Daniel meets Diversity
Fortsetzung von Seite 12
Ein weiter Meilenstein war „Küblböck’s Talk Night“. Eine Produktion der Rhein-Main-Hallen mit Daniel als Moderator, die, zur Freude der zuhause sitzenden Fans, im Internet live übertragen wurde. Während der Show nahmen vier prominente Gäste oder Gruppen auf Daniels weißen Sesseln Platz, ließen sich charmant die interessantesten News entlocken oder zeigten ihr Talent vor dem Publikum auf der Bühne.
Neben seinen eigenen Projekten zeigte Daniel sich auch wieder bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen: so wurde sein Interesse für soziale Projekte deutlich, indem er beispielsweise bei der Wiesbadener Ballnacht sang und als Botschafter beim 1. Wiesbadener JugendFilmTag fungierte, um die AIDS-Hilfe zu unterstützen; er nahm an einem Prominentenspiel in Reinheim/Gersheim teil, wo er seine Fußballkünste zum Besten gab, und auch kochend präsentierte er sich in diesem Jahr bei der Stuttgarter INTERGASTRA, der Hamburger Gayvention und beim „Perfekten Promidinner“. Zurück in die Vergangenheit ging es zudem bei einer Aufführung des Films „Daniel der Zauberer“ in München, wo sowohl Daniel als auch Ulli Lommel anwesend waren.
Und noch eine ganz besondere, aufregende Neuigkeit wartete 2010 auf die Fans: Daniel begann zu twittern. In den folgenden Monaten begeisterte Daniel die Fans mit vielen lustigen, emotionalen und auch ernsten Tweets. Es herrschte ein buntes Treiben auf dieser für viele neu entdeckten Plattform.
Neben der "Jazz meets Blues"- und der "Leise rieselt der Schnee"-CD war die im Mai 2010 erschienene „Best of 2003 – 2010“ Doppel-CD ein besonderes musikalisches Highlight und eine schöne Erinnerung an die letzten 7 Jahre - eine wunderbare Möglichkeit in der Vergangenheit zu schwelgen und sich auf das zu freuen, was in der nächsten Zeit noch alles kommen wird.
Katharina Schoppmann
Fotos: Christin Hasemann (IE)
Oktober 2010 - September 2011
Ein Land der Schrebergärten und Gartenzwerge
Das neunte Bühnenjahr wurde musikalisch von der Schrebergarten-Tour und dem gleichnamigen Album geprägt. Kindheitserinnerungen an den Schrebergarten seiner Oma und die Begeisterung für die „grünen“ Gartenoasen inspirierten Daniel zu diesem außergewöhnlichen Titel. Bühnendekoration mit bunten Gießkannen und Gartenzwergen verwandelten die Konzerträume in einen Schrebergarten und ließen selbst im tiefsten Winter Gartenfeeling aufkommen.
Musikalisch legte er mit der neuen Tour einen weiteren Meilenstein seiner verschiedenen Facetten und Verbundenheit zur Musik. Bewusst entschied er sich zu deutscher Musik mit Texten, die er komplett selbst schrieb. Er verarbeitete darin verschiedene Lebensabschnitte, authentisch und ehrlich, und schenkte seinem Publikum tiefe Einblicke in seine Seele. Es entstand eine gelungene Mischung aus gefühlvollen Balladen wie "Weite", "Kannst du nicht verzeih'n" und "Mutter", Liedern mit nachdenklichen Texten wie "Seele", "Die Nacht wird schwarz", "Stillstand ist der Tod", "Die Jahre" und "Ich will mich nicht festlegen" sowie leicht beschwingten „Gute-Laune“-Liedern, wie "Seifenblasen", "Jazz dir dein Leben süß" und "Systemfehler".
Fortsetzung
|