Bäumen neu begegnen
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bilden Kätzchen, die gelblichen weiblichen Blüten sind hängend. Ihre Früchte, die Eicheln, sehen aus wie zwei Zentimeter kleine, braune Eier, die in flachen grünlichen "Eierbechern" gebettet sind; daher auch der Name "Eichel".
Wer eine Eiche pflanzen will, kann sie aus der Frucht ziehen. Bald nach dem Keimen ist es möglich, den jungen Baum an einem großzügigen Ort in die Erde einzupflanzen. Ab dann heißt es, sich in Geduld zu üben, denn die Eiche wächst nur langsam, dafür aber stetig und gleichmäßig.
In der Bachblütentherapie wird die Eiche zum Entspannen all denen empfohlen, die zäh, ausdauernd und beinahe verbissen in ihrer Arbeit vertieft sind, dabei aber oft mit chronischer Müdigkeit kämpfen.
Die Eiche zeigt schöne Eigenschaften zum "Auftanken" und um sich allgemein zu stärken, die fördert den Wiederaufbau und die Regeneration.
Kosmetisch sind Waschungen mit Eichenblättern und -Rinde zur Reinigung unreiner und fettiger Haut geeignet, wobei die Anwendung maximal drei Mal in der Woche empfehlenswert ist, da sonst die Haut austrocknen kann. Das Gesichtswasser lässt sich herstellen, indem am 10 g Eichenrinde und 1/4 Liter Wasser etwa 10 Minuten kocht und dann etwas ziehen lässt.
Gegen Sodbrennen legt man ein Eichenblatt auf die Zunge und schluckt den sich bildenden Speichel runter, sagt die Volksmedizinische Weisheit.
Die Eiche ist für mich ein schutzspendender Baum. Ich lehne mich gerne an ihren Stamm und lasse mich von ihrer Stärke berühren.
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Abschließend noch eine Weisung von Konfuzius, die hoffnungsvolle Botschaften sendet:
"Wer Bäume pflanzt, wird den Himmel gewinnen."
Uscha Wolter Fotos: Kristina Strehlow, Uscha Wolter
Quellen:
Baumheilkunde - Mythos und Magie der Bäume, René A. Strassmann
Die verborgenen Heilkräfte unserer Bäume, Rita Pilaske
Das Horoskop der Kelten, Carla Ludwig
Das Baumhoroskop der Kelten, Christoph Matzl
Sprüche
"Bäume sind die Bemühungen der Erde, mit dem Himmel zu sprechen."
Rabindranath Tagore
"Bäume sind Heiligtümer.
Wer mit ihnen zu sprechen,
wer ihnen zuzuhören weiß,
der erfährt die Wahrheit.
Sie predigen nicht Lehren und Rezepte,
sie predigen,
um das Einzelne unbekümmert,
das Urgesetz des Lebens."
Hermann Hesse
Das Baumhoroskop
DER APFELBAUM ist der Baum der Erkenntnis.
und Lebensbaum für die Tage vom 23.12. bis 1.1.und 25.6. bis 4.7.
Der Apfelbaumgeborene ist einfühlsam, gütig und groß-zügig. Er ist Vermittler zwischen Gut und Böse und lebt gerne in den Tag hinein.
DIE TANNE ist der Baum des Lichtes.
Tannentage sind vom 2.1. bis 11.1. und vom 5.7. bis 14.7.
Ihre Eigenschaften: Sie ist herb, kühl und hat einen außer-gewöhnlichen Geschmack, sie hat kultiviertes Auftreten, neigt ein wenig zum Egoismus, ist ehrgeizig und begabt.
DIE ULME ist der Baum der Zuversicht.
Ulmentage sind vom 12.1. bis 24.1. und vom 15.7 bis 25.7.
Die Ulmengeborenen sind gepflegt und geschmackvoll, ruhig und beherrscht, von Natur aus heiter und sie errin-gen leicht Vertrauen.
DIE ZYPRESSE ist der Baum der Unsterblichkeit.
Zypressentage sind vom 25.1. bis 3.2. und vom 26.7 bis 4.8.
Die Zypresse zeichnet sich aus als stark, solide, nimmt das Leben so wie es kommt, scheut die Einsamkeit, ist fähig zu reflektieren und ist ausgewogen.
DIE PAPPEL ist der Baum des Volkes.
Pappeltage sind vom 4.2. bis 8.2., vom 1.5. bis 14.5. und vom 5.8 bis 13.8.
Ihre Charaktereigenschaften sind: sie lernt schnell, ist großzügig und hat einen beweglichen Geist, ist aber kein
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