Mich haben dann noch zwei liebe Fans auf dem Weg zum Hotel mitgenommen, vielen Dank an der Stelle nochmal dafür. :)

Und da ich auf dem Heimweg zweimal einen Regenbogen gesehen habe, habe ich die Hoffnung, dass es klappen wird. Ich kann ja daran glauben.

Der 31. Dezember 2013 sollte wieder was ganz Besonderes werden, denn mit Daniel feiert man ja nicht alle Tage ins neue Jahr. Diesmal war aber alles irgendwie anders. Ich war aufgeregterer als sonst, denn Abendgarderobe war erwünscht und man möchte schließlich auch gut ausschauen. In die alten Kleider wollte ich nicht rein, also musste was Neues her, was mir wieder einmal sehr spontan einfiel. Nach langem Suchen im Internet und einer stundenlangen Shoppingtour hatte ich nun endlich mein Kleid, was aber noch umgeschneidert werden musste. Einen Tag vor dem Konzert konnte ich es denn endlich abholen und ich war sehr glücklich, dass es doch noch so gut geklappt hat.

Konzerttag. Wieder ging es sehr früh los, denn ich plane immer viel Zeit mit ein. Kurz vor 10 Uhr kam ich dann endlich in Frankfurt an und ich hatte diesmal auch mehr Zeit, mir ein bisschen die Stadt anzuschauen. Mein Ziel war der Main Tower, wo man den besten Überblick über die Stadt hat. Um 13 Uhr ging es dann mit dem Zug nach Rüsselsheim.

Im Hotel wurde schon fleißig die Bühne aufgebaut, was man durch die offene Tür sehen konnte. Im Hotel konnte ich auch bei Freunden unterkommen und mich in Ruhe umziehen. Kurz vorm Einlass gingen wir wieder runter und warteten mit anderen Fans. Daniel probte noch, man konnte ihn durch eine Glastür sehen und auch ein bisschen mithören, was die Vorfreude steigerte.

Eine Stunde nach dem eigentlichen Einlass und in ungeduldiger Stimmung konnten wir nun endlich rein. Ich sicherte mir schnell den neuen Jahreskalender, den ich anschließend auf das Zimmer brachte. Da sich Daniel fast die ganze Zeit bei den Fans aufhielt, kam er mir dabei auch entgegen. Eine weitere Stunde später ging das Konzert los. Nach den ersten beiden Songs, "Daylight" und "Hotel", gab es was zu essen. Wir gingen in den Vorraum, wo zwei lange Tische mit verschiedenen kalten und warmen Speisen aufgedeckt worden waren. Die Auswahl war sehr groß und für jeden war etwas dabei. Daniel setzte sich an den Teamtisch, wo auch schon Hündchen Detlev auf ihn wartete, der die ganze Zeit mit im Raum bei Frau Kaiser war. Zwischendurch ging Daniel von Tisch zu Tisch plauderte etwas mit den Fans, u.a. meinte er, dass er die ganze Zeit in der Küche stand und das Essen zubereitete ;)

Das Konzert ging wieder mit viel Gefühl und klasse Stimme weiter, natürlich auch mit Daniels Humor. So meinte er z.B. bei "No destroces mi corazón", dass in Spanien bei der Aussprache gelispelt wird, in Deutschland aber jeder einen Sprachfehler dabei vermuten würden. Die korrekte „gelispelte“ Aussprache musste Daniel dann auch noch paar Mal vorführen.

Weiter ging es u.a. mit "Down by the riverside";

"Walking in Memphis"; "Stand by me" und "Für dich soll´s rote Rosen regnen".

Und wieder ging es zum Essen. Uns sollte ein leckeres Dessert erwarten, wir mussten uns aber noch etwas gedulden, da das Personal noch nicht fertig war.

Es gab wieder eine größere Auswahl, so dass für jeden was dabei war. Natürlich war Daniel auch wieder mit im Raum, aß mit und beschäftigte sich mit Detlev, der auch von den Fans viele Streicheleinheiten bekam. Daniel nahm sich wieder viel Zeit und unterhielt sich mit den Fans.

Das Konzert ging weiter.

Daniel erwähnte das Jahr 2014 und meinte, dass wir unseren Sitznachbarn genau anschauen sollen, vielleicht würden wir ihn nicht wiedersehen. Nach geschockten Blicken fügte Daniel hinzu, dass der Sitznachbar beim nächsten Mal vielleicht am anderen Tisch sitzen würde. Er erwähnte auch, dass das Jahr spannend wird und er noch einiges vorhat.

Weitere Songs waren u.a. "Georgia on my mind", "Lass mich bei dir sein", "Impossible", "Proud Mary" und "We are never ever getting back together".

Viele Fans kamen bei den letzten Liedern nach vorne zu der Bühne, um dort noch einmal kräftig mitzumachen.

Daniel bemerkte am Ende, dass es noch zehn Minuten bis Mitternacht sind. Nicky hielt ihm eine Uhr hin, so dass er die Zeit nicht wieder verpassen würde. Er war sichtlich geschockt, dass noch so viel Zeit war, denn das Programm war durch. Das Publikum animierte ihn, "Rebell" zu singen. Dies ließ Daniel sich nicht nehmen und legte fast a cappella mit "Rebell" los. Die Stimmung war bombastisch.

Anschließend zählte Daniel die Zeit runter und wünschte uns ein frohes neues Jahr. Einzelne Glückwünsche nahm Daniel ebenso entgegen.

Die meisten gingen raus, um sich das Feuerwerk anzuschauen, Daniel kam auch hinterher.