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Weil Daniel einen Schal trägt und sich auch ein wenig verschnupft anhört, wird er gefragt, ob er krank sei. Tatsächlich hat sich Daniel am Tag des Luxemburg-Konzerts vor fünf Tagen eine Erkältung zugezogen. Das war ein für ihn sehr stressiger Tag, da er vormittags die Proben für das Konzert mit anschließendem Meet & Greet zu absolvieren hatte, dann für die Aufzeichnung der VIVA-Weihnachstsendung bei eisiger Kälte nach Köln und von dort direkt wieder zurück zum Konzert nach Luxemburg fliegen musste. Gracia hat sich mittlerweile bei Daniel angesteckt und kränkelt auch ein wenig.
Auf die Frage, was Daniel in der Zwischenzeit so alles gemacht hat, erzählt er, dass er an seinem neuen Album arbeitet und demnächst die Single "The Beast in me" erscheinen soll; dass in knapp einem Monat zwei bereits ausverkaufte Unplugged Konzerte in München anstehen, ein weiteres Unplugged Konzert in Hannover stattfinden wird und danach die Fortsetzung der Daniable-Tour durch verschiedenen Städte folgt.
Auf die Frage, wen von der alten DSDS-Truppe er am meisten vermisse, antwortet Daniel scherzhaft "Dieter Bohlen". Er mag alle ehemaligen Kollegen, freut sich aber, dass sich für 4United gerade jene Personen zusammengefunden haben, mit denen er während der DSDS-Zeit den engsten Kontakt hatte.
Daniel und Gracia berichten dann von ihrem gemeinsamen Mallorca-Urlaub. Obwohl sie täglich den Strand wechselten, konnten sie Neugierigen dennoch nicht entkommen. Viele Urlauben ließen jeden Respekt vor der Privatsphäre vermissen und fotografierten insbesondere Daniel selbst aus nächster Nähe, ohne um Erlaubnis zu fragen. "Wenn du dann sagt 'Dass ist aber schon ein bißchen dreist von Ihnen'- 'Ja, dass Sie so arrogant sind, hätte ich auch nicht gedacht' – Das kommt dann!" empört sich Daniel.
Daniel wird gefragt, was er von seinen Fans geschenkt bekommt. Hauptsächlich Räucherstäbchen oder Arosoma-Öle und esoterische Sachen. Oft auch Geschenke für seine Mopshündin Cleo. Besonders gefreut hat er sich über eine Brille, die er auch gerne und oft trägt. Früher bekam er vor allem Stofftiere, aber das waren dann so viele, dass er sie Kinderheimen gespendet hat.
Die Sprache kommt auf Daniels Berliner Wohnung. Daniel gesteht, dort keine einzige Nacht verbracht und auch seine Münchener Wohung nie wirklich bewohnt zu haben. Er hat beide Wohnungen dann wieder aufgegeben und wohnt jetzt in Schönau in einem zu einem Landhaus umgebauten ehemaligen Stall. Berlin war ihm einfach zu hektisch und zu chaotisch. Er meint, weil er viel herumreist, ist er froh, dann auch mal seine Ruhe zu haben. "Ich bin eben ein Landjunge. Ein Landei."
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