Weihnachtskonzert in Bremen
Fortsetzung von Seite 5
Zugaben
Last Christmas
My Way
Immer wieder verblüfft Daniel mit seinem gesanglichen Facettenreichtum und unterhält zwischendurch mit spitzbübischem Humor und erfrischendem Entertainment,
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nutzt ein kleines Problem der Tontechnik für eine spontane A-Cappella-Einlage oder demonstriert erste Früchte des Schauspielunterrichts, indem er "Oh Tannenbaum" mittendrin plötzlich theatralisch rezitiert.
Immer wieder bezieht er das Publikum stark ein, bei "Oh Happy Day" soll es den Chor bilden; Daniel ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden, verschwindet kurz hinter dem Vorhang, um dann zu verkünden: So kann ich das nicht singen! Der "Chor" bekommt noch einmal deutliche Instruktionen - und anschließend ist der Maestro zufrieden.
Lange in Erinnerung bleiben wird sicher auch Daniels einmalige und lustige Präsentation von "We have a dream", bei der er die verschiedenen Stimmen der damaligen DSDS-Teilnehmer, die diesen Song seinerzeit gemeinsam gesungen hatten, imitierte - seinen eigenen Part mit der damaligen "Kieks"-Stimme.
Und während sich das Publikum noch von dem einen oder anderen Lachflash erholen musste, war Daniel längst wieder hochkonzentriert beim nächsten Weihnachtssong - ein Vollprofi des Entertainments ebenso wie als Sänger: Auch nach Jahren gelingt es ihm mit dieser Mischung immer noch spielend, sein Publikum zu begeistern und zu berühren und die Herzen zu öffnen.
Text und Fotos: D. Luxa / Im Endeffekt
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„Liebe Fans, liebe Gäste,
wisst Ihr, wie viele Songs ich über die Jahre bei meinen Konzerten gesungen habe?
Es sind tatsächlich fast 300 Titel.
Jeder Song ist ein Stück von mir, erzählt eine Geschichte von mir.
Wie kann man auch Geschichten schöner oder eindringlicher erzählen als in der Sprache der Musik?
Mir geht es so – und Euch sicherlich auch – dass es Songs gibt, die einen nicht loslassen. Die immer wieder auftauchen, weil sie eng mit etwas verknüpft sind, das uns emotional sehr bewegt oder weil sie einfach gute Laune machen oder weil sie schöne Erinnerungen wecken oder weil sie eine besondere Atmosphäre erzeugen, die wir lieben oder weil die Musik so genial ist und durch die Decke geht und wir mit ihr oder weil sie uns immer wieder inspirieren oder motivieren oder was auch immer.
Unter allen Titeln, die ich bisher gesungen hab, gibt es so einige, die aus verschiedenen Gründen auch sehr besonders für mich sind, die mir besonders nah sind.
Wenn Ihr wissen wollt welche das sind, kommt am 30. Januar nach Frankfurt in Bäppis Theatrallalla. Da werde ich sie für Euch singen. (…)
Keine drei Stunden nach Beginn des Vorverkaufs für das Konzert, das erst ein halbes Jahr später stattfinden sollte, musste Daniel auf seiner Facebook-Seite bekannt geben: „Das Frankfurt-Konzert ist ausverkauft!“
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So positiv diese Nachricht für Daniel auch war, unter den Fans löste sie erst einmal Enttäuschung aus, denn viele hatten dieses Konzert zwar ganz fest eingeplant, aber keine Karte mehr ergattern können.
Umso größer war dann die Freude, als es knapp zwei Wochen später bei Facebook hieß:
Liebe Fans, liebe Gäste,
mit Euren zahlreichen Ticket-Anfragen zu meinem „Daniel Küblböcks Lieblingsklassiker“-Konzert am 30.01.2016 im Frankfurter Theatrallalla habt Ihr wieder einmal den geplanten Rahmen gesprengt.
So traurig es für diejenigen ist, die keine Karte mehr bekommen haben, so schön ist es doch, wenn es durch ein Zusatzkonzert wieder einmal ein ganzes Konzertwochenende geben wird.
Mir kamen gleich die beiden wunderschönen Kult-Konzerte in den Sinn, die wir gemeinsam an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in der Münchner Reithalle erlebt haben.
In Hannover haben wir es auch getan. Und da aller guten Dinge mindestens drei sind, möchte ich es in Frankfurt wiederholen.
Es wird ein weiteres „Daniel Küblböcks Lieblingsklassiker“-Konzert geben und zwar am Freitag, den 29.01.2016 (…)“
Die Fans erinnerten sich gern an jene Konzertwochen- enden in München und Hannover. Und deshalb nahmen neben denjenigen, die für das Samstag-Konzert
Fortsetzung
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