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Erlebnisberichte 9/13
August 2004
Mein Tag bei Toggo
14.05.04 - ich saß in der Schule und fieberte dem Ende der letzten Stunde entgegen. Endlich hörte ich das Klingeln, und ich konnte nach Hause fahren. Wir holten Eli ab und fuhren Richtung Köln, die Zeit war knapp, und uns durfte nichts dazwischen kommen, doch leider kam was dazwischen, wir nahmen eine falsche Ausfahrt und verirrten uns fast am Rand von Köln, doch endlich fragten wir jemanden, der uns den Weg beschreiben konnte.
Wir kamen in der Straße an, doch es sah nicht danach aus, als ob da ein Fernsehstudio stehen sollte, eine Gruppe von Jugendlichen und eine Frau mit Headset kamen uns entgegen, ich sprang aus dem Auto und war so in Panik, dass ich irgendwas redete von Cleanicum und Daniel.
Sie fragte, ob wir zu Toggo wollten, und nahm uns mit. Eli und ich kamen langsam wieder runter, als wir gesammelt vor dem Studio standen und darauf warteten rein zu dürfen. Als es dann soweit war, kam ich rein und mich traf quasi der Schlag, es war kein Hocker mehr für mich über, doch die "Stimmungsmacher-Frau" sagte mir, ich würde nun den Ehrenplatz schlechthin bekommen, und schwupp saß ich hinten auf dem Sofa, wo ich das Studio vollkommen überblicken konnte. Endlich konnte es losgehen, und ich konnte vollends zur Ruhe kommen. Alles wurde erklärt, und wir wurden mit Ben vertraut gemacht. Die Aufzeichnungen begannen, und Daniel kam endlich durch die Tür. Er strahlte ins Publikum und setzte sich auf die Couch. Es schien, als hätte er Spaß dran, dort oben zu sitzen, und seinen Fans zuzuschauen, wie ihr Wissen getestet wurde. Der erste Fan flog raus und weiter ging es mit Karaoke, wo Daniel sichtlich Freude dran hatte. Das Publikum musste entscheiden, meine Freundin hat es leider nicht geschafft, und ich wäre am liebsten auf die Bühne gesprungen, um sie zu trösten, ihr standen die Tränen in den Augen ... Aber die Sendung musste weitergehen, und der Fan der Woche durfte zu Daniel auf die Couch und mit ihm Bobby-Car fahren. Dann kam der Höhepunkt des Tages, Daniel ging zur Bühne und sang für uns, wie im Wohnzimmer, "Teenage Tears". Ich stand neben einem Kameramann, und Daniel schaute die ganze Zeit in meine Richtung, ich bildete mir einfach mal ein, er würde mich ansehen.
Hinterher wurden wir aus dem Studio geschmissen, er wollte gerade nach meinem Stift greifen, um zu unterschreiben, aber leider musste er ein Foto machen. Kein Weltuntergang, denn der Tag war so einfach nicht zu toppen, und ich ging glücklich mit Eli raus und wir wurden von Nadzen und Nicole abgeholt, dann fuhr Daniel mit dem Auto an uns vorbei ... er sah sehr schüchtern aus, als ob er nicht wüsste, was er machen sollte. Danach gingen wir noch in die Stadt, und ich verfiel bei Nadzen ins Schwärmen.

Romina Uhrlau
FANIELS/FANIELS

Ein ganz besonderer Tag

Wie alles begann ...
9. August 2003 - Als mein Wecker mir an diesem Tag meinen Schlaf beendet, habe ich keine Probleme aufzustehen. Die Vorfreude auf das, was mir bevorsteht, verdrängt meine Müdigkeit, und so beeile ich mich mit dem Aufstehen, wecke meine Schwester. Wir machen uns fertig und begeben uns bald auf den Weg zum Bahnhof, von wo uns die Regionalbahn an unser geplantes Ziel bringen soll.
Die Fahrt vergeht schnell, und während wir nach etwa 2 Stunden die Spreestadt Lübben erreichen und den Weg zur Schlossinsel suchen, schießen mir viele Gedanken durch den Kopf. Das für mich 1. Solo-Konzert von Daniel ist nicht letztlich der einzige Grund für meine Aufregung.
Nur wenige Wochen zuvor treffe ich in einem Danielforum auf Ulrike, ein Mädchen, das wie ich aus Berlin kommt. Das ist wohl auch der Grund, warum wir ins Gespräch kommen. Nachdem wir uns ein wenig näher kennen gelernt haben, beschließen wir, dass wir uns auf dem Konzert in Lübben treffen werden.
Meine Schwester und ich erreichen die Schlossinsel, das ist der Ort, an dem Daniel heute singen wird, und ich freue mich riesig, die ersten Faniels dort zu erblicken.
Die bevorstehende Begegnung macht mich nervös. Ich schaue in die Menschenmassen, gucke, ob ich sie irgendwo entdecken kann. Wir hatten genau abgemacht, wie wir uns anziehen wollen, und nun kann ich sie nicht finden. Aber ich bleibe optimistisch, dass sie noch kommen wird.
Ob wir uns wohl verstehen werden? Nach einigem Warten kommt eine Person auf mich zu, und ich weiß sofort, dass sie es ist. Wir kommen ins Gespräch, haben uns wirklich viel zu erzählen und erleben später das wunderschöne Konzert von Daniel, welches für jeden von uns ein unvergessliches Erlebnis bleibt. Ich finde sie wirklich sympathisch. Nach der gemeinsamen Rückfahrt beschließen wir, dass wir uns unbedingt öfter verabreden sollten.

Gemeinsame Erlebnisse
Wir treffen uns einige Male, lernen uns wirklich sehr gut kennen und verstehen, und so wird aus dieser Bekanntschaft bald Freundschaft. Nun sehen wir uns fast jede Woche und machen gemeinsam. Gemeinsam erreichen wir auch viel mehr als wir vorher allein geschafft hätten, weil wir uns nicht nur gegenseitig ermuntern können sich für etwas einzusetzen, sondern weil wir uns auch helfen können.
Die kommenden Wochen und Monate werden sehr aufregend für uns. Wir haben Spaß, gemeinsam verrückte Sachen zu planen.
 
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