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Back to the Roots 6/9
April 2008
"Back to the Roots"-Konzert in Landshut
Schweißflusses. Sie war es aber auch, die sich zwischendurch mit einem Wasserguss aus ihrer Mineralwasserflasche "rächte", als Daniel mal wieder sein Getränk in die ersten Reihen spritzte. Was Daniel mit einem entsetzten: "Aber Ooooma, das hätte ich ja nicht von dir erwartet. Das kostet dich einen Schweinsbraten!" konterte.
Vor "Zero to Sexy" sorgte er für Freiheit auf der Bühne, um den Saal rocken zu können und stellte den Notenständer vor die Bühne, den Mikroständer an die Seite. Während des Titels begeisterte er mit einer tollen Luftgitarrennummer und fegte quer über die dafür eigentlich zu kleine Bühne.
Back to the roots
Das Programm nahm seinen Fortlauf und nach "Brother of mine" gab es Standing Ovation und Zugaberufe. Die Band ließ sich nicht lange bitten und nach einer Weile kam auch Daniel auf die Bühne und überraschte mit "Proud Mary", bei dem er anfangs seine damalige DSDS-Stimme versuchte nachzumachen. Es folgten "Born in Bavaria" und das letzte Lied des Abends "My Way". Wieder so enorm kraftvoll und intensiv, so dass man das Lied und die Stimmung am liebsten dauerhaft festhalten wollte.
Danach holte Daniel seine Musiker nach vorne, alle verbeugten sich und ein herrliches Konzert ging leider gegen 23:40 Uhr zu Ende.
Sabine Steinert · Fotos: Sandra Janke (Little Paradise)
Sommersprossen-Jam Session mit dem Daniel aus dem Fernsehen - "Back to the Roots"-Konzert in Bad Hersfeld
Bad Hersfeld / Foto: Sandra Janke (Im Endeffekt)
Bis nach Mitternacht stand Daniel Küblböck bei seinem bisher längsten Konzert der "Back to the Roots"-Tour in der Stadthalle von Bad Hersfeld auf der Bühne. Zu Beginn gab es erst einmal ein Wiedersehen mit der Schülerband "Slays", die Daniel bei einem Auftritt im "Fernsehgarten" kennengelernt hatte und an diesem Abend zum zweiten Mal im Vorprogramm der Tour Coversongs, aber auch eigene Stücke spielte.
Mit "Entflammte Freundschaft", zu dem er sich selbst auf der Gitarre begleitete, übernahm Daniel dann um kurz vor 21 Uhr die Bühne. Bevor es mit der Ballade "Show me the fire" weiterging, erzählte Daniel, der schwarze Jeans, weißes Hemd, Nadelstreifenweste und eine weinrote Krawatte trug, dass ein Fan aus England zum Konzert angereist sei. Er bat sie nach vorne zu kommen. Nachdem ein Security der Engländerin auf die Bühne geholfen hatte, begann Daniel in charmantem englischen Kauderwelsch einen Small Talk, bei dem auch der Bassist Raoul eingespannt wurde. Mit dem gemeinsamen Fazit "I love you" verließ der Fan schließlich die Bühne wieder. Offenbar hatte der Englisch-Talk Daniel solchen Spaß gemacht, dass er gegen Ende des Konzerts jemanden aus dem Publikum fragte, ob dieser auch aus England komme. Da der Zuschauer dies verneinte, erwiderte Daniel trocken: "Schade, sonst hätten wir uns noch so schön unterhalten können." Aber das war nicht die einzige Gelegenheit dieses Abends, Daniels humoriges und auch selbstironisches Entertainment zu erleben, dem sich auch die anwesenden Journalisten nicht entziehen konnten. So wollte er von der Journalistin, die zusammen mit einem Jungen das Konzert besuchte, wissen, ob er ihr Sohn sei. Auf die Erklärung, es sei der Sohn des Chefredakteurs, posierte Daniel und stellte sich als "der Onkel aus dem Fernsehen" vor, "der mit den Kakerlaken". Nach "Show me the fire" stellte er die Bandmitglieder vor und versuchte sich zeitweise in hessischem Dialekt. Dabei kommentierte er Maurice's grünes T-Shirt knapp mit "Frosch - Quaaak" und der Bassist Raoul bekam ein spontanes "Du arme Sau" von Daniel zu hören, weil Raoul erzählte, er wohne in der Nähe des Oktoberfests. Weiter ging's mit dem flotten "Click", bei dem das Publikum richtig mitging, klatschte und tanzte. Auf die Ballade "You are my friends", die er seinen Fans gewidmet hatte, folgte "Country roads". Bei diesem Song sollte das ohnehin euphorisch mitklatschende Publikum mit Daniel im Wechsel ein paar Mal den Refrain singen. So gut eingestimmt, klatschte das Publikum bei "Hold on" weiter mit und sang textsicher den am Ende wieder
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 15 · © 2003 - 2008 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe