Nachdem die neue CD “Jesus is my lover – Daniel Küblböck pur”, die Ende Februar erschien, bei den Fans auf ganz viel Begeisterung gestoßen war, wurde das Konzert „Jesus is my lover – Pur“ in Berlin voller Ungeduld erwartet. Bereits die Ankündigung auf Daniels Facebookseite, im November 2015, klang verheißungsvoll:
„Liebe Fans, liebe Gäste,
"Jesus is my lover - Pur" könnt Ihr auch live erleben.
Für das Konzert habe ich mir „Altberliner Ambiente“ ausgesucht.
Der historische Ballsaal im „Bräustübl“ in Berlin-Friedrichshagen ist doch eine sehr schöne Kulisse für „pure Musik“ - für Stimme und Piano.
Die Arbeit an diesem Musik-Projekt macht mir unendlich viel Freude:
andere Akzente setzen, mit den Pianotönen verschmelzen und etwas völlig Neues schaffen.
Ihr werdet die "Jesus is my lover“-Songs vollkommen neu erleben und neu entdecken.
Ich bin so begeistert davon und Ihr werdet es auch sein.
Das kann ich Euch versprechen. (…)“
Und damit hatte Daniel wirklich nicht zu viel versprochen. Am 04.03.2016 begeisterte er sein Publikum im ausverkauften Berliner „Bräustübl“ mit einem 2 ½ stündigen Musikprogramm, das neben fast allen auf der CD vertretenen Songs noch jede Menge andere Überraschungen bereithielt.
“I believe”
“Skinny”
“Crazy and serious”
“All of me” (von John Legend)
“Rebell”
“Am Tag als Conny Kramer starb“ (von Juliane Werding)
“Save my heart”
“Angel”
“Germany”
“Stay” (von Rihanna)
“Let it be”
“Jesus is my lover”
“Rushhour“
“Lollipop”
“Be a man”
“New York, New York”
“Proud Mary“
Zugaben:
“Aber dich gibts nur einmal für mich“
“Am Tag als Conny Kramer starb“
“My way“
“Berlin“
Für die Pianobegleitung an diesem Abend war Thomas G. verantwortlich, der Daniel bereits seit 2010 bei den Konzerten am Keyboard unterstützt. Mit diesem „puren, musikalischen Zusammenspiel“ haben sich die beiden in Berlin als echtes „Dreamteam“ erwiesen.
|
Eine Überraschung der besonderen Art bereitete Daniel seiner Kommilitonin Lisa, die neben zahlreichen anderen seiner Mitschüler aus dem ETI, im Publikum saß. In einer Spontanaktion, von der sie vorher nichts gewusst hatte, holte er sie auf die Bühne um mit ihre den Juliane Werding-Klassiker „Am Tag als Conny Kramer starb“ zu präsentieren. Die beiden funktionierten hervorragend als Duett – so gut, dass sie es zum Ende des Konzertes, während der Zugaben, noch einmal wiederholten.
Viel Spontanität bewies Daniel auch, als die Zuschauer den Song „Berlin“ zum Abschluss forderten. Den ursprünglichen Text nicht wirklich parat habend, improvisierte er kurzerhand einen neuen dazu. So brachte er den Abend, durch den er gewohnt humorvoll und kurzweilig geführt hatte, unterhaltsam zu Ende und wurde vom Publikum mit ganz viel herzlichem Applaus von der Bühne verabschiedet.
Text: P. Grabienski
Fotos: D. Luxa / Im Endeffekt
|