zurück zur Startseite
Konzerte, Termine, Aktuelles 2/26
Oktober 2013
Tourabschluss in Hamburg – unplugged
Für das Abschluss-Konzert der “Diez años Kúblbóck – Ich versteh’ nur Spanisch”-Tour am 27.7.2013 hatte Daniel sich die „Location“ auf der Großen Freiheit in Hamburg ausgesucht. Weil im Anschluss noch eine ASP in „Olivias Show Club“ – der sich unmittelbar neben der „Location“ befindet - stattfinden sollte, waren Einlass und Konzertbeginn schon eine Stunde früher als gewohnt.
Am Morgen des Konzerttages schrieb Daniel in seinem Blog:
„… Ein letztes Mal begeben wir uns gemeinsam zu den Klängen meiner “Diez años Kúblbóck – Ich versteh’ nur Spanisch”-Songs auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen zwischen Himmel und Erde und geben noch einmal richtig Volldampf.
Es wird ja ein Akustikkonzert sein und wir werden auch vielen leisen Tönen lauschen und sie in uns schwingen lassen. Aber es wird trotzdem heiß werden: Schweiß wird in Strömen fließen und die Herzen über – und das nicht wegen der Sahara-Luft, die grad nach Deutschland strömt. Das verspreche ich Euch. …“
Er sollte in allem Recht behalten…
Der Konzerttag war einer der heißesten Tage dieses Sommers… Obwohl es kurz vor Einlass noch einen heftigen Regenschauer gab, brachte dies keine nennenswerte Abkühlung. Die Temperaturen in der „Location“ waren schon vor Konzertbeginn „tropisch“ – und das sollte sich im Laufe dieses unvergesslichen Abschlusskonzertes noch steigern.
Doch schon von dem Moment an, als Daniel mit strahlendem Lächeln die Bühne betrat, hatte er mit seiner unglaublichen Bühnenpräsenz das Publikum in seinen Bann gezogen und ließ die eben noch fast unerträgliche Hitze vergessen.
Die Rückwand der Bühne bildete ein raumhoher und –breiter Spiegel, was für eine interessante Perspektive sorgte: so konnte man Daniel, der an diesem Abend in seinem engen roten Shirt auffallend schlank und durchtrainiert wirkte – gleichzeitig von allen Seiten betrachten :).
Hamburg1 · © D. Luxa
© D. Luxa
Mit Sprüchen wie "Ich habe heute mein rotes Schmales an, Sie können mich dann später mit dem Gartenschlauch abspritzen" ließ er vermuten, dass er sich seiner
optischen Wirkung durchaus bewusst war. Sein unvergleichliches interaktives Entertainment, immer mit einer Prise dieser herrlichen für ihn so typischen Selbstironie, zog sich durch den ganzen Abend. Ebenso seine kraftvolle, energiegeladene Ausstrahlung, die einfach unbeschreiblich ist - man muss Daniel Küblböck einmal live auf seiner Bühne erlebt haben.
Musikalisch setzte er noch eins drauf: Wie angekündigt, handelte es sich um ein „unplugged“-Konzert, zudem hatten alle Songs noch einen „Latin-Touch“ bekommen, was zu einem ganz neuen Klangerlebnis der altbekannten Songs dieser Tour führte: Konnte man bei den spanischen Songs wie "Solo tú", "Bailando", "No destroces mi corazón", "Camino", "Baila conmigo" oder auch dem wunderbaren "No hay más" schon vorher ahnen, dass dieser Stil sehr gut passen würde, stellte man aber auch bei den englischen und deutschen Songs überraschend fest, dass man wirklich jeden Song musikalisch neu arrangieren kann, ohne dass er an Reiz verliert.
Die großartige Band setzte das neue Arrangement ganz hervorragend um. Immer wieder begleitete Daniel seine so neu „eingekleideten“ Songs mit dazu passenden rhythmischen Klatsch- und Tanzeinlagen. Von Beginn an ging das Publikum kräftig mit und belohnte jeden Song mit begeistertem Applaus. Ob aus Sorge um sein Publi-
kum oder weil Daniel selbst bei dieser Hitze seinen Einsatz auf der Bühne kein bisschen reduzierte – eher im Gegen-
teil – gab es diesmal eine zusätzliche Erfrischungspause.
Hamburg2 · © D. Luxa
© D. Luxa
Nach der ersten Pause erschien Daniel in einem wesentlich „luftigeren“ Outfit auf der Bühne: Bermudas, ein ärmelloses XXL-Trägershirt – und barfuß. Musikalisch bot er mit dem beliebten Medley aus "Talking ´bout a revolution/Skating in the wind/Everything" das nächste Highlight, mit einfühlsam interpretierten Balladen wie "Lass mich bei dir sein" oder "Berlin" und Stimmungskrachern wie "Amo el mar", "Stand by me" und "Proud Mary" ein Wechselbad der Gefühle. "Proud Mary" wurde von Daniel und Publikum gemeinsam regelrecht „zelebriert“, indem Daniel mit hoher Kopfstimme ein „Hey-Ahiiaah“-Intro sang und damit den
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 26 · © 2003 - 2013 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe