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Esoterik 2/5
November 2009
Die Sonne, der Superstar aller Zeiten
Übrigens wirklich erfreulich: Berlin ist die erste solare Hauptstadt der Welt. Der Reichstag wird heute bereits zu 95 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt. Da haben die Politiker bemerkenswerte Zeichen gesetzt. Auch alle Ministerien haben Sonnenanlagen. Auf den Bundesbauten befinden sich mehr als 10.000 Quadratmeter Sonnenkollektoren.
Damit wir alle mehr beisteuern können, müssen wir lernen, mit erneuerbaren Energien klug umzugehen. Das heißt zum Beispiel auch, auf besser gedämmte Häuser, Energiegeräte und energieeffizientere Autos zu achten. Die EU geht davon aus, dass die Realisierung ihres Energieszenarios bis 2050 etwa fünf Millionen neue Arbeitsplätze schafft, davon 1,1 Millionen in Deutschland.
Ein wichtiges Thema ist auch die Windenergie. Der Ausbau der Windkraftnutzung hat ein großes Wertschöpfungspotential. Windräder kann man bei uns bereits an vielen Orten sehen.
Es entschließen sich immer mehr Menschen, etwas für den Schutz des Klimas zu tun und investieren mit in die umweltfreundlichen "Windparks". Deutschland wird auch als Windenergie-Weltmeister erwähnt.
Daniel ist auch dabei und hat in die humane Vision für ein umwelt- und klimafreundliches 21. Jahrhundert investiert, was sehr vorbildlich und nachahmenswert ist.
Uscha Wolter · Foto: Melitta Liebrecht
Buchtipp
Buchcover: Amazon.de
"Die Sonne schickt uns keine Rechnung"
Autor: Franz Alt

ISBN-13: 978-3492254984
Preis: € 9,95,
Neue Auflage erschienen
Schon im 4. vorchristlichen Jahrhundert gewährte Alexander der Große dem griechischen Philosophen Diogenes einen Wunsch und dieser wünschte sich lediglich: "Geh mir aus der Sonne."
Auch in unserer heutigen Zeit stehen uns noch viele Regierende direkt vor der Sonne.
Atommanager hoffen, dass nichts passiert.
Franz Alt weist in seinem Buch "Die Sonne schickt uns keine Rechnung" den Weg zur Energiewende. Wer tiefer in das Thema der unerschöpflichen Energiequellen einsteigen will, der findet in der Lektüre ein umfangreiches Potential an Perspektiven, Möglichkeiten und unzählige Lichtblicke.
Die Natur kennt keinen Abfall, sondern liefert uns Nährstoffe in Hülle und Fülle, denn die Sonnenkraft oder die Kraft von Wind, Wasser und Biomasse kann den Energiehunger der gesamten Menschheit problemlos stillen.
Franz Alt berichtet: Der Weltenergierat in Paris schätzt, dass in etwa 40 Jahren das Erdöl weltweit verbraucht sein wird, in etwa 50 Jahren das Erdgas, in etwa 60 Jahren das Uran - mit dessen Hilfe heute noch über 400 Atomkraftwerke betrieben werden - und in etwa 120 Jahren die Kohle.
Die erneuerbaren Energien dagegen stehen uns "ewig" zur Verfügung. Die Sonne scheint noch etwa 4,5 Milliarden Jahre - und wie wir schon vor mehr als 2000 Jahren erfahren haben, sogar über Gerechte und Ungerechte.
Wissenswert sind auch die Informationen über die dynamische Energie aus der Luft, denn durch Windenergie entstehen ebenfalls keine Treibhausgase.
Bereits im Jahr 2004 drehten sich über 15.000 Windkrafträder in Deutschland, die insgesamt 24 Milliarden Kilowattstunden Strom produzieren und somit 5 Atomkraftwerke ersetzen können. Jede Bürgerin und jeder Bürger, die einen Anteilschein für Windräder gekauft haben, können zehn Haushalte oder vierzig Personen mit regenerativem Strom versorgen.
Fazit ist, dass die Natur der eigentliche Arbeitgeber und gleichzeitig Versorger aller Lebewesen ist.
Uscha Wolter · Buchcover: Amazon.de
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 19 · © 2003 - 2009 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe