Charity-Event ... in Groß-Gerau
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Danach folgte dann endlich Daniel. Er wurde von den Moderatoren angekündigt und wir konnten ihn auch schon neben der Bühne sehen. Wir begrüßten ihn mit einem jubelnden Applaus!!!
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Daniel trug eine Jeans, ein lila T-Shirt und darüber eine Weste. Er sah wirklich toll aus.
Nach einer kurzen Begrüßung sang er "On a night like this" und da wir den Tanz dazu ja kannten, machten wir natürlich fleißig mit. Leider hat es zwischendurch auch geregnet, aber das konnte uns nicht davon abhalten, Daniel zuzujubeln.
Als nächstes Lied sang er dann "I know where I`ve been" so gefühlvoll, dass ich Gänsehaut davon bekam. Das letzte Lied war "A thousand times" und auch das sang er wieder wunderschön. Wir belohnten ihn mit Applaus und Zugaberufen, aber leider sprach er nur noch kurz mit den Moderatoren und war dann auch schon weg. Irgendwie konnte ich es gar nicht glauben, dass das alles gewesen sein sollte, schließlich waren wir extra wegen ihm dorthin gefahren.
Etwas enttäuscht waren wir schon und da uns die Füße schon weh taten vom langen Stehen, gingen wir nach hinten, tranken erst mal was und unterhielten uns mit anderen Fans. Wir sahen uns den Rest des Programms noch an und holten uns schließlich unsere Rucksäcke aus Lennahs Auto.
Daniel sollte ja leider nicht mehr auf der ASP sein, deshalb entschieden wir uns, gleich zum Bahnhof zu fahren, wohin Lennah uns dann auch noch brachte. Ganz lieben Dank noch mal dafür!!!!
Mit der S-Bahn fuhren wir dann nach Frankfurt und gingen erst mal zu Mc Donalds, um uns zu stärken und auszuruhen. Leider schloss der dann für zwei Stunden, deshalb sahen wir uns Frankfurt bei Nacht an und setzten uns in einen Park vor einem Riesenbankgebäude. Dort beobachteten wir die Kaninchen, die dort rumliefen. Als der Mc Donalds um vier Uhr wieder öffnete, begaben wir uns wieder dorthin, bis unser Zug nach München fuhr.
Ariane Schiele
Fotos: Positive Energie GmbH, Fotografin Nicky Gruber
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Wieder sitzen wir in einem Auto, wieder fahren wir gen Süden und wieder sind wir auf dem Weg zu einem Daniel-Event.
Aber diesmal ist es kein Konzert, sondern ein Open Air-Festival in Sandhausen in der Nähe von Heidelberg, bei dem Daniel zwar auch singen, aber hauptsächlich moderieren wird.
Wir sind sehr gespannt, wie er diese neue Herausforderung meistern wird, ein bisschen plümerant ist uns aber doch bei dem Gedanken an die mehreren tausend Besucher, die erwartet werden.
Wir sind schon eine ganze Weile unterwegs und jetzt meldet sich bei uns und unserer Mitfahrerin der Hunger. Meine Schwester bietet Möhrchen an, wir wollen nämlich im Abnehm-Thread des Fanclubs am nächsten Donnerstag nicht wieder haufenweise Schäm-Smilies mit Sack über dem Kopf posten müssen und haben deshalb beschlossen, möglichst kalorienarm zu essen.
“Keine Möhren, meine Zahnfüllung wird gelb davon!” Natürlich wird die Zahnfüllung von den anschließend
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angebotenen knallroten Gummibärchen nicht verfärbt!!!
Drei Haribo-Tüten, drei Würstchenpackungen und sieben Stunden später erreichen wir unser Ziel in Darmstadt bei einem lieben Fan, der uns Unterschlupf gewährt.
Nach einigen Stunden “Schönheits-Schlaf” machen wir uns nach Sandhausen auf den Weg. Die Sonne strahlt heiß vom Himmel, das Wetter ist wie gemacht für ein Sommer-Festival.
Unsere Mitfahrer schmollen ein bisschen, weil sie eigentlich viel früher hatten fahren wollen, um eventuell Daniel für seine neue Aufgabe noch Glück wünschen zu können. Sandhausen ist ein netter kleiner Ort, am nettesten finden wir aber die großen Banderolen, die über die Straßen gespannt mit Daniels Konterfei für das Open-Air-Festival werben.
Ohne Schwierigkeiten finden wir den Parklatz und sehen schon von weitem das große weiße VIP-Zelt, das uns durch seine viereckige Form, die Rundfenster und die spitzen Giebel an Ritterspiele in alten Filmen erinnert.
Heute sind wir dank eines kleinen, schmalen
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