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September 2010
Langlauf Ski-Kurs mit Daniel in Bodenmais ...
"Hilfs-Skilehrer" Daniel wurde vorgestellt, der den gleichen Anorak trug wie seine "Skilehrer-Kollegen".
Nach gymnastischen Aufwärmübungen wurden die Skier angelegt. Das war schon ein Spaß für sich. War gar nicht so einfach: die Stöcke so lang, der Boden so eisig. Unsere ersten Schritte sahen bestimmt lustig aus.
Es folgte die Einteilung der Skigruppen und auf ging es in die Loipe.
Daniel ist sehr sportlich. Steht sehr sicher auf den Skiern. Gebe zu, hätte ich nicht gedacht. Keine Konditionsprobleme. Machte eine sehr gute Figur und war mit sehr viel Spaß dabei. Während des Laufens wurden wir von unserem Skilehrer Daniel aufgeklärt, welche Muskeln wir bewegten, wie gut das für die Figur wär. Wenn er meint.
War doch sehr anstrengend. Zwischendurch sang Daniel immer mal wieder seinen Bodenmais-Song. Winkte anderen Ski-Gruppen freundlich zu, machte mal Halt, um zu fragen, wie es so läuft.
Daniel Langlauf · © Rolf Hank
Das Kamera-Team ihm immer auf den Fersen. Gab während des Laufens Interviews, führte seine Ski-Gruppe mit viel Schwung und Elan an. Wir sind alle mal mehr oder weniger elegant gestürzt, Daniel nicht, was ihn sichtlich freute.
Der erste Ski-Tag wurde im Dorfstadl mit sehr viel Stimmungsmusik und Tanz in gemütlicher Runde mit Daniel und dem einen und anderen „Bärwurz“ beendet.
Am nächsten Morgen spürte man jeden Muskel. So ein Muskelkater ist schon was Schönes.
Oben am Berg erwartete uns Daniel schon sehr fröhlich: „Wo bleibts ihr, aufi, aufi, los gehts.”
Es folgte ein intensives Aufwärmtraining wie gestern.
Es war heute viel anstrengender als gestern. Der Schnee war verharscht und eisig gefroren. Was es für uns Anfänger heute etwas schwierig machte. Auch für Ski-Lehrer Daniel, den es auch ein-zweimal „geschmissen” hatte. Zumal er ja immer die Kameraleute eines Fernseh-Teams neben sich hatte.
Am Ende des Ski-Tages wurde noch gemeinsam etwas getrunken und ausgiebig über Können oder Nicht-Können diskutiert und gelacht.
Abends sollte nun die Premieren-Party des Bodenmais Songs stattfinden.
Wir saßen schon rechtzeitig an unserem Tisch und
konnten so in aller Ruhe beobachten, wie sich der Dorfstadl füllte.
Nach und nach trafen die Medien ein - man mochte es gar nicht glauben, so viele Kameraleute und Mikrophone.
Daniel traf ein mit seinem Team und seiner Familie. Bürgermeister Michael Adam, der Vorsitzende des Touristikverbandes und viele mehr.
Bürgermeister Adam begrüßte die Gäste und erzählte, wie es zu dieser Zusammenarbeit mit Daniel gekommen ist. Daniel wäre inzwischen ein Freund geworden. Freude und Stolz strahlte der Bürgermeister aus. Daniel wurde auf die Bühne gebeten und erzählte, was ihn zu diesem Bodenmais Song inspiriert hat.
„Damit Sie wissen, was ich zur Zeit für Musik mache, fange ich mal damit an, und dann folgt der Bodenmais-Song.”
Bodenmais-Song · © Rolf Hank
Sehr sicher und charmant, unser Daniel. Er sang fünf Songs seines aktuellen Programms. Beim "Für mich soll`s rote Rosen regnen" sangen alle mit.
Dann folgte schwungvoll der Bodenmais Song. Wir hatten am Abend vorher schon geübt und konnten so mitsingen.
Riesiger Applaus. Sehen konnten wir Daniel leider nicht. Die Kamerateams und Fotografen standen so dicht gedrängt vor ihm, aber das machte nichts. Man war total begeistert von Daniel und seinem Gesang.
Ich kann es gar nicht beschreiben, es war so traumhaft schön mitzuerleben, wie Daniel gefeiert wurde. Dabei zu sein, bei dem, was wir uns schon so lange für Daniel erhofft hatten. CDs wurden verkauft und signiert. Die Gäste - es war brechend voll im Dorfstadl - ließen es sich nicht nehmen, die CD mit Autogramm von Daniel zu kaufen. Dabei immer Mikrophone und Kameras.
Daniel musste an diesem Abend noch einige Male den Bodenmais Song zum Besten geben. Was er mit sichtlicher Freude, Schwung und Elan machte.
Es wurde ausgiebig getanzt und gefeiert.
Am letzten Tag unseres Ski-Kurses sollte ein Abschluss-Rennen stattfinden.
Strahlende Sonne, Neuschnee, ein wunderschönes Ambiente.
Als erstes wurden die Startnummern verteilt, d.h. jeder bekam ein kleines „Leibchen” mit seiner Nummer. Aufwärmtraining - was heute schon schwächer ausfiel mangels Kondition.
Im 30 Sekunden Takt - wie bei den Profis - wurden wir in die Loipe geschickt. 1,5 km bis zum Ziel.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 21 · © 2003 - 2010 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe