Die IE geht in ihr drittes Jahr
Aus den Anfangstagen der "IE": Kleine Redaktionsrunde auf der ASP in Passau am 4. Januar 2004
Foto: Corinna Kahl
Im September 2003 war nicht viel los in der Welt. Die dänische Königin Margarethe besuchte Deutschland, und Kanzler Gerhard Schröder besuchte Prag, während der Bundespräsident Johannes Rau sich auf Staatskosten nach China begab. In Italien gab es einen flächendeckenden Stromausfall, und in Bayern fanden Landtagswahlen statt.
In einer kleinen, vom Rest der Welt abgeschotteten virtuellen Runde dagegen (ja, ich rede von der Danielwelt!) wurden ganz andere Dinge thematisiert: Eine neue Daniel-Fanpage machte sich Gedanken darüber, wie man die Fans besser erreichen könnte, die Daniel-Supportbasis überlegte, eine gemeinsame Adressliste von Medien anzulegen, die sich durchaus auch kritisch mit dem Tagesgeschehen auseinandersetzte, und viele Faniels diskutieren wieder einmal den Einfluss der Musiksender, die sich wie eh und je schlicht und ergreifend weigerten, Daniels Musik zu spielen (manche Dinge ändern sich wohl nie).
Und ein Faniel kam auf eine ganz besondere Idee, die sie auch sofort postete, nicht wissend, welche weit reichenden Folgen dieser Beitrag für so viele Faniels haben würde. Erinnert sich noch jemand?
Was haltet Ihr von einer Fan-Zeitung für Daniel? Also eine selbst erstellte Zeitung von Fans für Daniel!
Ich stelle mir das in etwa so vor:
Wir könnten Artikel schreiben über verschiedene Themen. Z.B. über das Buch, wie wir Faniel wurden, usw. Vielleicht auch mal ein Gedicht, eine Zeichnung oder ähnliches. Oder eine Begebenheit, die man gerne Daniel und den Faniels hier mitteilen möchte, wie man z.B. über das Forum tolle Freundschaften geschlossen hat oder so etwas.
Ich habe diese Zeitung jetzt nicht als einmalige Aktion gedacht, sondern längerfristig. Vielleicht so 2-4 Ausgaben pro Jahr.
Wir könnten hier so einige Beiträge sammeln, dann später eine Umfrage erstellen, welche von diesen Beiträgen in die Zeitung kommen sollen, und später dann alles zusammenfügen.
|
Und dann an Daniel schicken.
Und jeder, der mitwirkt, bekommt dann natürlich auch ein Exemplar dieser Zeitung.
Was haltet Ihr davon? Würde Euch so etwas Spaß machen? Würdet Ihr mich dabei unterstützen oder gefällt Euch diese Idee nicht so gut?
Bin sehr gespannt auf Eure Meinung...
Faniela, 25.09.2003, 11:28
Die User blieben „Faniela“ ihre Meinungen nicht lange schuldig. Und wie es der Faniels Art so ist, wenn sie sich irgendwo in Gruppen aufhalten: Sie legen eine Geschwindigkeit an den Tag, die Uneingeweihte regelmäßig schwindeln lässt. Noch am Abend desselben Tages war der Redaktionsbereich eingerichtet, und kurz vor Mitternacht eröffnete Hubbabubba bereits die legendäre Kaffeeküche, ohne die der hektische Redaktionsalltag wohl kaum zu bewältigen wäre…
Die IE-Crew beim Verkauf der gedruckten Ausgabe auf dem Konzert in Eggenfelden
Foto: Christiane Rosenberg
Ihr, liebe Leser, haltet gerade die achte Ausgabe der „Im Endeffekt“ in Händen, oder Ihr lest sie gerade auf dem Bildschirm. Rund dreißig Redaktionsmitglieder sorgen regelmäßig dafür, dass die IE erscheinen kann, seit Ausgabe sechs jetzt auch endlich in der lang ersehnten Printversion. Sie schreiben Artikel, sie suchen Bilder dazu aus, sie sondieren Informationen, aktualisieren die „topaktuelles“-Rubrik, sie layouten, was das Zeug hält, sie recherchieren Rechte, ärgern sich mit Druckereivorlagen herum, sie unterhalten Euch mit Rätseln, Fanart, Geschichten, Gewinnspielen, Tipps und vielem mehr. Aber ohne Euch treue Leser wäre die IE so nicht denkbar! Ihr habt uns in den letzten zwei Jahren immer wieder unterstützt – sei es durch großzügige Spenden, durch Euer Feedback, Euer Lob und Eure Aufmunterung, Leserbriefe oder Eure ganz persönlichen Geschichten. Das ist es, was auch diese Ausgabe wieder zu etwas ganz Besonderem macht!
Am Anfang stand eine Vision, eine Idee, ein Traum. Wir alle zusammen haben diesen Traum Wirklichkeit werden lassen, und wir leben ihn gemeinsam mit Daniel - hoffentlich noch viele, viele Ausgaben lang.
Corinna Kahl
|