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Erlebnisberichte 19/20
September 2010
„Mein Leben ist Magie!“
Dortmund · © Christin Hasemann (Im Endeffekt)
Mein ganz persönlicher Liebling ist und bleibt "My Way", ein wunderschönes Lied mit tiefer Bedeutung, bei dem ich jedes Mal in Erinnerungen versinke. Mit keinem Lied kann ich mich besser identifizieren. Viel ist passiert in den ganzen Jahren.
Als letzte Zugabe präsentiert uns Daniel "My Way" in deutscher Harald Juhnke-Version. Er legt sein ganzes Gefühl in diesen Song, lebt ihn sehr intensiv. ,,Ich kenn das Auf und Ab, den Jubel und die bitteren Tränen...“
Ich glaube, Daniel weiß ganz genau, wovon er singt. Die Tränen haben ihn stark gemacht! „Ich hab ein Publikum und darauf kann ich mich verlassen...“
Ja Daniel, du kannst dich auf uns verlassen!
Melissa Grösche
Fotos: Peter Bischoff, Christin Hasemann (I E)
"Ich mag nicht gegen Bälle treten"
In Trautmannsdorf wollte Mama, dass ich endlich ein Junge werde. Einer, der auf dem Platz ...kickt, ... ein buntes Trikot anzieht ... Den Schweiß in Shirt und Haaren. So ein Fußball ist ... härter, als ich dachte... Ich hasste es.“(1)
Und nun plötzlich doch: Daniel Küblböck tritt am 19. Juni 2010 mit einer Promi-Mannschaft zu einem Benefiz-Fußballspiel anlässlich der Einweihung des neuen Rasenplatzes gegen die erste Mannschaft der Sportfreunde Reinheim (SFR) an.
Neben Daniel hatten u.a. auch Schauspieler Horst Janson; der ehemalige österreichische Fußball-Nationalmannschaftstorwarttrainer und frühere Keeper des VfB Stuttgart, Franz Wohlfahrt; Frank Fleschenberg, Unternehmer und Mitbegründer des EAGLES Charity Golf Club e.V.; Komponist Frank Nimsgern; Susanne Kellermann, Lebensgefährtin von Fritz Wepper; Fußballmanager Ali Selik sowie die Fußballprofis Nico Weißmann und Manuel Zeitz vom 1.FC Saarbrücken ihre Zusage gegeben.
Um die erforderliche Mannschaftsstärke von 11 Spielern zu erreichen, wurden bei der Promi-Elf Spieler des SFR eingesetzt. Als Trainer der Promis fungierte die Hamburger Kiezgröße, Kalle Schwensen, alias „Neger-Kalle“.
Daniel spielt Fußball. Das mussten wir sehen, das konnten wir uns einfach nicht entgehen lassen. Also fuhren wir gegen Mittag ca. 120 km in Richtung Frankreich in die tiefste, saarländische Provinz.
Natürlich waren wir viel zu früh vor Ort. Also zuerst einen Parkplatz suchen. Ein Hinweisschild neben dem Sportgelände ließ uns ca. 600 Meter weiter geradeaus fahren, doch das Schild an diesem Parkplatz wies in französischer Sprache auf eine Ausgrabungsstätte hin. Das war wohl nicht richtig. Also wieder auf gleichem Wege zurück und erst da bemerkten wir, dass wir bereits in Frankreich waren. Das Sportgelände des SFR liegt genau an der französischen Grenze. Ein einheimischer Zuschauer hat GG später gefragt, wie wir denn nach Reinheim gekommen wären? Doch sicher mittels Navi, denn ohne findet man den Ort nicht.
Nach und nach trafen weitere Fans ein und alle gemeinsam warteten wir dann auf Daniel. Horst Janson, Susanne Kellermann u.a. trafen mit ihren Pkws ein. Obwohl das Spiel um 16 Uhr beginnen sollte, war um
15.45 Uhr von Daniel immer noch nichts zu sehen. Zwei Kleinbusse mit dunklen Scheiben, die plötzlich auf das Gelände fuhren, brachten dann Daniel, der in Begleitung von Uschi_Wiesbaden war und weitere Teilnehmer.
Ankunft Reinheim · © Peter Bischoff
Zunächst verschwanden die Promis in der Umkleide. Nach und nach kamen sie wieder heraus, nun bekleidet mit orangefarbenen Stutzen und Shirts sowie weißen Hosen. Wie bei jedem Fußballer prangte natürlich auch der Name der Spieler auf den Shirts. Daniel trug die Nummer 6 und wurde zusammen mit Horst Janson als Verteidiger eingesetzt.
Bevor das Spiel (es wurde zwei mal 35 Minuten gespielt) beginnen konnte, mussten sich die Spieler natürlich aufwärmen und Daniel machte beim Übungstorschießen im Umgang mit dem Ball keine schlechte Figur.
Dann begann das Spiel. Beide Mannschaften, die Elf des SFR in grün/weiß, liefen gemeinsam mit den ganz in blau gekleideten Fußballkids aus Spielfeld.
Alle Spieler wurden vorgestellt. Bei Daniel wurde erwähnt, dass er sich auf Grund einer Schulterverletzung etwas zurückhalten musste. Ein besonderes Lob ging an Horst Janson, weil er 74jährig noch an dem Spiel teilnahm.
Nach der Begrüßung liefen die Kids vom Spielfeld und die Mannschaften machten Gruppenfotos.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 21 · © 2003 - 2010 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe