Heiß-heißer-Daniel
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gespielt und Daniel hat sie etwas sanfter gesungen. Höhepunkt und letztes Lied vor der ersten Pause war "No hay más", mein Lieblingssong der Tour, wunderschön gesungen. Dann war erst mal Pause und wir konnten uns etwas zu trinken holen und uns auf dem Innenhof abkühlen. Sehr gute Idee von Daniel, zwei Pausen zu machen.
© Positive Energie GmbH, Fotografin Nicky Gruber
Nach etwa 20 Minuten ging es weiter und Daniel erschien nun sehr sexy in einem weiten XXL Top, wo man seine gebräunte Haut und seine Tattoos gut sehen konnte, dazu beige Shorts und keine Schuhe. Er sagte, er habe extra für uns sein Negligé angezogen. Des Öfteren machte er Bemerkungen zur Hitze. Auch der eine oder andere anzügliche Spruch war dabei, zum Beispiel über seinen Stringtanga, den er 2003 mal auf der Bühne getragen hatte und der immer noch passt. Und er schäkerte mit den Fans rum. So meinte z. B. eine Dame zu ihm: „Je mehr Du schwitzt, desto besser wirst Du!“ Worauf Daniel meinte: „Stimmt, du kennst mich gut. Hatten wir beiden mal was miteinander?“ Sein Humor und seine schlagfertige Art sind einfach toll. Auf jeden Fall wurde die Atmosphäre in dem kleinen Club immer aufgeladener.
Musikalisch ging es weiter mit dem ersten Medley, bei "Skating in the wind" haben wir alle aus vollem Hals mitgesungen. "Everything" singt er so geil. "Auf den Brettern der Welt" wieder mit Fanchor.
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Danach der schöne "Berlin"-Song, diesmal wieder mit Thomas am Klavier. Trotz der Hitze tanzte Daniel viel, alberte mit der Band rum, schob sein Top hoch und zeigte seinen Bauch; es war einfach herrlich. Wie war ich froh, dabei zu sein.
Bei "Amo el mar" kam Daniel richtig in Fahrt. Er tanzte temperamentvoll im Flamenco Stil, klatschte mit den Händen links neben seinem Kopf, drehte den Kopf nach rechts und stampfte mit den Füßen kräftig auf den Boden. Wow, da kam aber der Spanier in ihm zum Vorschein.
Dann das zweite Medley mit "Stand by me" und direkt danach "Lass mich bei Dir sein", sehr ausdrucksstark gesungen, eindringlich und an manchen Stellen flüsternd. Ein wunderbarer Kontrast zu den schnelleren Liedern davor. Mit "Proud Mary" hat Daniel mich dann endgültig umgehauen. Er sang im Wechsel mit den Fans Laute wie „ahiiiah“oder „eyooh“, immer wieder und ging dann zum eigentlichen Text des Liedes über. Die Stimmung war am Überkochen, es war einfach grandios.
Viel zu schnell näherte sich das Konzert schon wieder seinem Ende. Nach einem wunderschönen "Eres Amor" blieb Daniel mit seiner Band gleich zur Zugabe auf der Bühne. Irgendwer sang „Einer geht noch, einer geht noch rein!“ Wieder stimmte der ganze Saal und auch Daniel mit ein. Daniel meinte dann: „So, das war dann die Zugabe.....“ lachte und sagte: „Nein, wir spielen schon noch ein paar Songs.“
© Sabine Steinert
Und es folgte "Unchain my heart", Daniel liebt diesen Song ganz offensichtlich sehr. Und zum Abschluss "El Tiempo". Während er noch sang, schlich sich seitlich Olivia auf die Bühne, um Daniel zu überraschen.
Fortsetzung
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