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Kunterbuntes 8/9
Oktober 2013
Nachgefragt:
Dachau - Rolf H. · © Rolf Hank
das Daniel hart aber herzlich mit den Worten beendete „Ich hab dich hergeholt damit du spielst und nicht, damit du mir immer dazwischen quatschst.“ Und Günther spielt wirklich toll, so als wäre er von Beginn an bei der Tour dabei gewesen. (Ed)
Das Konzert fand in Dachau in der Dachauer Kulturschranne statt. Kannst du die Location beschreiben? Wie hat sie dir gefallen?
Also, ich fand die Location sehr gemütlich; dank eines Fans, der mit mir den Platz tauschte, konnte ich Daniel gut sehen. Nur schade, dass man dort nicht richtig zu den schnellen Songs tanzen konnte. (sabri1)
Die Bühne war ziemlich klein, dadurch waren sich Publikum und Künstler sehr nahe. Ich dachte erst, es wäre ein Gastraum eines großen Lokals und wollte mich zuerst zu Bekannten an einen Tisch setzen, bis sie mir die nummerierten Plätze zeigten. Erst da sah ich die dahinter liegende Bühne. Dadurch bekam die Atmosphäre etwas Intimes. (Jutta und Ulrike Niehus)
Die Location hat mich an ein Restaurant erinnert, was es wahrscheinlich auch war, denn man konnte neben Getränken auch Essen bestellen. Alles in allem hat sie, auch durch die kleine Bühne, eine Wohnzimmer-Atmosphäre erzeugt, die perfekt zu einem Unplugged-Konzert gepasst hat. (Melanie Schwalbe)
Wie hast du die Stimmung im Publikum empfunden? Gab es Momente, in denen sie besonders überschäumend war, oder Momente, in denen es sehr andächtig zuging?
Es ist immer interessant wenn neue Leute im Publikum sind. Zuerst schauen sie sehr kritisch, aber Daniel hat sie sehr schnell in seinen Bann gezogen. Dann gehen sie genauso mit wie wir Fans. Die Stimmung war sehr gut und bei" Amo el mar" ist auch der Letzte aufgesprungen, der Saal hat richtig gebebt. (Iris Ostmann)
Die Stimmung war super, besonders überschäumend natürlich bei „Proud Mary“, andächtig - hm, ich weiß nicht, vielleicht zeitweilig bei "Berlin", doch als Daniel zum Pianisten sagte: "Ich liebe Dich trotzdem.", musste ich lachen und die Andacht war vorbei. (Sybille Furkert)
Das hing, wie immer, von den Liedern ab. Bei "Amo el mar" war die Stimmung eher überschäumend, bei "Eres amor" eher andächtig. (Jutta und Ulrike Niehus)
Die Stimmung im Publikum war, Dank Daniel, so gut wie er selbst. Er hat die Gabe, Menschen auf ganz besonders abwechslungsreiche Art und Weise zu unterhalten. Man möchte keinen Blick von ihm lassen, keine seiner manchmal eigenen Wortschöpfungen soll einem entgehen. Lachen... Staunen... Emotionen...das erlebt man ständig bei Daniel, eben ein Wechselbad der Gefühle. Wer möchte nicht immer wieder dabei sein? (Ulla Babenhausen)
Dachau · © Sabine Steinert
Daniel ist dafür bekannt, dass er bei seinen Konzerten viel und unterhaltsam plaudert. Kannst du dich noch an irgendeine Anekdote erinnern?
Also Daniel hat wirklich viel geplaudert. Ich kann mich noch an den Satz erinnern wo er sagte, wir würden alle einen Kreis bilden, oder wo er fragte wie es ist, in der Danielbettwäsche zu schlafen oder über die Motzpuppe, das war herrlich. (sabri1)
Ja. Eine Frau hatte ihren Mann mitgebracht. Daniel fragte ihn, ob er freiwillig gekommen wäre oder mitgeschleppt worden sei. Der Mann antwortete: „Mitgeschleppt.“ Danach piesakte Daniel den Mann ständig, kommentierte den ganzen Abend jede seiner Regungen, wie z.B.: „Jetzt wippt er mit“ (oder so ähnlich) und am Schluss noch zu der Frau: „Jetzt ist er in Stimmung! Ihr habt heute Nacht sicher noch Sex!“
Am Ende des Konzerte sagte Daniel: „Wenn ihr jetzt laut genug „Zugabe“ ruft, bleiben wir gleich hier oben und müssen uns nicht mühsam durch die Stuhlreihen zurück auf die Bühne drängeln.“ (Jutta und Ulrike Niehus)
Für mich war es schön, dass er sein Bayerisch noch nicht ganz verlernt hat. Ein gepflegtes Bayerisch hat schon was. Könnte er durchaus beibehalten. (Monika B.)
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 26 · © 2003 - 2013 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe