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Kunterbuntes 7/9
Oktober 2013
Nachgefragt:
Wie war Daniel an diesem Abend aufgelegt? Wie würdest du seine Stimmung beschreiben?
Ich glaube Daniel ist vor jedem Konzert am Anfang immer sehr aufgeregt, aber wenn er die Bühne betritt, ist er sofort in seinem Element. Er war an dem Abend sehr gut drauf, locker und lustig. (Iris Ostmann)
Daniel war super gut aufgelegt und ich hatte den Eindruck eines glücklichen Daniels. Seine offene, heitere und selbstironische Art hat im Handumdrehen eine Brücke zum Publikum geschlagen. (Sybille Furkert)
Daniel war spritzig, witzig, eben entertainmäßig, erste Klasse. (Monika B.)
Daniel war vom Anfang bis zum Ende auf der Bühne sehr präsent, ganz locker, ganz er selbst; so ist er uns in letzter Zeit immer öfter begegnet: vertraut, liebenswert, aber auch mit Ecken und Kanten, eben ganz authentisch.
Darüber hinaus ging er diesmal plaudernderweise weit in unsere gemeinsame Vergangenheit zurück, z. B. in Erinnerung an das Daniel-Püppchen mit „langlebiger Batterie“. (Ulla Babenhausen)
Er war gut aufgelegt, gut gelaunt und hat glücklich gewirkt (Stephanie)
Bei mir kam an, wie sehr er es liebt, auf der Bühne zu sein: Nimm eine Flasche Schampus, schüttle sie, stell sie auf die Bühne und warte, was passiert. Es beginnt mit einem Knall, wenn der Korken mit Macht aus der Flasche fährt und dann sprudelt es los ohne Ende, wie es scheint. Mit großer Hingabe und Leidenschaft hat Daniel jeden für ihn erreichbaren Quadratzentimeter der Bühne beackert und den ganzen Raum mit positiver Energie befeuert. Und wie er diese Songs liebt, kam bei mir an. Ich finde es so schön, wie er sie je nach Empfinden immer wieder variiert. Bei ihm hat man das Gefühl, dass Songs nicht nur Noten und Worte sind, sondern dass sie leben, und er kitzelt immer wieder Neues aus ihnen heraus. Das Spiel mit den Rhythmen ist herrlich. (Ed)
Das Konzert war ein Unplugged-Konzert. Wie hast du die Atmosphäre bei diesem Konzert empfunden?
Daniel und SEIN Publikum bildeten eine wunderbare Einheit, was man sehr intensiv beim getreuen und lautstarken Wiederholen seiner vorgesungen Tonfolgen empfand. (Sybille Furkert)
Sehr nah, direkt an der Musik dran. Man sah Männer, die Spaß an ihrer Arbeit hatten und einen dabei mitnahmen. (Jutta und Ulrike Niehus)
Da ich Unplugged-Konzerte liebe, war das schon ein Highlight für mich. Schön war natürlich auch die Wohnzimmeratmosphäre, die Daniel auch immer wieder erwähnte. (Monika B.)
Unplugged-Konzerte liebe ich. Allein der Kontrabass. Man kann ihn zupfen oder streichen. Der E-Bass ist ja eher Rhythmusinstrument, mit dem Kontrabass kann man ganz besondere Effekte erzielen, einem Song mittels Bogens eine melodiöse Schlusspointe setzen. Und wie schön klingen einfache Pianotöne und Akustikgitarren. Die Atmosphäre war super. Die Instrumente waren zwar unplugged, Daniel, Band und die Leute in der Runde, bzw. im „Sitzkreis“, wie Daniel sein Auditorium mehrmals beschrieb, aber nicht. Es war auch so lustig. Daniel war in Redelaune und ich musste mich manchmal am Tisch festhalten, um beim Lachen nicht von meinem Hocker zu kippen.
Es waren oft Bemerkungen aus der Situation heraus. Er hatte ja einen Mann auf dem Kieker, den hat er immer wieder angesprochen und seine momentane Befindlichkeit abgefragt, bzw. hat Daniel immer beschrieben, was er sah, und hat das interpretiert und kommentiert. (Ed)
Bei Daniel gleicht selten ein Konzert dem anderen. Gab es auch in Dachau etwas, das dieses Konzert zu etwas Besonderem gemacht hat?
Also für mich ist jedes einzelne Konzert etwas Besonderes, weil Daniel seine Shows immer anders macht, genau wie in Dachau. (sabri1)
Daniel hatte einige seiner Lieder umarrangiert, sie klangen teilweise ganz anders. Einige gefielen mir so besser, andere dagegen nicht so gut wie die Originale (z.B. fand ich "Bailando" etwas zu schnell und hart gesungen, mir fehlte die Melancholie des Originals). (Jutta und Ulrike Niehus)
Die musikalische Improvisation. (Alice Eichleiter)
Dachau ist ja fast wie ein Zuhause für Daniel, und das spürte man auch. Er war besonders locker und gut drauf. Seine stimmliche Entwicklung und die immer umfangreichere Vielseitigkeit konnte man ganz klar erkennen. Aber auch seine Offenheit und die kleinen gedanklichen Reisen in die Vergangenheit, werde ich mit diesem Konzert immer verbinden. (Ulla Babenhausen)
Das Besondere an diesem Konzert war für mich, dass Daniels Bruder Günther als Leadgitarrist auch auf der Bühne stand und mit großer Spielfreude dabei war. Man konnte das Band zwischen den Brüdern oft sehen und fühlen und manchmal auch hören, denn Günther ist durchaus schlagfertig und bleibt keine Antwort schuldig. Irgendwann gab es ein Wortgeplänkel zwischen Daniel und Günther, ich weiß gar nicht mehr, worum es ging,
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 26 · © 2003 - 2013 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe