zurück zur Startseite
Kunterbuntes 1/5
Juli 2005
Daniels Haare, mal lang, mal kurz, mal mit, mal ohne Strähnen ... im Augenblick sind Sträh-nen angesagt und deshalb waren wir beim Friseur und haben uns beraten und verschönen lassen ...
Wir haben für euch wieder ein Buch, eine CD und einen Film getestet, erfahrt mehr über:
  • - die CD "Other people's stories" von Kari Rueslatten,
  • - den Film "Star Wars - Episode III : Die Rache der Sith"
  • - und das Buch "Fleisch ist mein Gemüse"
Beim Preisrätsel sollt ihr diesmal die Konzertorte erraten, schaut euch die Bilder an und dann ratet munter los, es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen
Ein wunderschönes Ge-dicht über Farben, was sie bedeuten, was sie uns sagen und was wir bei ihrem Anblick fühlen
Dampfnudeln
Während des Zweiten Weltkrieges war Nahrung in Deutschland sehr knapp. Es war fast unmöglich für die einfachen Leute, irgendeine Art Fleisch zu bekommen. Viele Leute verloren ihr Haus und ihren Besitz, während eines Bombardements, so dass sie umziehen mussten. Die Frauen mussten ihre Phantasie in Verbindung mit ihren Kochkenntnissen verwenden, um die Familie zu ernähren, indem sie die wenigen Materialien verwendeten, die vorhanden waren. Ihr Erfolg war nicht nur, dass sie ihrer Familie halfen diese gefährlichen Zeiten zu überleben, darüber hinaus fanden sie eine köstliche und billige Mahlzeit, die vier Generationen später die Lieblingsspeise vieler ist.
Carolin Lefferts
Zutaten:
Teig:
500 g Mehl
20 g Hefe
0,25 l Milch
75 g Zucker
Prise Salz
1 Ei
100 g Butter
Zum Übergießen:
0,5 l Milch
50 g Zucker
80 g Zucker
Zubereitung:
Hefeteiglein herstellen: Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Grube machen. Dahinein wird nun ein wenig von der Milch gegeben, die zuvor etwas  erwärmt   wurde  und
Foto: Calla
Zitate aus dem Buch "Ich lebe meine Töne"
von Daniel Küblböck
"Daheim riecht jede Ritze nach Dampfnudeln. Oma macht die besten Dampfnudeln der Welt. Mein Magen quietscht vor Freude. Oma macht dazu Vanillesoße." (Seite 48, Zeilen 20-23)
"Zwischen meinen Fingern klebt noch Dampfnudelsüßes. Ich lecke es ab, mache die Augen zu – und weiß, dass ich diesen Geschmack immer auf der Zunge behalten will." (Seite 49, Zeilen 4-7)
mit Hefe angerührt. Dann mit etwas Mehl vermischen.
Diesen Vorteig ca. 10 Minuten gehen lassen, anschließend die anderen Teigzutaten dazugeben. Nun die restliche Milch, Zucker, Ei und weiche Butter zugeben und alles mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in der Schüssel abgedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen, dann in 6 große Bälle formen und in die gefettete Kasserole geben, mit der erwärmten Milch-Zucker-Butter-Mischung darübergießen und 35 Minuten bei 200 Grad (mittlere Blechhöhe) backen lassen. Dazu Vanillesoße servieren.
Calla
Film-Rezension
Star Wars - Episode III: Die Rache der Sith
Die Klonkriege dauern nun schon mehrere Jahre an. Um dem Ganzen ein Ende zu bereiten entsenden die Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi, um den Separatisten-Anführer General Grevious zu töten. Sein Schüler Anakin Skywalker gerät währenddessen immer mehr in den Bann des zwielichten Senators Palpatine. Dieser lässt die Republik unter seiner Führung langsam zu einem Imperium werden. Mit Hilfe von Anakin, den er inzwischen von der dunklen Seite der Macht überzeugt hat, will er den Verbund der Jedi-Ritter auslöschen, da diese ihm als Einzige noch gefährlich werden könnten.
Gab es jemals einen Film, der so eine Hysterie in der Fangemeinde ausgelöst hat, obwohl man den Ausgang des Films eigentlich schon kennt? Den Fans der, inzwischen zweifachen, Star-Wars-Trilogie ist das wohl egal. Kinoschlangen, Zuschauereinnahmen und - zahlen sind auch bei Episode 3 "Die Rache der Sith" wieder rekordverdächtig.
Dass Anakin der dunklen Seite der Macht erliegt und später zu Darth Vader wird, sowie das Ende der Jedi-Ritter ist jedem klar, der die erste Trilogie (1976-1982) gesehen hat. Langeweile kommt trotzdem nicht auf, da es viele kleine Details zu entdecken gibt und man erst jetzt die "ganze" Geschichte rund um Star Wars versteht. So kann man die Verwandlungen von Palpatine zum Imperator bzw. Anakin zu Darth Vader von Anfang bis Ende des Film beobachten, sowie die Schwangerschaft von Amidala bis hin zur Geburt der Zwillinge Luke und Leia.
Zuletzt ist da natürlich noch die perfekte technische Umsetzung der Schlachten, die es in dieser Größenordnung noch nicht in der Science-Fiction-Welt gegeben hat. Der einzige Grund, sich diesen Film nicht jetzt noch anzusehen wäre, wenn man ihn schon in einer der vielen Star-Wars-Kinonächte mit allen anderen Teilen zusammen gesehen hat.
Pascal Wrage
     
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 7 · © 2003 - 2005 danielwelt.de · Email info@im-endeffekt.net · Impressum