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Erlebnisberichte 4/20
Januar 2007
Halberstadt 14.10.2006 -
ein unvergesslicher Tag
Ja, da war schon was los vor dem Konzert in Halberstadt! Zuerst wurden die Fans durch eine plötzlich Absage des Veranstalters aus ihrer Vorfreude geholt. Zur Erleichterung der Fans hat es dann aber doch stattgefunden, nachdem Daniel einen möglichen Verdacht auf die Absage auf seiner HP wiederrufen hat. Doch nun gab die Konzertkarte erneute Rätsel auf, denn es stand erstmals nur "Daniel Küblböck" drauf und nicht, wie wir es gewohnt sind "Daniel Küblböck und Band". Wollte Daniel uns etwa seine Qualitäten als Alleinunterhalter unter Beweis stellen oder wollte er uns mit einer völlig neuen Band überraschen? Drei Wochen vorher gab Daniel nach dem Konzert in Bielefeld bekannt, dass Halberstadt ein Unplugged werden wird. Da gab es natürlich riesen Freudenschreie bei den Fans. Zudem hörte man aus mehreren Ecken, dass es in Halberstadt eine ganz große Überraschung geben würde. Bloß was? Rätsel blieben offen bis zum 14.10.2006, der Tag, an dem alles geklärt werden würde.
Punkt 15:30 Uhr kam ich also wie geplant mit meinen Eltern an der Konzerthalle an. Da strahlten mir auch schon wieder viele bekannte Gesichter entgegen. Meine Eltern schickte ich zum Shoppen in die Innenstadt. Ziemlich schnell habe ich dann auch Anne und Lucy gefunden, welche schon sehnsüchtig auf mich warteten. Ich stellte mich erstmal an der langen Schlage für die Aftershowumschläge an. Die Faniels vor mir waren alle super gelaunt, sie sangen mir das Lied vor, welches sie in Stuttgart für Daniel singen wollen. Das sind halt die Faniels, jeder für jeden offen. Um mich herum gingen Gerüchte, dass Daniel wohl zur Aftershowparty kommen wollte und dass es diesen Abend noch eine ganz große Überraschung geben sollte. Da hatte ich auch schon meinen Briefumschlag mit dem Schild für die Aftershowparty in der Hand. Wir beschlossen, das Tuch, welches wir mit dem Spruch "Danke für dein Paradies, wir stehen hinter dir" für Daniel angefertigt hatten, auszubreiten. Von Zeit zu Zeit wurde das Tuch von Fans umzingelt, viele unterschrieben darauf. Nebenbei hörte man Daniel proben, das Rote Kreuz fuhr vor und auch die tollen Buttons und die geniale Zeitschrift "Im Endeffekt" wurden verkauft. Fans von Radio Positive Energie verkauften neue Mousepads von Daniel, die waren echt schön. Mit der Zeit hatten wir uns in einer etwas anderen 2-er Reihe aufgestellt. Bis zum Einlass waren ja noch gut 3 Stunden Zeit, also plauderten wir noch ein bisschen.
Und dann war auch schon Zeit für den Einlass! Es gab ein dunkelblaues Feuerzeug mit weißer Aufschrift. Zu unserer Erleichterung oder eher gesagt zur Erleichterung unserer Füße gab es Holzbänke, die in einem Halbkreis aufgestellt waren. Wir saßen so ca. 4. Reihe mittig. Von dort aus hatte man einen guten Blick auf die Bühne. Ich holte zuerst die Konzertfotos für uns alle. Wie schön: Daniel mit einem karierten Pulli und einer Hexenfigur. WOW. Sonst gab es leider keine neuen Fanartikel, außer den herabgesetzten.
UP&JAZZ Ich fand es sehr praktisch, dass es einen Futterstand und einen Getränkewagen in der Konzerthalle gab und dass man ganz nebenbei nicht mal um seinen Platz fürchten musste. Da rempelte mich jemand an der Schulter an. Ich drehte mich zur Seite. Es schaute mich ein nettes Gesicht an und verkündetet mir, dass Thomas M. Stein da war. Unser Tuch hing inzwischen vorne an der Absperrung.
So kurz nach 20:00 Uhr fing das Konzert dann auch an. Noch ahnte hier keiner, welche Ausmaße die Begeisterung heute annehmen würde. Die Band betrat die Bühne, Rob feuerte uns kräftig an, denn wir schrien schon die ganze Zeit nach Daniel. Dann kam er, der Zauberer der Herzen, unser Daniel. Er trug einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte. Ich vergaß glatt das Atmen, als ich ihn sah.
Foto: Sandra Janke
Tosender Applaus schallte durch die Karthalle. Zur Begrüßung fing Daniel sofort an "Bereit" zu singen. So wunderschön … Mädchenherzen schwebten dahin. Nach diesem einmaligen Song folgten Standing Ovations. Daniel begrüßte uns - sein Publikum. Dann folgte "Ich gehöre nicht jedem". Jetzt "Ich hass mich". Da saß keiner mehr! Daniel versprach uns, nach diesem Konzert könnten wir alle zu Deutschland sucht den Superstar gehen. Deswegen bekamen wir nun von Daniel Gesangsunterricht. Mein heiligstes Lieblingslied folgte: "Good time". Dieses Lied ging mir schon die ganze Woche durch den Kopf und nun hörte ich es zum zweiten mal live von Daniel.
Letzte Änderung: 14.06.2012 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 12 · © 2003 - 2007 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe