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Gesellschaft & Medien 1/7
Mai 2004
Fernwehpark Deutschland "Signs of Fame"

Der Hofer Fernweh-Park, absolut einmalig in Europa und nur zweimal auf der ganzen Welt vertreten, ist weit mehr als nur eine Touristenattraktion. Die Idee brachte der Weltenbummler, Filmemacher und Initiator des Projekts Klaus Beer von Dreharbeiten in Kanada mit nach Oberfranken. Vorbild für den Fernweh- Park ist der Schilderwald von Watson Lake, in dem schon über 50.000 Schilder zu bewundern sind. Das Hofer Projekt soll als "Home of the World" mit seinen Schildern von Menschen aus aller Welt ein Zeichen für Frieden und Zusammengehörigkeit setzen, egal welche Hautfarbe, Religion oder politische Weltanschauung diese Menschen haben. Stellvertretend für die Grundaussage des Projekts steht dabei die in vorderster Schilderfront angebrachte "Welt" mit dem Slogan "Give peace a chance".
Seit dem 09. November 1999, 10 Jahre nach dem Fall der Mauer, werden im Hofer Fernweh-Park Schilder gesammelt. Viele der Ortsschilder, Nummernschilder und individuellen Grußschilder haben für die Menschen, die sie mitgebracht haben, eine ganz besondere Bedeutung. Sei es die Erinnerung an den Heimatort, den Lieblingssportverein oder einen ganz besonderen Urlaub - jedes Schild hat seine ganz eigene Geschichte. Bis zum heutigen Tag kann man mit über 1500 Schildergrüßen von New York bis Hongkong, von Dubai bis zur Route 66, optisch, gedanklich und emotional "auf Weltreise" gehen.
Einen hohen Stellenwert für die Attraktivität des Projekts haben die integrierten Themenparks. Besonders lustig für den Betrachter ist hierbei die Sammlung der Schilder mit kuriosen Ortsnamen. Hier sind mittlerweile ungewöhnliche Namen wie Frankenstein, Grönland, Amerika, Kalifornien, Schabernack, Lederhose, Himmelsthür oder auch Katzenhirn vertreten.
Ganz wichtig ist auch der "Signs of Fame" mit seinen bislang fast 100 Stars. Da es so etwas nur noch in HOLLYWOOD gibt, ist dieser Themenpark für die Besucher des Projekts mit Sicherheit eine der größten Attraktionen. Immer wenn ein Kamerateam des regionalen Fernsehsenders TV Oberfranken oder des bayerischen Rundfunks, RTL oder SAT 1 zugegen ist, können die Hofer einen neuen Star begrüßen. Sowohl Künstler aus dem Showbiz wie Alexander, Sarah Conner, Natural und Thomas Gottschalk als auch Sportler und Abenteurer wie Boris Becker oder Reinhold Messner bis hin zu Politikern wie Gerhard Schröder oder Edmund Stoiber sind mit ihren eigenen Grußschildern vertreten. Natürlich darf hier auch der "Superstar" und "Dschungelprinz" Daniel Küblböck nicht fehlen. Neben seinem eigenen Grußschild hat er auch ein Schild seiner Heimatstadt Eggenfelden mitgebracht und ist zusätzlich auf dem Schild der DSDS-Stars vertreten.
Foto: Markus Bechtle
Nachdem Daniel im Rahmen einer Autogrammstunde in Herzogenaurach bereits sein eigenes Schild signiert und seine Handabdrücke in Ton für das Hofer Fernweh- Park Museum verewigt hat, war er von der Idee, seine Positive Energie in alle Welt zu schicken, so begeistert, dass er zwischen seinen Auftritten einen Abstecher nach Hof machte, um den Park persönlich mit seinem Vater Günther zu besuchen.
Für die Freunde des Fernweh-Parks ist Daniel etwas ganz Besonderes. Genau wie er stößt auch das Fernweh-Park Projekt seit seiner Gründung immer wieder auf Kritik aus der Bevölkerung und der regionalen Politik. Alles, was in keine Denkschablonen passt, wird leider erst einmal abgelehnt. So hat es lange gedauert, bis sich Neues nur auf die Initiative des "Fernwehpark-Vereins" rund um den Gründer Klaus Beer mit viel privatem Engagement durchgesetzt hat. Vielleicht ist es genau diese Parallele, die den Grundstein für die ganz besondere Beziehung zwischen Daniel und dem Fernweh-Park gelegt hat.
Mittlerweile werden die kritischen Stimmen um den Fernweh-Park immer leiser und der Großteil der Hofer ist stolz auf die Touristenattraktion am Ufer der Saale. Eine Anerkennung, die man auch Daniel endlich wünschen möchte.
Durch über 700 Presseberichte kennt man den Hofer Fernweh-Park inzwischen nicht nur in Europa, sondern auch in vielen Teilen der USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Japan.
Und wie erzählte doch Daniel nach seinem Unfall bei einem privaten Treffen mit Klaus Beer in Passau: "Selbst in New York wurde ich letzthin erkannt und des öfteren angesprochen." Amerikafreak Klaus Beer, der bereits auf 26 Filmreisen in den USA drehte, hat Daniel nun angeboten, ihm irgendwann einmal die schönsten Plätze zwischen San Francisco, L.A. und der Route 66 zu zeigen,
 
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