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Aktuelles/Kommentare 12/21
November 2011
Daniel in den Medien
"Schrebergarten", "Kannst du nicht verzeih'n", "Die Nacht wird schwarz" und später auch noch einmal drei weitere Songs aus dem "Best of"-Album: "In dieser Stadt", "Somewhere over the rainbow" und "Bridge over troubled water".
Im weiteren Verlauf der Sendung wurde auch darüber gesprochen, wie lange man von dem Erfolg in einer Castingshow leben kann und hervorgehoben, dass Daniel nicht nur Konzerte gibt, sondern u.a. auch noch zwei Musikagenturen betreibt. Bei dieser Gelegenheit erwähnte Daniel auch, dass er seine Einnahmen damals in Solarenergie investiert hat, was sich als sehr lukrativ erwiesen hat. Diese Aussage bescherte Daniel dann in den Folgewochen noch sehr viel Aufmerksamkeit und Schlagzeilen in den Printmedien.
30.3.2011 TV-Wiesbaden: Spenden für Japan
Zu erschütternden Bildern aus Japan, das im März von einer Tsunami-, Erdbeben- und atomaren Katastrophe getroffen wurde, startet TV-Wiesbaden diese Spendenaktion: Per Video bitten Jennifer Braun, Zweitplatzierte bei "Unser Star für Oslo", und Daniel Küblböck um Spenden für die "Aktion Deutschland Hilft" (Stichwort: Erdbeben Japan). „Ich rufe deswegen alle Zuschauer auf, zu spenden und etwas dazu beizutragen, dass diese Situation in Japan wieder ein bisschen entschärft werden kann ... Dankeschön!“ appelliert Daniel.
15.5.2011 ZDF: Peter Hahne
Am 15.5.2011 war Daniel zu Gast in der ZDF-Live-Fernsehsendung "Peter Hahne". Am Tag nach dem Eurovision Song Contest in Düsseldorf war das Thema der Sendung „Ohne Fleiß kein Preis: Über Nacht zum Star?“. Weiterer Gast in der Sendung war Katja Ebstein, die selbst 3 x am ESC teilgenommen hat und inzwischen im Musical-Bereich sehr engagiert ist. Von der Frage, ob es richtig war, dass Lena ein zweites Mal für Deutschland angetreten ist über Vor- und Nachteile der verschiedenen Castingshows und ob Jugendlichen dadurch schneller Ruhm suggeriert wird, auf dem man sich dann ausruhen könne, wurde zum Teil inhaltlich recht kontrovers diskutiert, wobei Daniel als Jüngster in der Runde sich oftmals als der Souveränere und Gelassenere zeigte. Katja Ebstein, die selbst ja einen ganz anderen Werdegang hatte, versuchte hervorzuheben, dass es bei ihrer Tätigkeit, die Rollen in Musicals zu besetzen, im Gegensatz zu den Castingformaten um junge Menschen mit fertiger Ausbildung ginge. Dies ließ Daniel als Abgrenzung so nicht gelten, da auch das letztendlich ja ein „Casting“ sei. Zwischen diversen unterschiedlichen Standpunkten gab es aber auch viel Konsens.
Auch in dieser Sendung kam wieder zur Sprache, dass Daniel seine Einnahmen schon früh in Solarenergie investiert hat. Daniel hob hervor, dass er sich gerade nicht auf den Erfolg aus der Castingshow verlassen hat, sondern diese lediglich als Sprungbrett sieht und seine Karriere dann auch sehr schnell selbst in die Hand genommen hat und inzwischen u.a. auch noch zwei Musikagenturen betreibt.
17.5.2011 ORF1: contra der talk
Mit Blick auf den Wiener LifeBall, einem der größten AIDS Charity Events, lautete das Thema der ORF1- Sendung "contra-der talk" am 17.5.2011 "Schwul ist cool - aber bitte nur am Life Ball?"
Als Talk-Gäste begrüßte Moderator Benny Hörtnagl die Vizebürgermeistern aus Graz, Lisa Rücker, den ehemaligen Kandidaten zur österreichischen Bundestagswahl Rudolf Gehring, den Priester und Jugendseelsorger Gregor Jansen sowie Daniel Küblböck, der sich ja u.a. schon seit Jahren für die Deutsche AIDS- Stiftung engagiert.
Eingeleitet wurde die Diskussion durch die Einblendung einer Stellungnahme des österreichischen Schauspielers und Entertainers Alfons Haider, der mit seinem männlichen Tanzpartner Vadim Garbuzov sehr erfolgreich an der österreichischen TV-Tanzshow "Dancing Stars" teilgenommen hat und bis ins Halbfinale gelangte. In dieser Stellungnahme bedankte er sich für den Rückhalt derjenigen, die sich nicht von „Moralaposteln und Kampagnen“ haben beeinflussen lassen. Die erste Frage „Wie finden Sie das?“ ging an den für seine sehr konservative Weltanschauung bekannten Rudolf Gehring, der erwartungsgemäß seine ablehnende Haltung dazu deutlich machte. Daniel hingegen hält das für einen „ganz normalen gesellschaftlichen Prozess“, der sich da entwickelt, wobei ihm Lisa Rücker ausdrücklich zustimmte.
Am Beispiel des Berliner Bürgermeisters Klaus Wowereit wurde dann auch noch einmal skizziert, dass Homosexualität in Politik und Gesellschaft kein Tabuthema mehr ist. Nach einem sehr kontroversen Schlagabtausch zwischen Herrn Gehring und Frau Rücker, bei welchem Herr Gehring seine Meinung noch mit einem Bibelzitat untermauern wollte, warf Daniel ein: „In der Bibel steht, vor Gott sind alle Menschen gleich“. Lisa Rücker konterte auf die teilweise extremen Äußerungen des Herrn Gehring sehr souverän und auch Gregor Jansen fiel durch sehr sachliche und moderate Diskussionsbeiträge auf. Daniel äußerte seine Sorge, dass Politiker mit so einer Einstellung, wie sie Herr Gehring vertritt, junge Leute von der Politik fernhalten; er findet es richtig, den jungen Menschen lieber zu sagen, dass es wichtig ist, zu sich selbst zu stehen.
Zur Überraschung aller meldete sich dann telefonisch auch noch Alfons Haider zu Wort, der sich bei Gregor Jansen für dessen Ausführungen bedankte, Herrn Gehring jedoch für dessen „reaktionäre“ Einstellung als „menschlichen Zwerg“ und „Auslaufmodell“ titulierte.
Anschließend wurde dann noch das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare diskutiert, wobei Frau Rücker ihr persönliches Lebensmodell schilderte: Sie lebt in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, die „Vaterrolle“ wird gleichwohl vom leiblichen Vater der Kinder ausgeübt.
Daniel antwortete auf die an ihn gerichtete Frage: „Ich könnte mir jetzt niemals mit einem gleichgeschlechtlichen Partner ein Kind vorstellen“ und ergänzte erklärend, dass er für die Entwicklung von Kindern die mütterliche Seite wichtig fände und daher zwei Väter für ein Kind eher kritisch sehe, andererseits aber zwei Mütter aus seiner Sicht unproblematischer seien.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 23 · © 2003 - 2011 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe