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Kunterbuntes 1/5
September 2010
Daniel, seine Fans und ihre Samtpfoten
Da Daniel ja ein stolzer „Katzenpapa“ ist und einige unserer Leser auch Katzen-„Menschen“ sind, haben wir mal versucht, einige Impressionen einzufangen.
Zum Beispiel von Katharina und ihrem „Filou“:
Seit einem Monat weht bei mir ein anderer Wind. Ich werde jeden Morgen pünktlich um halb sieben geweckt, werde auf Schritt und Tritt verfolgt, meine Freunde fragen mich entsetzt, was passiert ist, wenn sie meine zerkratzten Arme sehen, Bücher fallen auf mysteriöse Weise aus den Regalen, kleine Pfotenabdrücke finden sich an den merkwürdigsten Plätzen und ich schlafe nur noch eng an die Wand gedrückt, gerade ein Drittel des Bettes steht mir noch zu.
Mütze · © K. Schoppmann
Der „Übeltäter“ ist Filou. Ein kleiner roter und sehr aktiver Kater. Nach einer einjährigen Katzenpause habe ich es nicht mehr ausgehalten, ich brauchte wieder einen kleinen Wirbelwind. Und das war die beste Entscheidung!
Besonders freut es mich natürlich, dass ich mit ihm anscheinend einen kleinen Danielfan erwischt habe. Genau wie ich hat er sehnsüchtig auf das neue Album gewartet und es dann freudig in Empfang genommen,
CDs · © K. Schoppmann
den aktuellen Kalender hat er schon ausgiebig beschnuppert und am liebsten springt er wie wild zu „Round and Round“ durchs ganze Haus.
Einen Fernseher brauche ich mittlerweile nicht mehr, das beste Programm läuft direkt vor meinen Augen mit dem kleinen Kater in der Hauptrolle. Ob er nun mit Buckel und dickem Schwanz im Spiegel gegen sich selber kämpft,
mich auf dem Badewannenrand immer wieder umkreist und schließlich mit einem lauten Platsch hineinfällt oder mir am PC zur Seite steht, dabei geduldig dem Mauszeiger
PC · © K. Schoppmann
auf dem Bildschirm folgend oder kryptische Zeichen twitternd über die Tastatur stolziert: langweilig wird es mit ihm nie. Und selbst wenn Filou mal wieder sämtliche Gegenstände runterschmeißt und die Tapete von der Wand knabbert, lange kann ich ihm nie böse sein. Besonders wenn er mich dann mit seinem kleinen Gesicht anguckt, mich die dunklen Knopfaugen fixieren und er mir klar macht, dass trotzdem alles in Ordnung ist und er auch eigentlich gaaar nichts mit dem Chaos zu tun hat.
Text und Fotos: K. Schoppmann
Hier stellt uns Bettina ihre „Mitzie“ vor und erzählt die Geschichte dazu:
Haselnuss
Innerhalb von einem Jahr (2009) sind meine beiden Hunde, Lady und Sammy, gestorben. 17 Jahre vorbei, nur die Erinnerungen begleiten mich tagein, tagaus.
Wir wollten auf gar keinen Fall wieder einen Hund. Überhaupt kein Tier. Oder zumindest Zeit vergehen lassen ... ein bis zwei Jahre oder ... so.............!
Im Oktober/November 2009 wars noch angenehm draußen und wir haben unsere Terrassentür oft aufgelassen. Eines Nachmittags machte es "Mautz" und SIE war drinnen. SIE: eine Maikatze und wunderschön.
Erst fühlte es sich wie ein Besuch an, SIE kam und ging, natürlich haben wir nicht den Rest vom Hundefutter verfüttert. Auch bin ich NICHT!!! in namhafte Geschäfte gefahren, um für SIE Futter zu kaufen... natürlich nicht... auch da SIE seeehr wählerisch ist und IHR das nicht geholte Futter nicht schmeckte und ich auf keinen Fall hingefahren bin, um neue Sorten zu holen... Nein!
Wir wollten nicht! Aber SIE hatte schon über unseren Kopf hinweg beschlossen zu bleiben. Wussten wir nur nicht. SIE hat auch keinen eigenen Schlafplatz mit Decke bekommen! NEIN! Auf gar keinen Fall!
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 21 · © 2003 - 2010 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe