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Aktuelles/Kommentare 7/25
September 2010
„English-Off“ in Leipzig
Nach dem Song "My life is magic" aus seinem Film „Daniel der Zauberer“ durften sich die Konzertbesucher zu einem weiteren Filmsong, nämlich "I will follow him" aus „Sister Act“ dann als Gospelchor beweisen. O-Ton Daniel: „Ich mach hier heute für Sie die Whoopi Goldberg…“
Daniel mit Band · © Sandra Janke
Die Menge ging begeistert mit… und auch mit dem nächsten Song "Rehab" von Amy Winehouse forderte er das Publikum… „no no no…“ Seinen anschließenden amüsierten Kommentar: „Jetzt dürfen Sie sich wieder hinsetzen“ revidierte er mit einem Blick auf den folgenden Song gleich wieder: „Ich weiß sowieso, dass Sie gleich wieder aufstehen!“.
Richtig: Bei "Skin I’m in" – ebenfalls aus dem Film „Daniel der Zauberer“ – hält es selbstverständlich niemanden auf seinem Stuhl, zumal Daniel genau das an diesem Abend so überdeutlich ausstrahlte:
...
I like the skin I'm in...
I won’t try to be anything else but me
what you get is what you see
...
I like the skin I'm in
I don’t need to be somebody else
I just wanna be myself
...
Nach der Pause ging es zunächst mit Cover-Songs weiter: "I got a feeling" von den Black Eyed Peas, "Fly me to the moon" und "Let it be" machten das breite Spektrum dieses Konzertprogramms deutlich. Mit "Great big mama" aus dem aktuellen Programm und "Born in Bavaria" riss Daniel das Publikum erneut von den Stühlen.
Mit dem letzten „English-off“-Song an diesem Abend "The future lies within our hand" appellierte Daniel an Verantwortungsbewusstsein und Gemeinschaftssinn: Sich einfach an den Händen zu nehmen und zu sagen: „Das schaffen wir!“
Um langsam in die kommende Zeit der deutschen Lieder hinüber zu „schweppen“, folgten noch einige deutsche Lieder: „Rebell“ (vom „Liebe Nation“– Album 2005), "Der Weg" von Herbert Grönemeyer und zum Schluss "Liebe Nation". Viel zu schnell war das Konzertende erreicht… Das begeisterte und stehend applaudierende Publikum forderte lautstark Zugaben – und bekam sie:
My Way · © Christin Hasemann (Im Endeffekt)
"Für mich soll’s rote Rosen regnen" und zum Abschluss eine gelungene und so manchen zu Tränen rührende Überraschung: "My Way" mit deutschem Text - von Harald Juhnke, aber wie für Daniel gemacht:
...
Ich kenn das Auf und Ab, den Jubel und die bitt'ren Tränen.
Ich stand auch oft am Rand, das brauch ich wohl nicht zu erwähnen.
Es ist für mich ein Trost, dass ich trotz allem nicht entzwei geh.
Verzeih'n Sie, wenn ich sag: „I did it my way“.
...
Und dennoch denk ich gern zurück. Ich hatte Glück, verdammt viel Glück.
Ich kann zu vielen Freunden geh'n, die sich sehr freu'n, wenn sie mich seh'n
und ohne Groll den Satz versteh'n: „I did it my way“.…
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D. Luxa
Fotos: Sandra Janke, Christin Hasemann (IE)
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 21 · © 2003 - 2010 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe