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Lesung in Prüm 8/14
August 2004
Interviews mit Besuchern der Lesung in Prüm
3. Überrascht hat mich, wie tiefgründig und offen dieses Buch geschrieben ist, bewundert habe ich die Fähigkeit, Gefühle in schmerzlichen Situationen so genau beschreiben zu können.
4. Viele Dinge, aber am meisten berührt hat mich, wie Daniel die schlimmsten Kindheitserlebnisse mit Hilfe seiner Musik immer wieder bekämpfen kann, ein positiver Mensch bleibt. Der später versucht, seine Musik an die Zuschauer weiterzugeben, und genau wegen dieser, seiner Musik und dem "Anders sein" so viel Spott ertragen muss.
5. Auf jeden Fall, allerdings habe ich schon vorher vermutet, dass hinter dem "Showclown" ein sehr sensibler, ernsthafter junger Mann steckt, den das Fernsehen leider so nicht wahrhaben wollte.
6. Ja, um das Bild, welches sehr viele Leute von Daniel Küblböck im Kopf haben bzw. aufgedrückt bekommen, zu widerlegen (siehe Prüm, Aussage eines Journalisten "der war ja richtig gut").


Stefanie Loschinski (16) aus Georgsmarienhütte (bei Osnabrück):
1. Ich habe mich gefragt, was so ein außergewöhnlicher Mensch wohl für eine Vergangenheit hatte.
2. Eigentlich mit keinen, es war mir klar, dass es um Daniels Kindheit geht, aber auch, dass es keine langweilige und normale Kindheit war.
3. Ja, unerwartet war für mich, dass Daniel so viel von seiner Kindheit noch weiß und dass er von Kind auf schon ein richtig starker Kämpfer ist.
4. Der Teil, wo Daniel von seiner Oma wieder zu seiner Mutter geht, die Stelle beschrieb er irgendwie mit besonders viel Gefühl. Man kann sich gut in die Situation hineindenken, da er auch seine damaligen Gedanken beschreibt.
5. Ja, auf jeden Fall.
6. Ja, weil es zeigt, wie Kinder und Jugendliche die Welt sehen, dadurch lernt man vielleicht besser diese Menschen zu verstehen, viele Erwachsene vergessen leider meistens, dass auch sie mal in dem Alter waren.


Sandra Tillmann (14) aus Traben-Trarbach (Nähe Trier):
1. Weil ich Daniel-Fan bin und es mich interessiert hat, was er schon so alles erlebt hat.
2. Um mehr über Daniel und sein bisheriges Leben zu erfahren.
3. Ich war sehr über seine schwere Kindheit überrascht.
4. Dass er von seiner Mutter geschlagen worden ist.
5. Ja, ich glaube, dass alle, die das Buch gelesen haben, Daniel dadurch ein Stückchen näher gekommen sind.
6. Ja, auf jeden Fall, weil es viele Vorurteile aufheben würde und ihm vielleicht mehr Toleranz entgegenkommt.

- außerdem hat sie auch geantwortet auf den 2. Fragenblock:

1. Wegen dem super Ereignis, welches man dich nicht entgehen lassen sollte.
2. Ich bin ein riesen Fan.
3. Dass alles super wird und Daniel die Menschen begeistert.
4. Ja, auf jeden Fall.


Anne Arnold (18) aus Mannheim:
1. Ich habe als Hardcorefaniel nicht lange darüber nachdenken müssen. DASS ich es lese war klar. Nur, ob ich es toll finde ... das hab ich nicht schon im Voraus entschieden.
2. Ich war sehr gespannt, mehr über Daniel zu erfahren. Ich hatte gehofft, ihn mehr zu verstehen und besser kennen zu lernen. Außerdem war ich sehr gespannt, ob die Ankündigungen über seine schlimmen Erlebnisse wirklich so deutlich werden und detailliert beschrieben werden!
3. Eigentlich ja. Mich hat es sehr berührt, was er schreibt. Vor allem, dass er so viel von sich preisgegeben hat in seinem Buch. Es hätten nicht viele Menschen so intime oder verletzende Ereignisse schildern können. Und vor allem erzählen können - wie auf seinem Hörbuch ...
4. Mich hat immer besonders berührt, wie Daniel es immer wieder geschafft hat aufzustehen. Ich habe mich echt ganz oft gefragt, wie er so stark sein kann. Mit den vielen schlimmen Dingen, die ihm widerfahren sind, hätten viele schon lange aufgegeben. Aber damit er durchhält, MUSSTE er stark werden.
5. Auf jeden Fall. Daniel ist ein großartiger Mensch. Und man versteht jetzt viel eher, warum er so ist, wie er ist. Und warum er es schafft, gegen so viele Gegner anzukämpfen.
6. Ich würde es jedem weiterempfehlen, der es ernsthaft und mit zumindest einer neutralen Einstellung lesen möchte! Es gibt sicher vielen Menschen Kraft auch nicht aufzugeben. Das ist etwas Wunderbares, was Daniel und sein Buch einzigartig macht. Nicht empfehlen würde ich es nur, wenn man es nicht ernst nehmen will und sich von vorneherein darüber lustig macht ...


Ina (20) aus Köln:
1. Ich wollte gerne mehr über diesen Jungen erfahren, der mein Leben umgekrempelt hat.
 
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