox. Die Mischung war perfekt. Ein Star, ein Tortenspezialist und ein katholischer Pfarrer. Darüber hatte ich mir vorher schon Gedanken gemacht: Worüber werden die wohl reden? Aber das ging einfacher, als ich es mir vorgestellt hatte.
Es wurde einfach über alles geredet und es war meiner Meinung nach sogar sehr gut strukturiert und organisiert. Das ist ja immer so eine Sache, wenn man kein bestimmtes Thema vorgegeben ist, über das dann geredet wird, sondern einfach mal ziemlich viele Dinge aufgreift, die man dann als verschiedene Themen nimmt.
Aber die beiden Moderatoren haben ihre Sache echt gut gemacht meiner Meinung nach. Es war nichts durcheinander und alles hat gepasst.
Daniels Antworten waren auch gut, ziemlich locker und wir mussten oft lachen, nicht nur über Kommentare und Geschichten von Daniel, auch die anderen waren nicht auf den Mund gefallen.
Talk im Kino · © Christin Hasemann
Als besonderes Highlight sang Daniel dann „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ und ich, die wirklich drei Jahre lang nichts mehr von ihm gehört hatte, war wirklich baff.
Na gut eineinhalb Stunden, die uns aber gefühlt viel kürzer vorkamen, war dann der Talk beendet; für uns Fans war der Spaß jedoch noch nicht vorbei.
Daniel nahm sich richtig viel Zeit für uns alle und ich war sehr positiv überrascht als er plötzlich zu mir kam, mir die Hand gab und „Hallo“ sagte.
Alles in allem war es ein richtig schöner Tag, ein toller Abend und abschließend konnte ich nur sagen „Daniel hat mich wieder als Fan.“
Eve Sommer
Foto: Christin Hasemann
"diskuTIER"-Aufzeichnung in Berlin am 04.03.09
Während unseres Aufenthaltes in Bodenmais (open-air-Konzert von Daniel) erreichte uns eine SMS mit dem Inhalt, dass Daniel am 04.03.09 in Berlin bei tierTV ist. Als wir dann noch erfahren haben, dass zwei Eintrittskarten vergeben werden sollen, haben wir uns darum per e-mail
beworben.
Am 1. März waren wir wieder in Berlin und erhielten am 3. März die telefonische Bestätigung, dass wir die beiden sind, die direkt im Sendesaal an der Aufzeichnung teilhaben dürfen.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 18 · © 2003 - 2009 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe