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Gesellschaft & Medien 5/12
März 2005
Soziale Projekte der Faniels
Zentrum für Stammzellentransplantation am Frankfurter Universitätsklinikum
"Ein Stern genügt, um an das Licht zu glauben."*13
Mit einer Stammzellentransplantation wird Knochenmark ersetzt, das zuvor in Folge einer Krebstherapie zerstört wurde. Dadurch wird eine intensiveres Vorgehen mit einer Hochdosis-Chemotherapie/ Bestrahlung ermöglicht, um den Krebs zu besiegen.
Mit dem durch private Spenden vieler Bürger und Firmen ermöglichten Bau des Stammzellentransplantationszentrums in Frankfurt konnte der Bedarf an 40 Transplantationen für leukämiekranke Kinder im Rhein-Main-Gebiet gedeckt werden.

Leukämiehilfe Ostbayern e.V.
"Daniel hat unserer Veranstaltung einen ganz besonderen Charme verliehen, die Presse hier schreibt: Triumphzug von Daniel K."*14
Die Leukämiehilfe Ostbayern ist eine Vereinigung vieler Selbsthilfegruppen, Ärzte und Privatpersonen. Sie setzt sich dafür ein, Leukämie- Patienten während ihrer Therapie sowohl direkt zu helfen, als auch die medizinischen Möglichkeiten zu verbessern, Forschungsprojekte zu unterstützen und Bürger zu Knochenmarkspenden zu aktivieren.
Daniel war angesprochen worden, ob er den Startschuss zum 6. Regensburger Leukämielauf geben würde und trug so zum großen Publikumsandrang bei der Veranstaltung bei. Seine Fans leisteten ihren Beitrag und spendeten über "LittleParadise" für die Leukämiehilfe Ostbayern e.V.

Herzkranke Kinder in Minsk
"Jeder Euro, den Sie spenden, ist immer auch eine Botschaft an die Eltern und ihre Kinder."*15
In Brunsbüttel fand Anfang Oktober 2004 eine Charity-Kickbox-Gala statt, bei der Daniel mit einer Autogrammstunde im Vorfeld der Kickboxrunden mitwirkte. Der Erlös der Gala und Spenden sollte für die Operation eines herzkranken Kindes in Weißrußland verwendet werden, sowie für die Ausbildung dreier Ärzte aus Minsk.

Barmherzige Schwestern in München
"Auch ein Lächeln kann Heimat sein."*16
Jedes Wochenende kommen viele Obdachlose aus München zum "Haus Mechthild", wo sie mit Eintopf und belegten Broten versorgt werden. In der Vorweihnachtszeit gaben die Danielfans 100 mit Lebensmitteln gefüllte Tüten zum Verteilen an die Menschen dort ab.
Flutkatastrophe in Asien
"Ich habe gemerkt, wie viel man als öffentliche Person bewegen kann. Und das möchte ich nutzen."*17
Nach der Flutkatastrophe, bei der über 200000 Menschen ums Leben kamen und viele ihre Liebsten, ihre Eltern, Kinder oder andere Angehörige und Freunde verloren, neben ihrem Hab und Gut, gingen bei "LittleParadise" viele zweckbezogene Spenden ein, von denen der erste Teil an die UNICEF gespendet wurde, zugunsten der Flutopfer.

Daniel selbst richtete kurz darauf ein Spendenkonto ein, um das Projekt "Little Smile" zu unterstützen, eine Hilfsorganisation, die selbst von den Folgen der Flutwelle betroffen ist. Eines der Kinderheime von "Little Smile" wurde dabei völlig zerstört.
Den nächsten Teil der Spenden überwies "LittleParadise" daher an das von Daniel eingerichtete Spendenkonto, um mit ihm und anderen Fans zusammen zu helfen.

Ein weiteres von Daniel unterstütztes Projekt zugunsten der Flutopfer war die "Aktion Gurkenglas" des Jugendrotkreuzes. Da mehr Spenden erwartet wurden, als in die üblichen Sammelbüchsen passte, wurden diese kurzerhand durch Gurkengläser ersetzt. Daniel und Florian Silbereisen machten den Anfang und spendeten die ersten Scheine, Daniels Fans taten es ihm mit "LittleParadise" gleich und ersteigerten das bei ebay versteigerte, von Daniel und Florian signierte Gurkenglas für 1030 Euro. Der Erlös dieser Aktion wurde zur Soforthilfe in Form von Vesorgung mit medizinischen Hilfsgütern und Trinkwasser in den betroffenen Gebieten verwendet.

Horizont e.V.
"Kinder sind unsere Zukunft."*18
Über 500 Mütter und deren Kinder leben obdachlos in München. Jutta Speidel setzt sich mit ihrer Initiative "Horizont e.V." dafür ein, den unverschuldet in Not geratenen Kindern und ihren Müttern zu helfen und eine Zukunftschance zu bieten. So wurde beispielsweise ein Haus gebaut, das ca. 24 Müttern und 70 Kindern ein Dach über dem Kopf bietet und ein Zuhause.

Nicole Krayer
Fotos: Marion Hupp, Nina Dorfmüller


1 Zitat von der Homepage www.sternenbruecke.de
2 Zitat von Daniel Küblböck aus "Ich lebe meine Töne" zur Heimvolksschule in Fürstenzell
 
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