Konzert in Ratingen
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Ständig hab ich während des Konzertes gedacht, wie froh ich war, dabei zu sein. Daniel hat klasse gesungen und zwischendurch öfters Witze gemacht und war richtig locker drauf. Die Band war genauso gut drauf wie Daniel und hat einen tollen Job gemacht.
Richtige Highlights waren für mich "Der Weg", "Weite" und "Ewig". Er hat sie richtig gefühlvoll gesungen.
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Da kann man nichts anderes machen außer sich hinsetzen, zuhören und vor sich hin träumen. Was ich dann auch gemacht hab, natürlich.
"I gotta feeling" war auch ein Highlight. Die Halle bebte, da war richtig was los! Kaum hatte die Band das Lied zu Ende gespielt, fingen sie wieder an. Ich glaub, das Lied dauerte fast 10 Minuten und vielleicht sogar noch länger.
Und man kann nichts anderes tun außer mitmachen und sich mitreißen lassen von Daniel, seiner Band und den anderen Fans.
"My way" ist auch immer ein Erlebnis, wenn man das live hört. Und mittlerweile gefällt mir die Deutsche Version richtig, richtig gut.
Der Text geht mir immer sehr nah, und ich weiß: Daniel kann sich auf sein Publikum verlassen. Auf mich.
Ich weiß, dass mir wirklich etwas richtig fehlen würde, wenn Daniel irgendwann mal aufhört.
Seit acht Jahren bin ich jetzt Fan und ich hoffe, dass ich noch lange seine Konzerte und Musik genießen kann und darf.
Miranda Parlevliet
Fotos: Christin Hasemann (Im Endeffekt)
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Erfurt war in allem für mich wieder ein sehr gelungenes Konzert, auch wenn es diesmal ruhiger zuging.
Daniel saß die meiste Zeit auf seinem Barhocker und konzentrierte sich voll und ganz auf seine Stimme, die in den Unplugged-Nummern irgendwie noch mehr Emotionen auslöste. Das Besondere für mich bei diesem Konzert war, dass Daniel diesmal viele Passagen in hoher Tonlage sang, die man so nicht gewohnt ist. Die Songauswahl war eine gute Mischung aus dem Schrebergarten-Album und deutschen und englischen Coversongs, die Daniel jedesmal zu seinen eigenen macht. Daniel machte eine Anspielung auf sein 10-jähriges Bühnenjubiläum, das ja schon im nächsten Jahr ansteht. „Lasst euch überraschen!“ - als Daniel diesen Satz sagte, war die Freude riesengroß.
Ich glaube, uns wird wirklich etwas ganz Besonderes erwarten! "Die Nacht wird schwarz" war diesmal für mich ein kleines Highlight und in Bezug auf die aktuellen Vorfälle in Japan besonders berührend von Daniel gesungen. "Weite" ist für mich eines der schönsten Lieder vom Album, da steckt so viel Seele von Daniel drin. „Ich kenn dich nur von weitem, ich kenn dich nur von fern. Ich würd dich gern begleiten, ich würd meine Wärme mit dir teil'n...“
Daniels Version von Grönemeyers Song "Der Weg" berührt mich jedes Mal so wahnsinnig, doch Daniels hohe Tonlagen in dem Lied gingen noch tiefer unter die Haut. Es ist unglaublich, wie viel Emotionen ein Sänger an seine Fans weitergeben kann. "Ewig", in der Originalversion von Peter Maffay, macht Daniel jedes Mal zu „seiner Traumballade“, so unglaublich ECHTES Gefühl bringt er rüber. Daniels ruhige Töne liebe ich am meisten. Darin könnte ich jedes Mal versinken.
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Bei den Zugaben stehen wir alle vereint am Bühnenrand und Daniel gibt noch einmal ALLES.
Die Bühne liebt und braucht Daniel, denn auf der Bühne blüht er richtig auf! Es ist so schön, seinen Weg bis hierher miterlebt zu haben. "Rebell" in der neuen Live-Version: „Schlaf Kindchen, schlaf. Der Vater hüt' die Schaf. Die Mutter schüttelt's Schaukelpferd - rebellieren, rebellieren...“ Daniel rebelliert und geht einfach nur ab! Das Konzert schließt er ab mit SEINEM Lied - "My Way". Ja, lang und steinig war er, Daniels Weg. Doch der Weg hat sich gelohnt. "Wenn nicht für immer, dann wenigstens ewig" - Daniel, deine Musik werde ich EWIG lieben!!!
Melissa Grösche
Foto: Sandra Janke (Im Endeffekt)
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