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Daniel on stage 15/35
April 2017
„Best of“-pur-Konzert in Frankfurt
Nicht nur Daniel strahlte über das ganze Gesicht, während er den begeisterten Applaus nach diesem Song in Empfang nahm. Auch die Gesichter der Zuschauer strahlten! Vielleicht wurde Daniel dadurch inspiriert, plötzlich "Es gibt Millionen von Sternen, unsere Stadt, sie hat 1000 Laternen..." anzustimmen. Mit Thomas abgesprochen war das wohl nicht wirklich, denn dieser guckte etwas irritiert, weil scheinbar noch eine Zugabe draufgelegt werden sollte.
Doch nachdem der ganze Saal begeistert in „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ einstimmte, angetrieben von Daniel, um Thomas zu motivieren, setzte sich dieser schließlich doch noch einmal ans Piano und zur Begeisterung aller gab es dann die vollständige Version des deutschen Klassikers. Begleitet wurden die beiden von einem, vielleicht nicht ganz „stimmigen“, aber auf jeden Fall sehr lauten und euphorischen Fanchor!
„Einer geht noch, einer geht noch, einer geht noch rein...“ Ja, wahrscheinlich war es nach vier Zugaben schon fast
etwas vermessen, darauf zu hoffen, dass tatsächlich noch ein weiteres Lied folgen würde. Aber wir Zuschauer waren in eine solche Euphorie versetzt, dass wir gar nicht anders konnten, als das zu fordern.
Und Daniel schien irgendwie von dieser Euphorie angesteckt, denn er beschloss, noch einmal "Marmor, Stein und Eisen bricht" zu singen – erneut begleitet von einem lautstarken und begeisterten Zuschauerchor.
Mit der sechsten und wirklich allerletzten Zugabe, verabschiedete sich Daniel dann endgültig von seinen Fans. Zuvor hatte er noch eine Diskussion mit Thomas, der zu bedenken gab, dass sein Bus nach Hause gleich fahren würde und sie eigentlich längst Schluss gemacht haben müssten. Doch für ein fantastisches "Unchain my heart", in der Joe Cocker-Version, reichte die Zeit noch.
Zum Glück!
Ich liebe den Song – ich liebe Joe Cocker – und ich liebte Daniel in diesem Moment dafür, dass er bei dieser sechs-
ten Zugabe noch einmal alles, wirklich alles gab! Und das nach einem Konzert, das an „purer“ Vielseitigkeit kaum zu überbieten war und damit unvergessen bleiben wird.
 
Frankfurt 16.9._108 · © D. Luxa
Text: P. Grabienski
Fotos: D. Luxa
 
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