Musikstile in ihrer Bedeutung und was das mit Daniel zu tun hat!
Die Musik, so sagt man, ist die Sprache der Seele. Musik beeinflusst unser Leben auf eine sehr entscheidende Weise. Sie trägt uns durch den Alltag, ist sowohl dort als auch bei Feiern und Festlichkeiten unser ständiger Begleiter. Musik ist Leben und Musik berührt. Die Musik führt Menschen zusammen, begeistert Menschen und gibt ihnen eine ganze Bandbreite an wunderschönen Dingen. Dies war schon immer so. Die Musik hat natürlich auch ihre ganz eigene Geschichte und im Laufe der Zeit haben sich in der Musik verschiedene Stilrichtungen entwickelt. Vom Namen her kennt die gängigen Stilrichtungen Pop, Rock, Jazz, Blues, Country, Schlager usw. wohl jeder. Doch was steckt hinter jeder dieser Musikrichtungen und was bedeuten Jazz, Country oder Schlager genau? Ein etwas genauerer Blick dahinter lohnt sich. Daniel hat in seiner musikalischen Karriere schon einige Musikstile verwirklicht. Immer wieder lebt er in seiner Musik die unterschiedlichsten Stilrichtungen aus und überrascht seine Fans mehr als einmal damit. Der folgende Artikel konzentriert sich auf die Musikrichtungen, die Daniel schon aktiv gespielt und musiziert hat.
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Pop-Musik:
Fangen wir mit seiner „musikalischen Geburtsstunde“ (Dieter Bohlen Album "Positive Energie"), der Popmusik an. Popmusik bezeichnet eine Musikform, die vorwiegend seit 1955 aus dem Rock ’n’ Roll, der Beatmusik und dem Folk entstand und von Musikgruppen aus dem angloamerikanischen Raum wie den Beatles fortgeführt und popularisiert wurde. Deswegen ist es auch richtig, dass Popmusik in aller Regel die Musik des Mainstreams ist, die sehr stark in den Hitparaden und Charts verbreitet ist. Popmusik ist demzufolge eine Musik, die viel mit Kommerz und Verkaufszahlen zu tun hat, Musik, die von der breiten Masse gekauft und geliebt wird. In der Popmusik herrschen eingängige, einfach gehaltene Melodien vor, die ins Ohr gehen. Meist ist Popmusik in englischer Sprache verfasst und ein weiteres Merkmal der Popmusik ist, dass sie mit verschiedenen Stilrichtungen spielt, die gerade aktuell sind. Popmusik ist also durchaus sehr vielseitig, da man sehr viele Einflüsse in selbige mit einbringen kann und mit den verschiedenen Musikstilen etwas spielen kann.
Einen sehr großen Einfluss auf die Popmusik nahmen übrigens die Afroamerikaner, vor allem nach dem Bürgerkrieg, also in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Viele der damals ehemaligen Sklaven kauften sich aus den Militärkapellen alte Instrumente und begannen eigene Bands zu gründen, eigene Songs zu schreiben und verarbeiteten damit und darin ihre jahrelange Unterdrückung. Viele dieser früheren Sklaven wurden im Laufe der Zeit Berufsmusiker und diese Entwicklung gipfelte in der Erfindung des Jazz, dem ersten von Schwarzen geprägten Musikstil. Die Popmusik ist so etwas wie ein Baby des Jazz, doch zum Jazz später mehr.
Dass Popmusik nicht nur auf Hit produzierte Musik ist, beweist die politische Popmusik, die vor allem von Musikern wie Bob Dylan, John Lennon und Jimi Hendrix vorangetrieben wurde, die in ihren Songs über aktuelle Ereignisse schrieben und in ihren Texten auch Kritik an der Gesellschaft mit einfließen ließen. Popmusik ist Musik für die Masse und mit der Masse kann man viel erreichen, auch Gutes bewirken, was Bob Geldof, ein irischer Musiker und früherer Journalist, schnell erkannte, weswegen er am 13.07.1985 das Benefizkonzert Live Aid ins Leben rief, das etwas gegen den Hunger in Äthiopien tun sollte. Dieses Benefizkonzert, das zeitgleich in London und Phildadelphia veranstaltet wurde, gibt es aufgrund des großen Erfolges bis heute und es treten
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dabei jährlich sehr bekannte Stars, aus der Popmusik, wie zum Beispiel Madonna oder Robbie Williams auf, um sich sozial zu engagieren.
Die Neue Deutsche Welle ist der Vorreiter in deutschsprachiger Popmusik und wurde von Künstlern wie, der Spider Murphy Gang, Peter Schilling und Nena geprägt. In Österreich gab es statt der Neuen Deutschen Welle übrigens den Austropop, der von Musikern wie Marianne Mendt und Wolfgang Ambros bekannt gemacht wurde.
Der aus den USA stammende Musiksender MTV, welcher 1981 gegründet wurde, nahm ebenfalls großen Anteil an der Entwicklung der Popmusik. In den 80er und 90er Jahren war M-TV die Plattform für Bands und Solokünstler aus dem Popbereich. Es wurde zunehmend populärer, zu den eigenen Songs auch Videoclips zu drehen, um die Musik auch angemessen vermarkten und promoten zu können. Heute hat sich die Bedeutung vom Musiksender M-TV sehr gewandelt.
Themen wie Liebe, betrogen werden, aber auch anzügliche Inhalte wie Sexualität und zweideutige Anspielungen sind feste Bestandteile der Popmusik. Auch große Balladen sind ein bekanntes Element der Popmusik-Kultur.
Rock-Musik:
Daniels zweites Album "Liebe Nation" war stark an die Rockmusik angelehnt. Die Rockmusik entstand in den 50er und 60er Jahren und ist im Prinzip ein Ergebnis aus dem Rock`n´ Roll dieser beiden Jahrzehnte. Der Unterschied zwischen Rock`n´Roll und Rock ist im Rhythmus zu finden. Achtelnoten werden im Rock´n´Roll nämlich zwischen den Beats und dezent nach hinten verschoben gespielt (ein aus dem Jazz bekannter Rhythmus), in der Rockmusik werden die Achtelnoten gerade (wie in der lateinamerikanischen und europäischen Musik) gespielt. Beliebte Instrumente in der Rockmusik sind elektrische, aber auch akustische Gitarren, E-Bass, Keyboards oder Klaviere, manchmal auch Saxophone, Trompeten oder Posaunen und natürlich das Schlagzeug. Mit der Zeit wurde die Rockmusik übrigens in zwei Lager aufgeteilt. Das kann man besonders schön am Beispiel der zwei Bands "Die Beatles" und "Die Rolling Stones" aufzeigen. Während die "Beatles" eher brav und adrett daherkamen (Anzug und Krawatte und harmonische Songs), spielten die "Rolling Stones" einen deutlich härteren Sound und kleideten sich auch dementsprechend "hart". Dies führte zu den
Fortsetzung
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