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Erlebnisberichte 3/14
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Back to the roots - Auftaktkonzert in Bielefeld
Fortsetzung von Seite 2
laden wieder zum Weinen ein. Daniels Stimme ist einfach so unglaublich schön.
Da soll mal noch einer sagen, dass er nicht singen kann!
Irgendwann kommt Daniel auch darauf zu sprechen, dass er ja nun schon so
viele Genres gesungen hat. Als nächstes würde er Opernsänger werden
und "O sole mio, was geht des mi o.." singen. Wie immer trinkt
Daniel ganz gemütlich aus seiner Wasserflasche. Also irgendwie
muss er vergessen haben, dass er gerade ein Konzert gibt. Als
er nämlich auf einmal rülpst, müssen alle lachen. Nur Daniel schaut
zuerst ein wenig irritiert. "In Bayern sagt man dazu: Die Sau
sprach selbst! Oder Landfunk" Nun kommen zwei Songs, wo
man auch gut abgehen kann. "Hi Diddle diddle" und "Ring of fire".
Bei "Ring of fire" muss ich immer an den Typen aus der letzten
DSDS Staffel denken. Mr. Love... Der hat doch dem Dieter und dem
Heinz Wasser ins Gesicht geschüttet.
Aber nun zurück zu Daniel: Er meistert seine Aufgabe heute
echt super gut. Also mir gefällt das, was er da heute macht...
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"Der nächste Song ist meinem
Bruder gewidmet. Mein Bruder sitzt im Knast!" Daniel sieht echt
traurig aus. Bei diesem Song weine ich noch doller als bei allen
anderen. Aus Mitgefühl zu Daniel aber auch aus privaten Gründen.
Also mein Bruder sitzt jetzt nicht im Knast oder so, aber er ist
verstorben... Immer noch total am Heulen stehe ich auf, als dieses
Lied zuende ist. Daniel sieht zu uns hinüber und lächelt freundlich.
"So das war's dann für heute! Ich muss mal Pipi!" Schon verschwinden
Daniel und seine Band hinter die Bühne. Es folgen laute "Zugabe-Rufe".
Und es dauert auch gar nicht so lang, bis die komplette
Mannschaft wieder auf der Bühne steht. Als Zugabe gibt es "Born
in bavaria" und noch einmal "From Zero to sexy".
Ein gelungenes Konzert, ein "super-gut-drauf" Daniel und viele tolle neue Songs.
Ich bin mir sicher, dass man von Daniel noch viel hören und sehen wird!
Text: Juliane Scheel · Foto: Jens Bretthauer
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Und wer bist DU????
Back to the roots - Bremen 8.9.2007
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Diese Frage war in irgendeiner Form kennzeichnend für meine Erlebnisse und
Eindrücke des Daniel-Konzertes ... aber lasst mich vorne beginnen: Ich
bin Sandra, eine Freundin von Lady. Einige von Euch kennen mich persönlich,
andere wohl aus Erzählungen. Als Ladys langjährige Freundin, Nachbarin
und Begleiterin war auch ich irgendwie von Anfang an dabei. Im Hintergrund
durch Lady informiert, manchmal genervt, mitleidend und amüsiert
habe ich Euch schon all die Jahre irgendwie begleitet. Ich bin so
etwas wie ein "Neutralo". Das hat nichts mit Daniel speziell zu
tun. Im Grunde ist er mir genauso egal wie ein Robbie Williams oder
ein Herbert Grönemeyer. Ich höre die Musik, die mir gefällt, völlig
Hupe, welcher Name auf dem Cover steht. Der Personenkult um Daniel,
den ich Laufe der Zeit mitbekommen habe, ist und war mir fremd,
aber ich finde Eure Gemeinschaft einfach grandios. Die Freundschaften,
die hier entstanden sind, die Leute, die einem mit Rat und Tat zur
Seite stehen, obwohl sie einander kaum kennen, bemerkenswert, bewundernswert.
Da wären wir dann bereits beim Thema. Lady und ich kommen also in
Bremen an und wir hatten den absoluten VIP-Parkplatz direkt vor
der Glocke. Mein liebe Lady war schon recht aufgeregt und voller
Vorfreude. Um die Zeit totzuschlagen gab es einen Burger genau gegenüber.
Faszinierend, dass der gesamte Laden innerhalb einer Stunde völlig von Euch frequentiert
war, spannend, die verschiedensten Leute zu beobachten und gleichsam
beobachtet zu werden, denn dass ich nicht wirklich "dazugehöre",
scheint Ihr sofort gesehen zu haben. Endlich! - 19 Uhr und wir konnten
den doch recht schmuddeligen Laden verlassen und hinübergehen. Wir
warteten noch auf Ferrie (Lieben Gruß an dieser Stelle)... und warteten und warteten.
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Lady war in Gespräche vertieft und begrüßte hier
und da bekannte Gesichter. Eine Frau sprach mich an mit den Worten: "Und
wer bist DU?" Etwas irritiert, dass sie wirklich mich meinte und
mir dann schlagartig klar wurde, dass sie nun einen Nickname von
mir erwartete, antwortete ich: "Niemand, ich bin niemand, mich muss
man nicht kennen." Sie guckte etwas befremdet (Sorry an dieser
Stelle, war nicht bös gemeint) und überließ mich dann wieder meinen stummen Beobachtungen.
Dann das Konzert. Ich hatte keinerlei Erwartungen und wollte das Ganze mal
auf mich zukommen lassen. Hmmm, nach dem ersten Song, habe ich gedacht,
okay, naja, solange es nicht schlimmer wird.
Ich habe nicht viel von
dem Text verstehen können, da die Band einfach zu laut war. Dann
kam der zweite Song und ich dachte, hey cool, kann man sich gut
anhören. Mein Gehirn schaltete von "Stand by" auf volle Laufleistung
und ich war echt überrascht. Einige Songs waren richtig klasse und
im Laufe des Abends habe ich beschlossen, mir eine CD zu kaufen.
Lady sagte mir dann, dass es im Moment noch keine gibt.
"Amazing Grace" hat mir sehr gut gefallen, die Elvis-Nummer hätte er sich
lieber sparen sollen, das ist noch ein wenig hoch gegriffen, denke
ich (wenn ich das hier mal so sagen/schreiben darf).
Fortsetzung
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