Er war sehr begeistert von Daniel und fand es schade, dass das Konzert gar nicht großartig angekündigt wurde. Er hatte selbst nur durch Zufall davon erfahren.

Aber es kam ja noch eine Hälfte und die gefiel mir besser als die erste Hälfte. Vor allem die letzten Lieder wie "Anytime we touch" … ich LIEBE es! Richtig toll fand ich auch das Duett mit seiner Backgroundsängerin zu "We have a dream" – da kamen ganz viele Erinnerungen hoch und natürlich das Konzertfinale mit der deutschen Version von "My Way".

Somit hatte das Konzert für mich doch noch ein schönes Ende, auch wenn mir nicht alles 100%-ig gefallen hat – aber das ist ja zum Glück alles Geschmackssache.

Nach dem Konzert fuhr ich mit naschbär und ihrer Familie nach Hause. Noch ein kurzer Zwischenstopp bei einer bekannten Fast-Food-Kette und dann nichts wie ab ins Bettchen.

Ich fand es toll, dass Daniel in Magdeburg war. So eine kurze Anreise hat was für sich. Ich hab früher immer gesagt, wenn Daniel nach Magdeburg kommt, fahr ich mit'm Fahrrad hin – das konnte ich nun leider nicht wahr machen, aber vielleicht kommt das ja noch irgendwann.

Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen und das an meinem Geburtstag!

Danke Daniel :)

Die Fotos des erwähnten Fotografen gibt es hier:
www.foto-wrensch.de.

Gestatten, mein Name ist „Benjamin von Elisabeth Harant zu Niederaichbach in Niederbayern“. Bisher stromerte ich mit meinem Frauchen alleine durch Wald und Wiesen. Wir halten beide nicht sehr viel von diesen Rudeltouren mit ihrer so ganz eigenen Gruppendynamik.

Nun hatte sie für uns drei Tage diese „Outdoor-Wanderung in und um Bodenmais mit diesem Daniel Küblböck“ gebucht. Er war vor zehn Jahren Mitstreiter einer der größten Gesangstalente-Show und kam unter die ersten drei. Mein Frauchen war schon damals begeistert von diesem jungen Burschen und wollte ihn hier nun einmal kennen lernen und live erleben.

Nach unserer Ankunft gab es am Abend für mich ein Fest, „St. Bennofest“, -jawohl.

Es wurde zünftig gefeiert und ich beobachtete ein wenig diesen Daniel Küblböck. Ein sympathischer junger Mann, doch warum ist er nur immer von so vielen Menschen umzingelt und wird immer und immer wieder fotografiert?

Naja, mein Frauchen hat diese Krankheit ja auch und fotografiert mich andauernd - weil sie mich sehr mag.

Am nächsten Tag war dann der erste und anstrengendste „Outdoor-Wandertag“.

Der Treffpunkt zum Start dieser und den folgenden Touren war das Rathaus. Mehr als 150 Menschen versammelten sich und es wurde erklärt, was uns erwartet und wie wir uns verhalten sollen. Das alles klang so gar nicht nach einem „gemütlichen Spaziergang“. So durfte ich nur an der Leine laufen. Einige konnten den ersten schwierigsten Teil der Strecke mit dem Bus fahren, doch das war nichts für mich und mein Frauchen.