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Erlebnisberichte 12/13
August 2004
Das große "Star Duell"-Finale
Wir schauten noch ein wenig zu, wie Daniel dann doch noch Autogramme gab und schließlich glücklich hinter der Bühne verschwand. Wir verließen das Studio und trafen uns draußen noch auf einen kurzen Plausch, bevor alle sich wieder zu ihren Autos begaben und die Heimreise in alle Himmelrichtungen angetreten wurde.





Faniels go Phantasialand

Seit ca. 1 ½ Jahren sind wir Faniels nun ein bunt gewürfelter Haufen. Wir, Menschen unterschiedlichster Altersgruppen, die sich zuvor nie begegnet sind, trafen uns allabendlich im Internet, weil wir ein und dasselbe Interesse hegten: Dinge rund um Daniel Küblböck in Erfahrung zu bringen. Mittlerweile handelt es sich schon längst nicht mehr um rein virtuelle Kommunikation, nein: Es gibt hunderte von Faniels, die sich untereinander persönlich kennen gelernt haben, miteinander lachen, weinen, tanzen, singen, die witzigsten Dinge planen und die dicksten Freundschaften geschlossen haben.
Die lustigsten Stammtischformationen gibt es mittlerweile fast in jedem Bundesland, und überall geht es immer sehr locker und fröhlich zu.
Eines Tages entstand die Idee, einen gemeinsamen Ausflug ins Phantasialand zu unternehmen. Kombiniert werden sollte dieser Ausflug mit dem Besuch eines Live-Auftrittes der Kelly-Family, die bis Ende September jeden Sonntag im Phantasialand gastiert.
Innerhalb von zwei Tagen wuchs die Teilnehmerliste der Begeisterten auf ca. 30 Faniels, und es ist immer wieder erstaunlich, dass es nicht nur bei Planungen bleibt, sondern auch tatsächlich zustande kommt.
Da sind die Faniels wirklich einzigartig: Was geplant wird, wird auch durchgezogen.
Foto: Julia Mühlens
Ein wunderschönes Wochenende war wieder einmal zu Ende, aber wir werden noch lange dran denken, an eine supertolle CD-Premiere von Daniel und ein tolles Faniel-Treffen.

Gaby Schiewe · Foto: Philipp G.









Der Termin wurde festgelegt: Der 25.7. sollte es sein, es wurde im Vorfeld viel besprochen, Fahrgemeinschaften wurden organisiert, teilweise schon Treffen für den vorherigen Abend in Köln arrangiert, um das Kölner Nachtleben unsicher zu machen, und man merkte von Tag zu Tag mehr, wie die positive Energie förmlich dem Phantasialand entgegenströmte.
Endlich war es dann soweit: 10 Uhr wurde für das Treffen am Haupteingang des Phantasialands vereinbart. Jasha und ich sind eigentlich leidenschaftliche Langschläfer, doch an diesem Sonntagmorgen brauchte der Wecker nicht viel Krach machen, wir waren sofort hellwach. In einem Abstecher über Dortmund sammelten wir unsere Mitfahrer Zitrolina und Florentine ein, und dem Phantasialand stand nichts mehr im Wege. Sogar die Sonne strahlte, und wir erreichten pünktlich unser Ziel. Ein schöner Anblick: Viele strahlende Gesichter gruppierten sich vor dem Eingang, eine herzliche Begrüßung, das Abenteuer konnte beginnen.
Ich hatte im Vorfeld einige Bedenken, ob es möglich sei, mit so einer großen Truppe einen Freizeitpark aufzurollen, doch es klappte erstaunlich gut. Die erste Attraktion sollte das Galaxy sein, doch auf dem Weg dorthin liefen wir doch tatsächlich direkt der Kelly-Family über den Weg. Sie posierten gerade für ein Fotoshooting. Hach, war das aufregend. Fasziniert schauten wir eine Weile zu (man sieht die Kellys schließlich nicht alle Tage aus nächster Nähe), und dann ging es weiter zum Galaxy. Vorab entschlossen wir uns für das erste Gruppenfoto, noch hatten wir alle frische Gesichtsfarbe. Man konnte ja nie wissen, wie sehr dem einen oder anderen die stürmischen Fahrattraktionen zu schaffen machen.
Im Galaxy hatten wir das außerordentliche Glück, ein ganzes Raumschiff-Shuttle nur mit Faniels zu besetzen. Wir waren völlig unter uns, die Reise ins Weltall wurde zur Reise der positiven Energie. Der nächste Weg führte uns zur Achterbahn im Wuze-Town, wobei jedoch einige nach Besichtigung besagter Bahn auf ihre morschen Rückenwirbel oder labilen Kreislaufverhältnisse hörten und besser auf einer Parkbank in der Sonne kniffen.
 
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