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Februar 2011
Weihnachtsspecial Dachau 11. Dezember 2010
Zum zweiten Mal lud Daniel in den schönen Saal des Schlosses Dachau zu einem Weihnachtsspecial ein. Viele ließen sich auch durch widrigste Witterungsbedingungen nicht davon abhalten dabei zu sein, so dass etliche erwartungsfrohe Fans das Schloss und den Saal eroberten. Sie wurden von einem weiß-silber gekleideten Engel empfangen, der kleine Schokokugeln verteilte. Die Bühne war weihnachtlich geschmückt mit einem Tannenbaum links und einem kleinen weißen Weihnachtsmann rechts. Im Hintergrund waren weiße Tücher drapiert, die durch die Lichter der bunten Scheinwerfer erstrahlten.
Dachau · © Christin Hasemann (Im Endeffekt)
Fast pünktlich kam zuerst die Band auf die Bühne und dann Daniel, der gleich in den Abend einstimmte mit einem verträumten "I'm dreaming of a white christmas". Danach begrüßte Daniel alle im Saal und freute sich auf den besonderen, besinnlichen Abend in der sonst so stressigen Vorweihnachtszeit. Als zweiter Titel folgte "Oh du fröhliche" in einer jazzigen Version. Er forderte auf, mitzusingen und mitzumachen. Daniel erzählte anschließend, dass in Hessen selten Schnee liegt und wenn einmal Schnee liegt, in Wiesbaden keiner schneller als 10 km/h fährt.
Das war dann die Überleitung zu einem romantischen "Leise rieselt der Schnee". Darauf folgte "Lasst uns froh und munter sein" in einer schnellen Version. Danach aus dem aktuellen "Schrebergarten"-Programm der Titel "Seele". Beim Refrain, bei der Textstelle „nur ein Schritt“ machte Daniel auf der Bühne dabei genau entsprechend einen Schritt nach vorne. Er dirigierte auch wieder die Band mit ganzem Körpereinsatz. Zum Beispiel bei mehreren Titeln, wenn er einen Paukenschlag haben wollte, machte er mit dem Bein eine Bewegung, als wenn er einen Fußball treten will. Die Band und er sind inzwischen gut eingespielt, so dass die Musiker diese Zeichen auch entsprechend umsetzen. Als nächsten Song kündigte er "Weite" an, ebenfalls aus dem aktuellen Programm. Wieder präsentierte Daniel diesen Titel sehr romantisch und sehnsuchtsvoll und erntete großen Applaus.
Als Überleitung zum nächsten Weihnachtslied erzählte Daniel, dass er „geprüfter Halbkindergärtner“ ist und damals im Kindergarten das folgende Lied immer besonders gut angekommen ist.
Da in Niederbayern meist Frauen Kindergärtnerinnen sind, fragten die Kinder ihn damals, ob sie zu ihm „Fräulein Daniel“ sagen dürfen, erzählte Daniel nebenbei. Es folgte ein lockeres "Kling Glöckchen, klingeling", zu dem Daniel dann zum Mitsingen aufforderte. Da seine Backgroundsängerin kurzfristig erkrankt war, bat er darum, dass auch später kräftig mitgesungen wird, damit er nicht alleine singen muss. Das nächste Lied hatte Daniel beim ersten Konzert in Dachau das erste Mal gesungen. Es folgte wieder sehr intensiv betont "Der Weg".
Danach erzählte er, dass er während seiner Reise durch Indien in einer Bar eine Jazzsängerin kennen gelernt hat, mit der zusammen er mehrere Titel gesungen hatte. Deswegen folgte von den Beatles "Let it be", was er in der Bar in Indien ebenfalls gesungen hatte. Als nächstes kündigte er eine Nummer an, bei der alle aufstehen und mitmachen sollten. Der Chor zu "Oh Happy Day" klappte sehr gut und im Schloss Dachau rockte quasi ein großer Gospelchor unter Anführung eines strahlenden Daniel. Als letztes Lied vor der Pause folgte die wunderschöne Ballade "Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk" von Rainhard Fendrich. Angekündigt mit den Worten: „Als nächstes kommt was für Sie, Du …“.
Dachau · © Sabine Steinert
Die ersten beiden Titel nach der Pause waren der Klassiker "Oh Tannenbaum" und ein swingend jazziges "Alle Jahre wieder".
 
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