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Aktuelles/Kommentare 10/25
September 2010
Gayvention im Terminal Tango
Zwischendurch kam noch die Tupperexpertin zu Hilfe und weitere Gäste wie Steffi List, Martin Kesici oder Markus Grimm. Zu Gunsten der Deutschen Aidsstiftung wurde ein gemaltes Portrait von Daniel für sensationelle 180€ versteigert. Dieser Preis kann sich sehen lassen! Daniel kam richtig ins Schwitzen beim Zubereiten seines Salats.
Kochen · © Kristin Fichtner
Die letzten zwei Konzerttickets wurden auch noch verlost. Nach etwa 45 Minuten war die Kochaktion zu Ende und fertiger, bereits vorbereiteter Nudelsalat wurde im Publikum von den Herren Kesici und Grimm verteilt.
Einige Fans hatten nun ihr Meet & Greet, das im Konzertticket der ersten Preiskategorie enthalten war. Dieses muss aber sehr kurz ausgefallen sein, wie ich von einem Fan gehört habe.
Anschließend schauten sich einige Fans noch die Messe an. Sie war auf zwei Hallen verteilt. Es gab Stände über Eheringe, Hochzeitsschmuck, verschiedene Internetcommunities, Bestattungsinstitute und noch vieles mehr. Die Messe wurde auch von vielen bunten Gestalten besucht.
Auf der Hauptbühne gab es später noch zwei Live-Hochzeiten von je einem schwulen und einem lesbischen Pärchen. Diese waren sehr romantisch.
Um 19 Uhr schloss erst einmal die Messe, und die Besucher, die abends auch zum Konzert gingen, mussten das Gebäude verlassen.
Für 20 Uhr war der Einlass angesetzt. Dieser verzögerte sich leider wiederum durch die mangelnde Organisation.
Die Plätze waren in Sitzplätze und Stehplätze an Bistrotischen unterteilt und wurden in drei Preiskategorien angeboten.
Um 21 Uhr sollte zunächst Steffi List als Voract auftreten. Die meisten Lieder spielte sie mit ihrer Gitarre und einer Mundharmonika. Nach 30 Minuten war ihr Auftritt vorbei. Nach einer kurzen Pause sollte Daniel endlich auf der Bühne stehen. Nun hatte er sein Outfit gewechselt und trug wieder seine schwarze Hose, aber dazu ein schwarz-weiß-kariertes Hemd sowie einen schwarzen Hut.
Auftritt · © Sabine Steinert
Daniel wechselte zwischen seinen deutschen und englischen Liedern.
Mit der wunderschönen Ballade "Anytime we touch" begann er sein heutiges Programm. Abwechselnd sang er Jazzsongs wie z.B. "Fly me to the moon" oder "In dieser Stadt" oder seine schnelleren Lieder wie "A thousand times" und "Million dollar girl". Am schönsten war sein Song "I will follow him" und "Der Weg".
Egal ob berührende Ballade oder Uptempo-Nummer, Daniel zieht immer sein ganzes Publikum in seinen Bann. Er lebt seine Musik wie kein anderer.
Nach 18 Liedern und den Zugaben "Proud Mary" und "If I can dream it" ging wieder ein wundervoller Abend zu Ende. Auch wenn mir das Konzert heute kürzer vorkam als sonst, war es wieder ein schönes Konzert. Daniel kündigte noch sein Kommen in der Olivia Jones Bar an, was er allerdings dann wegen Müdigkeit kurzfristig bei Olivia absagte.
Viele Fans feierten dennoch bis in die Morgenstunden auf der Reeperbahn und ließen das schöne Wochenende ausklingen.
Kristin Fichtner
Fotos: Kristin Fichtner, Sabine Steinert
Marco Breitenstein im Interview:
„Der Künstler soll authentisch bleiben, das sollte das Ziel sein“
Du betreibst im hessischen Selters die Musikschule „Notenspass“. Kannst du uns die Musikschule etwas vorstellen?
Marco Breitenstein: Natürlich, sehr gerne! Mit „Notenspass“ habe ich mir den Traum erfüllt, aus dem sehr stressigen Werbebereich – aus dem ich beruflich eigentlich komme – in die Musik zu wechseln. Bei uns
werden alle Instrumente unterrichtet und ich lege sehr viel Wert auf eine moderne und solide musikalische Ausbildung. Das gesamte Konzept vorzustellen würde hier zu lange dauern; wer neugierig ist, findet auf www.notenspass.de noch viele Informationen. Im Kurzen kann man sagen, dass wir eine moderne Musikschule mit den Schwerpunkten auf Rock, Pop und Jazz sind.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 21 · © 2003 - 2010 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe