Achterbahnfahrt- oder: Was fühlt ein Faniel
, der um den Respekt für Daniel kämpft?
Fortsetzung von
Seite 9
...Niedergeschlagenheit, als der Faniel eines Morgens aus
einem Alptraum aufwacht, in welchem Daniel einen katastrophalen
Auftritt hinlegt und die Nicht-Fans den Faniel höhnisch auslachen.
...Ungeduld, als sich die beiden Nicht-Fans am Abend des
Konzerts mit ihrem Erscheinen viel Zeit lassen und sie die Halle
gemeinsam mit dem Faniel erst 15 Minuten vor dem offiziellen Konzertbeginn
betreten.
...Überlegenheit, als einer der Nicht-Fans
meint, jetzt müsse er sich erst einmal auf das Niveau eines pickligen
Teenies begeben, damit er sich auf dem Konzert wohl fühlt.
...Schadenfreude, da dem Nicht-Fan der Mund vor Staunen
offen stehen bleibt, als er ein symathisches und bunt gemischtes
Publikum aller Altersklassen vorfindet.
...Scham, als einer der Nicht-Fans laut "Nein, Danke- muss
nicht sein" ruft und eine abwertende Geste macht, als er am Eingang
einen Flyer für Daniel-Konzert-Fotos übereicht bekommt.
...Gespanntheit, wie das Konzert wohl laufen wird und wie
die beiden Nicht-Fans reagieren werden.
...ein Gefühlschaos während des Konzerts,
in dem sich die Begeisterung für Daniels Auftritt mit der Angst
mischt, dass es den beiden nicht gefallen könnte. Dabei achtet
der Faniel fast mehr auf die Reaktionen der Nicht-Fans als auf
Daniels Auftritte und bekommt daher manches , was sich auf der
Bühne abspielt, gar nicht so richtig mit. Das bedauert der Faniel
im Nachhinein natürlich.
...Zufriedenheit, als der Faniel
bemerkt, dass sich die beiden Nicht-Fans recht wohl zu fühlen
scheinen. ...Siegessicherheit, als
er bemerkt, dass die beiden Nicht-Fans bei jedem der von Daniel
gesungenen Lieder im Takt mitwippen und anschließend applaudieren.
...allergrößte Freude, als sie sich nach dem Konzert sehr
postiv über Daniel äußern:
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