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Esoterik 6/7
Mai 2006
Ganesh, der „Herr aller Wesen“
Auch um den Verlust einer seiner Stoßzähne ranken sich viele Geschichten. Eine davon erzählt, dass er sich einen Stoßzahn abgebrochen hat um ihn gegen den Mond zu werfen. Eine andere sagt, dass er ihn als Ersatzgriffel benutzt hat, um das Epos Mahabharata niederzuschreiben.
Die vier Hände sind ein Zeichen für überlegene, göttliche Macht. Sie tragen in traditionellen Darstellungen eine Waffe, als Zeichen des Schutzes und seines Kampfes gegen alles Übel, eine Lotusblüte, ein Zeichen der geistigen Wiedergeburt. In der dritten Hand hält Ganesh eine Süßigkeit, welche die Belohnung spiritueller Suche darstellt. Auf anderen Darstellungen trägt er auch oft ein Buch, sowie eine Gebetskette. Eine seiner charakteristischen Handhaltungen (Mudra) ist die nach vorne gerichtete Handfläche als Geste der Ermutigung.
Um ihren Gott Ganesh zu ehren, feiern die Hindus das Fest Ganesh-Chaturthi (nach dem Mondkalender meistens im September). Sie glauben, dass an diesen Tagen Ganesh zu Besuch kommt. Dabei werden unzählige kleine Ganesh Statuen auf Altären und auf der Straße aufgestellt.
Im Internet gibt es auch viele deutsche Artikel über Ganesh. Die Geschichten und Beschreibungen über ihn sind teilweise sehr verschieden, da auch die Erzählungen in Indien sehr unterschiedlich sind. In Südindien zum Beispiel verehrt man ihn als unverheiratet im Zölibat lebend. In Nordindien glauben die Menschen, er habe zwei Gemahlinnen: Buddhi (Wissen) und Siddhi (Wohlstand).
Wer sich eine Skulptur von Ganesh kaufen möchte, findet viele Angebote bei Ebay und anderen Aktionshäusern. Dort findet man Alles: von T-Shirts und Büchern bis zu Tagesdecken.
Philipp G.
Foto: Rob deKoter www.dekoter.nl

Horoskop
"Die Faniels und die Presse! - Wie die Faniels auf die Barrikaden gehen, wenn Daniel in den Medien verrissen wird…"
Die Zeichenstellung der Sonne (das Sternzeichen) zeigt an, auf welche Art und Weise sich die Persönlichkeit ausdrücken möchte. Die Sonne ist allerdings nur einer von zehn Planeten, die in ihrem Zusammenspiel das persönliche Energiegewebe, Horoskop genannt, ergeben. Wenn du mehrere Planeten in einem anderen Zeichen und dadurch eine starke Betonung desselben hast, dann fühlst du dich diesem vielleicht viel mehr verwandt, als deinem eigentlichen Sternzeichen. Hier, im Horoskop zum Thema Handeln und Denken, ist die Stellung von Merkur und Mars außer dem Sonnenzeichen sehr Einfluss nehmend auf die Art des Protests. Diese Faktoren können natürlich hier nicht berücksichtigt werden.
Der furchtlose, impulsive WIDDER ist ein Mensch der Tat und fackelt nicht lange. Er zieht gerne in den Kampf und so zieht es ihn sofort persönlich zum Sender, um den Verantwortlichen zur Rede zu stellen. Mit seinem Hang zu Jähzorn und seinem cholerischen Temperament muss der Widder allerdings aufpassen, in einer Auseinandersetzung nicht zu verlieren und nichts Gutes zu erreichen, weil er beleidigend und unsachlich geworden ist.
Der geduldige, manchmal auch etwas schwerfällige STIER erwärmt sich nur langsam, bleibt dann aber mit Nachdruck bei der Sache und bringt etwas zu Stande. Er wird mit dem Verantwortlichen immer noch im Kontakt stehen, wo andere Faniels den Vorfall längst vergessen haben. Wenn er sich lange genug nicht ernst genommen fühlt , können ihm irgendwann die Sicherungen so richtig durchbrennen und dann rast er unaufhaltsam los, wie der Stier auf der Weide, den man lange genug mit einem roten Tuch gereizt hat.
Der verstandesorientierte ZWILLING, Meister der Rede und Gegenrede, ist hier in seinem Element. Er entwirft sofort verschiedene Protest-E-Mails unter verschiedenen Email-Adressen, zig Leserbriefe und startet einen Aufruf im Forum. Er telefoniert eifrig mit den Verantwortlichen und hat am Ende so viele Eisen im Feuer, dass er sich leicht verzetteln und den Überblick verlieren kann. Außerdem fliegt nun unangenehmerweise auf, wo er nicht ganz bei der Wahrheit geblieben ist.
Der empfindliche, sensible KREBS ist so dermaßen verletzt von der letzten schrecklich ungerechten Berichterstattung, dass er erst mal am liebsten eine Runde schmollen und sich in seiner Muschelschale verkriechen möchte. Er muss sich erst länger wieder fangen, bevor er sich wehren kann und Daniel ganz mütterlich-fürsorglich verteidigen wie den eigenen Sohn. Die bildlich-phantasievolle Ausdrucksweise des Krebses ist sehr hilfreich für einen schönen, emotionalen Leserbrief.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 10 · © 2003 - 2006 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe