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Jahresberichte 6/16
Oktober 2012
Ein Name, der nicht für Stillstand steht
Anfang September zog Daniel für zehn Tage in das Big Brother Dorf. An seiner Seite die Hamburger Drag-Queen Olivia Jones - ein Paar, das für viele Lacher und unglaubliche Unterhaltung sorgte. Zum Abschluss durfte Daniel seinen aktuellen Song "König von Deutschland" performen, kurz darauf ebenfalls bei NBC "Giga green". Am 23. des Monats kam die Single in den Handel. Ende September erschien zur Freude der Fans Daniels Kinofilm "Daniel der Zauberer" auf DVD, sowie am 18. Oktober noch eine weitere Limited Edition.
© Nicky Gruber
Ob bei Sat 1 "Akte 05", ARD "Hochzeitsfest der Volksmusik", N3 "DAS! Das Rote Sofa", beim "Nachtfalken" auf Tele 5 oder in diversen Radiosendern: Daniel war auch in diesem Jahr in den Medien gut vertreten und auch auf weiteren Veranstaltungen ein immer wieder gern gesehener Gast. So werden sich noch viele gern an den Showtalk am Timmendorfer Strand im April erinnern: "Sky du Mont trifft auf Daniel Küblböck" lautete der interessante und auch lustige Talk, dessen Eintrittsgelder einem Kinderheim zugutekamen. Auch an die RTL-Livesendung "Teufels Küche" denkt man gern zurück.
Ein weiteres Highlight vorwiegend bei den Berliner Fans war im September Daniels Besuch beim Fernsehsender FAB zu "Hallo Berlin": Ein erwartungsfreudiges Grüppchen stand schüchtern vor der Tür des Senders und wurde schließlich von den freundlichen Mitarbeitern herein gebeten. Daniel gesellte sich zu seinen Anhängern, machte Fotos und nahm mitgebrachte Geschenke entgegen, bevor die Fangruppe noch dort die Livesendung im TV verfolgen durfte.
Das dritte Bühnenjahr: ein Jahr mit so manchen Tiefen aber auch vielen Höhen; ein Jahr, in dem Daniel durch seine Zielstrebigkeit einmal mehr beweisen konnte, dass es immer wieder voran geht - denn "Daniel Küblböck" steht nicht für Stillstand.
Silvia Ditten
Fotos: Rolf Hank, Nicky Gruber
Oktober 2005 - September 2006
Liebe Nation, ich hab was zu sagen…
Das vierte Jahr in Daniels Bühnenkarriere stand voll und ganz im Zeichen des am 11.11.2005 veröffentlichten Albums "Liebe Nation" und der dazu gehörigen Konzertreihe "Ich hass mich". Schon die Single-Auskopplung "König von Deutschland" hatte zu einer erhöhten TV-Präsenz geführt, so im Oktober noch bei „Hier ab Vier“ (MDR), "Top of the Pops" und "Kika rockt".
Die zur Veröffentlichung des Albums absolvierte Autogrammstunden-Tour vom 11.-18.11.2005 wurde in zahlreichen TV-Kurzbeiträgen aufgegriffen, so auch vom Sat1-Frühstücksfernsehen, das seine Moderatorin Charlotte Karlinder zu einer netten kleinen Slapstickeinlage zu Daniels Autogramstunde in einem Berliner Media Markt geschickt hatte.
Das mit Klaus Munzert produzierte deutschsprachige Album "Liebe Nation", zu welchem Daniel die Texte weitgehend selbst geschrieben hat, wurde auf der Homepage der Plattenfirma mit folgenden sehr treffenden Worten vorgestellt: "Mit seinem aktuellen Album "Liebe Nation" gewährt Daniel Küblböck seinen Fans unerwartet private Einblicke in weitere Facetten seiner vielschichtigen Persönlichkeit".
Während es im Titelsong "Liebe Nation" und auch in "Bereit" eher um gesellschaftspolitische Themen geht, sind die Texte von "Warum", "Ich hass mich" und vor allem auch "Ich gehöre nicht jedem" sehr persönlicher Natur; letzterer vermittelt einen deutlichen Eindruck, wie hilflos Daniel sich zu dieser Zeit den Einflüssen von Medien, Gegnern, aber auch Fans ausgeliefert sah. "Der Traum", "Einsamkeit", "Roboter" und "Ich werde dich finden" lassen erahnen, dass er sich trotz des öffentlichen Rummels (oder gerade deswegen) oft einsam und allein fühlt…
In Liedern wie "Aliens" und den ungewöhnlichen aber interessanten Kurzstücken "Supernova" und "Neue Menschen" kommt Daniels Interesse an astrologischen und philosophischen Themen zum Ausdruck.
Seine rebellische Ader thematisiert er in dem kraftvollen "Rebell", der sich im Laufe der Jahre zu einem Küblböck-Dauerbrenner entwickelt hat und bei seinen Konzerten noch heute gern als Zugabe eingebaut wird.
Das Album erreichte mit Platz 54 eine mehr als respektable Chartplatzierung und wurde selbst von Wirtschaftsmagazinen thematisiert: So zitiert der "Aktionär" den seinerzeitigen Finanzvorstand der Plattenfirma, Frank Nußbaum, wie folgt: „Während ich persönlich nicht sicher war, ob wir uns dies aus Imagegründen leisten können, hat mich dann aber unser Team, das aufgrund eines Besuchs von Küblböck in unserem Münchner Büro regelrecht begeistert war, davon überzeugt, dass wir das machen müssen. Die Produktion der ersten Single, die von meinem Vorstandskollegen Klaus Munzert gemacht worden ist, hat dann auch mich überzeugt.“
 
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