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Esoterik 5/6
September 2010
Horoskop: Abschied und Neubeginn
unwiderruflich. Der Erweiterung des Horizonts und dem großen Freiheitsbedürfnis wird der Schütze manches Andere opfern. Beim Neuanfang tendiert er zu groß-artigen Plänen und weit gespannten Zielen. Er muss lernen, sich wirklich für Grenzen, eigene Schwäche und auch Kritik an seinem Handeln zu öffnen.
Der Steinbock hat stets den längsten Atem und das größte Durchhaltever-mögen, was ihn seine Ziele konsequent verfolgen lässt. Somit tut er sich schwer, wenn ein Abschied unverhofft auf ihn zukommt und ist selber unbeirrbar, nachhaltig bis kalt, wenn er selbst Abschied nimmt und/oder los-lässt. Steinbock bewahrt stets einen kühlen Kopf und kann mit gesundem Menschenverstand ziemlich klar und präzise Mühe, Aufwand und Ertrag bei einem Neubeginn kalkulieren. Er nimmt Gefühle ernst und kann depressiv werden, wenn er der spielerischen Seite des Lebens zu wenig Beachtung schenkt.
Wassermann ist DAS Zeichen, das alte Werte stürzt, um sie durch neue zu ersetzen. Stillstand ist der Tod und getreu diesem Motto verändert, wandelt, erfindet und gestaltet der Wassermann stets und ständig, reißt ein, was grad aufgebaut wurde und bleibt immer unabhängig. Abschied und Neubeginn gehören für den Wassermann zum täglichen Leben wie die Luft zum Atmen. Losgelöst von "Erdenschwere" findet bei ihm eh das Leben meist im erfinderischen geistigen Raum statt, wo die Welt auf den Kopf gestellt wird. Wassermann muss daher aufpassen, dass seine Pläne nicht verpuffen und nie umgesetzt werden.
Der Fisch neigt eher zu instinkt-sicherem, passiven Reagieren statt zu konsequentem, aktiven Handeln. Somit werden ihm meist Abschied und Neu-beginn passieren, als dass er sie initiiert. Er wird stets alle und alles verstehen wollen. Grenzen verschwim-men beim Fisch leicht, sodass ein Abschied am Ende vielleicht gar keiner mehr ist. Die Fische sind spirituell und wissen instinktiv, dass im großen unendlichen Universum ohnehin nichts verloren gehen kann. Sie verstehen die Kunst des "Geschehen-lassen-Könnens", woraus allerdings die Gefahr erwächst, sich immer wieder als Opfer zu erleben.
Bettina Lietz
Zeichnungen: Susanne Schulz-Bouchir
Charlie Chaplin am 16. April 1959 an seinem 70. Geburtstag
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin,
und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man 'VERTRAUEN'.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man 'AUTHENTISCH-SEIN'.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man 'REIFE'.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man 'EHRLICHKEIT'.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das 'GESUNDEN EGOISMUS',
aber heute weiß ich, das ist 'SELBSTLIEBE'.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man 'DEMUT'.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es 'BEWUSST-HEIT'.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
 
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