Wasser vorgespielt) in wundervolle, herrlich strahlend-helle Blumenornamente, wie Eisblumen, verwandeln. Heftete er dagegen an das Wasserglas das Wort „Hass“ oder „Angst“, den Namen „Adolf Hitler" oder „spielte“ dem Wasser düstere Musik vor, dann zeigten die Wasserkristallaufnahmen nur schwarze, trübe Löcher...
Seine Versuche lassen darauf schließen, dass sich die energetische Ebene auch quer durch die Materie zieht (die ja auch Schwingung ist, wenn auch in einer tieferen Schwingungsebene als die Gedankenkraft), sodass es möglich ist, diese durch Gedankenkraft zu beeinflussen.
Dieser Gedanke entspricht dem spirituellen, dass in jedem Menschen ein „göttlicher Funke“ zu finden ist, in jedem Menschen also göttliche Schöpferkraft existiert und jeder Mensch in der Lage ist, diese Kraft auch zu (be)nutzen und sein Leben dadurch selbstverantwortlich zu gestalten. Ja, man könnte sogar so weit gehen zu behaupten, dass wir nur dazu überhaupt (immer wieder) auf diesem schönen Planeten weilen, um uns zu leben, zu gestalten, auszuprobieren und zu erfahren, wie auf einer großen Bühne, unsere geistige Kraft quasi durch den Körper ausleben. Und wenn die Gedanken die Materie beeinflussen, auch wenn wir nicht mit offensichtlichen Ergebnissen wie Uri Geller aufwarten können, dann lässt dies den Rückschluss zu, dass jedes Ereignis, in das wir verwickelt werden, seine Wurzeln in eigenen Gedanken hat, auch wenn uns ein Zusammenhang teilweise unmöglich erscheint.
Aber: ist dir bewusst, dass du in dem Moment, in dem du ein Stoßgebet zum Himmel schickst und z. B. denkst:“Hoffentlich wird heute ein besserer Tag als gestern!“ somit an der Wurzel deine Abhängigkeit und Unverantwortlichkeit stärkst und nährst, auch wenn der Gedanke an sich in positive Richtung geht?
Und ist dir eigentlich klar, dass jedes „Ich hoffe auf“ ein Bestärken deiner inneren Bedürftigkeit ist? Die Energie in jedem Wunsch, in jeder Bitte und „Hoffnung auf“ ist im Grunde genommen nichts anderes als Mangel. Du kannst nur hoffen und wünschen, wenn du dich im Mangelbewusstsein fühlst, in Bedürftigkeit und Unerfülltheit - und diese Energie unterstützt du nun. Was wirst du auf diese Weise anziehen? Weiteren Mangel, Geldknappheit, Schwierigkeiten usw....
Ist dir bewusst, dass jeder Gedanke mit einer Verneinung genau das Gegenteil bewirkt? Ein „nein“ oder „nicht“ wird vom Geist nicht wahrgenommen. Die Formulierung des Gedankens: “Ich bin jetzt nicht mehr geldknapp...“ lässt uns nur an Geldknappheit denken. Denke mal NICHT an einen rosa Elefanten und du wirst auf der Stelle einen rosa Elefanten sehen.... Denkst du: „Ich will nicht mehr enttäuscht werden in der Liebe“, dann manifestierst du diesen Zweifel und diese Enttäuschung weiter. Denkst du dagegen unerschütterlich: „Ich werde dich finden!“, dann wirst du finden....

Bärbel Mohr nennt ihr erstes berühmtes und beliebtes Buch zum Thema Positives Visualisieren aus gutem Grund „BESTELLUNGEN beim Universum“ und nicht „Wünsche ans Universum“. Bei einer Bestellung gehst du selbstverständlich davon aus, dass dir das Bestellte zusteht, dass du es WERT bist und dass das Bestellte logischerweise auch wie bei einer Versandabwicklung bei dir eintreffen wird. Du bist mit dem Erfolg, mit dem Resultat beschäftigt und nicht mit dem möglichen Misserfolg, mit Bangen und Befürchten. Die Wirkung eines Gedankens auf das Befinden kennt jeder an dem bekannten Beispiel „Das Glas ist halbvoll oder halbleer“. Das halbvolle Glas lässt uns freuen und uns reich fühlen, das halbleere Glas assoziiert Bedauern, dass das Getränk gleich alle ist, und lässt uns Mangel spüren.

Es gibt viele Techniken, die sich mit positivem Visualisieren beschäftigen, wie z.B. Neurolinguistisches Programmieren . Ich bin vertraut mit der Gedankenlenkung aus der alten Yogalehre und mit meditativer Arbeit am „Geistigen Auge“, im Stirnchakra (Energiezentrum in der Kopfmitte). Wir gehen davon aus, dass sich hier, im Stirnchakra, im Mittelpunkt des Kopfes, die „Chefetage“ befindet. Entsprechend bemühen wir uns selbige „rein“ zu halten (mindestens so rein wie den übrigen Körper), spüren immer wieder die Gedanken auf, die uns beschäftigen, spüren immer wieder noch tiefer, um die Energie dahinter mitzubekommen und ggf. einzugreifen.