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Esorerik · 3/4
November 2003
 
Positive Energie in alle Welt!
Alles ist Energie, alles ist Schwingung. Alles in diesem Universum hängt miteinander zusammen, voneinander ab, bedingt sich gegenseitig. Löse ich eine Schwingung aus, bewirkt sie etwas, etwas konstruktiv heilsames, Freude bringendes, positives oder etwas zerstörerisches, destruktives, Leid nach sich ziehendes. Da wir in einer Welt der Dualität leben, gibt es nur diese beiden Möglichkeiten. Auch ein Gedanke ist bereits eine Schwingung, der ebensolche Wirkung nach sich zieht, denn jeder Handlung geht ein Gedanke voraus.

Daniel hat in einer gewissen Frühweisheit die enorme Heil- und Lebenskraft der positiven Energie erkannt. Und er hat auf diese Weise nicht nur selbst überlebt, sondern schon von klein auf versucht, positive Energie weiterzugeben. Ist die Energie erst mal aktiviert, das Prinzip verstanden, ist die Weitergabe eigentlich selbstverständlich, automatisch fast, wie aus einem überschäumenden Brunnen. Positive Energie zu verbreiten, wenn mir ebensolche entgegengebracht wird, ist einfach, aber meist auch nur beschränkt auf die, die mir diese positive Energie entgegenbringen. „So wie wir in den Wald hineinrufen, schallt es heraus!“ Unsere ganze Welt ist voll von diesem Prinzip und das Ergebnis unübersehbar: Kriege, Umweltzerstörung, auseinanderbrechende Familien, Frust, Leid, Elend, Ungerechtigkeit überall. Wer durchbricht denn schon das Prinzip: „Wie Du mir, so ich Dir!“?

Ich bin davon überzeugt, dass wahre positive Energie unabhängig ist und nicht reaktiv. Genau wie die wahre Liebe, was Jesus und Buddha uns eindrucksvoll gezeigt haben, ist wahrhaft „positive Energie“ immer da, unzerstörbar und bedingungslos; so „bleibt“ sie z. B. auch dann, wenn Daniel angepöbelt wird... Positive Energie ist wie die „liebe Sonne“. „Wenn sie Dich ärgern, so ärgere Dich nicht. Mach's wie die liebe Sonne und lach ihnen ins Gesicht!“ sagte Daniels Oma zu dem kleinen Daniel, der anfing, dies zu singen und sich wirklich daran zu halten. Etwas so Positives immer wieder zu denken, gar zu singen, wirkt wie ein heilendes Mantra.

Die Sonne ist tatsächlich der Mittelpunkt allen Lebens. Alles kreist um die Sonne, sie ist die große Lebensspenderin und strahlt tatsächlich auf A L L E S. Sie „sagt“ auch nicht „OK; auf Dich strahle ich. Du bist lieb. Auf Dich strahle ich nicht. Du bist ein Verbrecher. Du bekommst meine Lebenskraft, Wärme, mein Licht und Du nicht, Du bist es nicht wert“. In den alten, von den Meisten längst vergessenen Zeiten, verneigten sich die Menschen (in Indien wird das heute noch gemacht) jeden Morgen vor der Sonne. Sie erkannten somit ihre Abhängigkeit vor dieser höchsten Kraft/Macht an und baten gleichzeitig darum, diese hohe Energie möge doch die eigene Begrenztheit des Egos beleben. (Ob es ein „Zufall“ ist, dass Daniel ausgerechnet in Asien jetzt auf Platz 1 ist?)
Daniel ist immer schon gern unter „seinem Himmel“. Er spürt wohl instinktiv, wie bewusstseinserweiternd der weite grenzenlos blaue Himmel, die nie müde werdenden Strahlen der Sonnenkraft und die wilde Weite des Meeres sein können (von der er zumindest träumt). Er sucht und er findet nicht in anderen Menschen, im Außen, er findet in sich selbst, immer wieder, auch oder sogar gerade nach sehr, sehr negativen, leidvollen Situationen. Er findet positive Energie aus sich selbst heraus, beginnend mit einem Lächeln, mit einem singenden Ton. Wer singt, kann gar nicht mehr traurig sein.

Er versetzt sich immer in die Lage der Menschen, mit denen er zusammen ist. Er versucht, zu verstehen. Und wer versteht, der liebt. Und diese Liebe ist nicht kitschig, nicht lieb und rosa und zuckerig, sondern reif, frei und bedingungslos. Das lässt niemanden unberührt, denn eine Begegnung mit dieser gigantischen Kraft wirft Dich immer auf Dich selbst zurück. Wenn Du frei gelassen wirst, Dein Gegenüber auf nichts von Dir angewiesen ist, dann zeigt sich Deine eigene Unabhängigkeit, Liebesfähigkeit, Deine eigene Weite oder eben auch Enge, die Fähigkeit, mit Dir selbst sein zu können oder eben nicht und eventuell diese Notwendigkeit den anderen zu „brauchen“, als Bedürfnisbefriediger für das Schöne, was Du von ihm haben willst oder als Abladeplatz für den eigenen Müll, den Du nicht haben willst.

Daniel ist wie eine große „Einladung“, die Du aber nicht wirklich absagen kannst. Er zwingt Dich, Dich selbst zu sehen in Deiner Positivität oder eben auch Negativität (und wer will das schon?!?). Seine Fans auf jeden Fall finden ihre positive Kraft wieder, lassen sich gern beleben von seinen unaufhörlichen Sonnenstrahlen und strahlen selbst auch mehr und mehr...nicht auszudenken, wenn sich dies weiter und weiter fortsetzt, wie im Schneeballsystem...jeder Faniel strahlt täglich aus sich selbst heraus, strahlt auf alles, machts der lieben Sonne nach.....das ist ja eine Lawine, eine gigantische Lawine, die nicht mehr aufzuhalten ist....die ersten Auswirkungen konnten wir in der letzten Zeit schon vielfach sehen und spüren!

Weiter so! Positive Energie in A L L E Welt!!!

Bettina Lietz

Buchtipp:
"Der Alchimist" von Paulo Coelho, Diogenes Verlag, zum Inhalt: "Der andalusische Hirtenjunge Santiago ist mutig genug, seinem Traum zu folgen. Er wagt sich hinaus in die Welt und findet die Stille, die wahren Schätze des Lebens, die Liebe in ihrer schönsten Form und tiefes inneres Glück im Einklang mit der Welt und ihren Menschen".
 
 
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