zurück zur Startseite
Aktuelles/Kommentare 12/21
November 2009
DVD Premiere "Jazz meets Blues ..."
qualitativ hochwertiges Bild- und Klangerlebnis.
Schon bei den ersten Klavierklängen und dem Blick auf das Publikum und die Band im alten Pfandhaus Köln wussten alle: Daniel hatte nicht zuviel versprochen. Das riesige Leinwandformat und die enorme Lautstärke ließen jeden im Saal zum Konzertgast werden.
Man konnte förmlich spüren, wie schwer es den Besuchern fiel, nicht nach jedem Song aufzuspringen und zu applaudieren, so schnell vergaß man, im Kino zu sitzen.
Daniel zelebrierte und lebte seine Musik, dies war besonders bei Großaufnahmen, die keine Gefühlsregung im Gesicht verborgen ließen, deutlich spürbar. So nah konnte man ihn auf keinem Konzert erleben, nicht einmal in der schon sehr intimen Atmosphäre im Pfandhaus, in dem Daniel praktisch inmitten der Fans sein Konzert gegeben hatte.
Es wurde viel gelacht bei dieser Premiere: über die Späße, die Daniel mit seinen ihm quasi zu Füßen sitzenden Fans machte, oder bei Szenen, die seine sprichwörtlich filmreife Mimik im Großformat wiedergaben. An Daniel ist zweifellos auch ein Komiker verlorengegangen.
Wie Daniel schon in seiner Ansprache betonte, bekam er nicht alle Veröffentlichungsrechte für die bei der Tour gesungenen Coversongs, und so wurde das dreistündige Unpluggedkonzert auf eine 90minütige DVD zusammengeschnitten - was der inhaltlichen Qualität aber keinen Abbruch tat.
Seine eigenen Songs wie: "A thousand times","On an night like this", "In the middle of the night" oder der nur am Piano begleitete ältere Song "Warum" sorgten ebenso für Begeisterung, wie Hildegard Knefs "Für mich solls rote Rosen regnen" oder ein "Just like a woman" mit der Bemerkung: "Im Orginal von Bob Dylan und heute von Kübi." Da fragt man sich "Wer ist Bob Dylan?"
Zum Schluss kam noch einmal ein sehr bewegter Daniel vor die Leinwand, der sich mit vielen herzlichen Worten bei seinen treuen Fans bedankte und einen kleinen Vorgeschmack auf die neue Tour "Jazz trifft Discofever" gab: "Es wird wesentlich schneller, fetziger - Ihr werdet Euch wundern".
Wir sind gespannt und lassen uns gerne überraschen.
An die Filmvorführung schloss sich eine nicht minder emotionale Autogramm- und Fotostunde an. Ein wie immer sehr geduldiger und liebenswürdiger Daniel widmete sich über zwei Stunden seinen Fans, für jeden ein Lächeln, ein liebes Wort, ein Foto oder auch mehrere und ein signiertes Bild.
Damit nicht genug, erschien er zur Aftershowparty seines Fanclubs im mexikanischen Lokal "Mojito" und verabschiedete sich erst zu später Stunde.
Er hatte hoffentlich noch Zeit für private Termine in seiner alten Wahlheimat Nürnberg - es sei ihm gegönnt nach diesem wunderschönen Nachmittag und Abend.
Ulrike Schlichtherle
Foto: Peter Bischoff
Von der Leichtigkeit des Daniel-Fan-Seins…
12.09.2009 Centergeburtstag in Halle
Der 12.09.2009 wird in die Danielgeschichte eingehen als weiterer Meilenstein auf Daniels unaufhörlichem Weg nach oben…
Irgendwann ganz oben angekommen zu sein bedeutet, auch den letzten Zweifler von sich überzeugt zu haben. Dazu gehören neben Mut, Überzeugungskraft und einem nicht zu brechenden Kampfeswillen – alles Attribute, die Daniel längst zu seinen Eigenschaften zählen kann – eben auch Auftritte vor einem Publikum, das seinen Werdegang nach dem Ende von DSDS nicht weiter verfolgt hat, einem Publikum, das nicht aus Fans besteht, einem Publikum, das die Faniels gern als „Neutrale“ bezeichnen. Und diese Chance nahm Daniel an besagtem 12.09.2009 wahr und stellte sich der Herausforderung.
Als wir Sachsenmädels am Nachmittag einschwebten und uns gute Plätze vor der großen Bühne sicherten, hatten wir ein erstes Highlight bereits hinter uns. Mehrfach waren uns auf dem Weg durch Halle Plakate am Straßenrand begegnet, von denen ein sympathischer und gereifter Daniel charmant herablächelte. Für Fans ein wahrer Augen- und Herzensschmaus und für „Neutrale“ ein gutes Zugmittel, das neugierig machte und zur Bühne lockte.
Dem Lockruf von Daniels unwiderstehlichem Fotoblick (ihr wisst schon, dem mit der hochgezogenen Augenbraue…) waren zahlreiche Zuschauer gefolgt.
Und auch wenn Daniel nicht der offizielle Hauptact des Tages war, so war spätestens nach seiner Ankündigung durch die Moderatorin am Jubeln der Menge erkennbar, dass weit mehr Leute wegen ihm vor der Bühne warteten als für die anderen auftretenden Künstler.
Halle · © Annett Koht
Etwas nervös und dennoch souverän betrat Daniel die Bühne und schenkte allen Zuschauern ein strahlendes Lächeln.
Ein einzelner Buhrufer, der augenscheinlich dem Alkohol sehr kräftig zugesprochen hatte, verstummte recht schnell, als er merkte, dass er gegen den
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 19 · © 2003 - 2009 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe