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Redaktion/Leserbriefe 2/4
Februar 2009
Logo 5 Jahre Im Endeffekt / Im Endeffekt, de.wikimedia.org/commons
Wie entsteht eine "Im Endeffekt"?
Sicher hat sich der Eine oder Andere schon mal Gedanken darüber gemacht, wie das Fanzine "Im Endeffekt" eigentlich entsteht. Wir möchten euch mal einen kleinen Einblick geben, ohne zu sehr ins technische Detail zu gehen:
Zu Beginn jeder neuen Ausgabe der "Im Endeffekt" machen sich die Redaktionsmitglieder Gedanken darüber, wann die neue Ausgabe erscheinen soll und worüber wir schreiben könnten. Bei aller Vorplanung ist es jedoch erforderlich, ständig ein Auge auf Daniels Aktivitäten zu haben. Denn es ist unser Ziel, alle aktuellen Geschehnisse noch in die neueste Ausgabe zu übernehmen, um das Magazin so spannend und "brandheiß" wie möglich zu veröffentlichen. Dann wird ein Terminplan erstellt, von allen diskutiert, und für alle bindend festgelegt, damit wir die Druckausgabe der "Im Endeffekt" pünktlich zu einem Konzert anbieten können.
Stehen die möglichen Beiträge soweit fest, müssen die Rubrikverantwortlichen entsprechende Autoren suchen, die einen Beitrag verfassen. Wichtig ist dabei, dass der Schreibstil auch zur Rubrik passt. Im Bereich "Aktuelles" sollte er z.B. sachlich und informativ gehalten sein, was wiederum bei der Rubrik "Erlebnisberichte" unpassend wäre, weil hier persönliche Eindrücke und Emotionen mit dazu gehören. Nun geht es noch darum, einen Fotografen für die jeweils anstehenden Konzerte zu finden. Dann müssen wir bei Daniel bzw. seinem Team die Fotogenehmigung für das jeweilige Konzert einholen.
Zu den einzelnen Beiträgen werden von den Autoren Bildvorschläge gemacht, und in gemeinsamer Diskussion die Auswahl getroffen. Je nach dem, von welcher Quelle das Bildmaterial stammt, müssen Freigaben der Rechteinhaber eingeholt werden.
Wenn Interviews geplant werden, wird im Vorfeld beraten, welche Thematik und welcher Interviewpartner es sein soll. Liegt die Zusage zu einem Interview vor, sammeln die Redaktionsmitglieder Fragen, von denen dann die allgemein interessanten zusammen gestellt werden. Danach führen wir das Interview entweder telefonisch, per Mail oder auch bei einem persönlichen Zusammentreffen.
Alle Beiträge werden in den entsprechenden Rubriken gesammelt und diskutiert. Haben sich die Redaktionsmitglieder auf eine endgültige Fassung geeinigt (meist geht es nur um Ausdrucksweisen, kleine Ergänzungen oder Satzstellungen), geht der Artikel zur Korrektur. Drei Redaktionsmitglieder, die hierfür prädestiniert sind, haben diese Aufgabe übernommen.
Der letzte Schritt zum fertigen Beitrag folgt dann: Die Artikel kommen, samt der ausgewählten Bilder, in den endgültigen Bereich.
Nun sind die beiden Layouter an der Reihe.
Aus den einzelnen Artikeln werden die Magazinseiten programmiert, Texte arrangiert, Bilder eingepasst. Hierzu verwenden wir spezielle Vorlagen und Programme, die auch kurzfristige Änderungen oder Korrekturen ohne großen Aufwand zulassen.
Die jeweils fertigen Seiten werden von den Layoutern auf die "Im Endeffekt"-Plattform hochgeladen und zur Diskussion gestellt.
Wichtig ist hierbei, dass interne Verknüpfungen getestet und Links zu externen Seiten überprüft werden. Weiterhin wird auch auf Layout- oder Rechtschreibfehler (die immer mal übersehen werden können) geachtet.
Wenn alle Seiten vom Redaktionsteam "abgesegnet" sind, wird gemeinsam entschieden, wann genau die Zeitung online gehen soll. Dabei versuchen wir, so flexibel wie möglich zu reagieren, d. h. wenn wir ein Thema behandeln, das in dem Moment größte Aktualität bekommt, entscheiden wir auch kurzfristig, den Online-Termin sofort zu realisieren (Beispiel: Wegen "Promidinner" in der IE16 ging diese Anfang August statt kurz vor dem Mainz-Konzert online).
Die fertigen Online-Seiten werden anschließend von den Layoutern weiter bearbeitet, um sie druckfertig zu machen. Die Seiten des Magazins werden durchnummeriert und alle internen Verknüpfungen, die für die Online-Version erforderlich waren, werden mit Seitenzahlen statt der Rubriknamen versehen. Für die Druckausgabe werden dann auch extra noch die zwei Poster und eine Foto-Rückseite programmiert. Aus diesen Printseiten müssen nun sogenannte pdf-Dateien erstellt werden.
Jetzt folgt der vorerst letzte Schritt: Bei der Online-Druckerei wird ein Auftrag erstellt. Ausführung, Papierqualität, Auflagenhöhe, Platzierung der Poster etc. werden festgelegt und der Auftrag erteilt. Die fertigen pdf-Dateien laden wir zur Druckerei hoch.
Nach etwa zehn Tagen werden die gedruckten Ausgaben der "Im Endeffekt" an ein Redaktionsmitglied geliefert, das nun die bestellten Exemplare und Belegexemplare an Interviewpartner, Medien und Bildrechtegeber versendet.
Auch der Konzertverkauf wird von Redaktionsmit-arbeitern organisiert und durchgeführt.
Wir alle arbeiten ehrenamtlich, genehmigen uns nicht einmal die eigene "Im Endeffekt" auf Redaktionskosten,
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 17 · © 2003 - 2009 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe