Coming soon: "Ich werde dich finden"
Fortsetzung von Seite 8
Das Lied handelt von seiner Suche nach der einen, großen Liebe. Melancholische Stimmung zu Beginn der Albumversion mit langen Akkorden und Streichern. Ein Glockenspiel, dann setzt dahinplätscherndes Schlagzeug hinter den sanft verträumten Klängen ein. Sehnsuchtsvoll schaut Daniel zu den Wolken in der Hoffnung, aus ihrem Formenspiel den Weg zu seiner Liebe zu erkennen. Plötzlich ist er sich ganz sicher: "Ich werde dich finden, irgendwann ist es soweit - und dann passiert das, was ich immer wollte". Die Gestirne werden ihn leiten auf seinem schwierigen Weg, sie ist ihm nah. Dass Daniel hin und wieder beim Singen das t von "ist" und "nicht" verschluckt, unterstreicht zusammen mit dem Echo im Refrain den verträumten und in Gedanken versunkenen Charakter des Liedes noch. Die andauernde Einsamkeit ist unerträglich, es muss doch zu schaffen sein, irgendwo sein Glück zu finden. Zweifel werden wach, und er bittet: "Komm, zeig dich!" Die Zuversicht gewinnt: Er wird sie von Sehnsucht getrieben aufspüren, selbst wenn sie weit weg sein sollte.
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Die Melodie setzt kurz aus, nur Begleitakkorde, dann kurze pointierte Streicher, als er sein Versprechen bekräftigt: Was sich ihm auch in den Weg stellt, er wird es überwinden, um die Person zu finden, die er genauso braucht, wie sie ihn. Nach der Wiederholung des Refrains noch einmal sein Versprechen: "Oh, ich werde dich finden ..."
Auch wenn der Veröffentlichungstermin der Single noch nicht bekannt wurde, warten die Fans schon gespannt auf dieses Lied, das sie bei Internetumfragen zu ihrem eindeutigen Favoriten aus Daniels aktuellem Album "Liebe Nation" kürten. Ein besonderes Highlight ist die Ballade jetzt schon bei Daniels Live-Konzerten der laufenden "Ich hass mich ..."-Tour, wenn das Publikum die Feuerzeuge schwenkt und sich die zuvor ausgelassene Stimmung schlagartig in eine romantische, zu Tränen rührende Atmosphäre wandelt. Die kann zwar eine CD nur schwer einfangen, aber Daniel Küblböck wird sicher mit seiner persönlichen und gefühlvollen Interpretation dieser Ballade aufs Neue die Hörer faszinieren.
K. Betz
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