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Eggenfelden 11/13
November 2005
"Mein allererstes Open Air Konzert mit Daniel "
Dann geht es weiter mit „Heartbeat“. Daniel sagt dazu: „Jetzt singe ich einen englischen Titel, den ihr alle kennt.“ Seine Tanzeinlagen dazu sind supertoll, ein Traum, sexy ... sein Hintern, oh Mann, ich schmelze gleich weg. Bei dem Titel hält er immer wieder das Mikro ins Publikum, damit wir mitsingen.
Daniel sagt auch noch: „Ja, meine Damen und Herren, es stimmt, ich werde Vater.“ Er macht eine kleine Atempause und meint dann: „Ich bin schwanger“ und fasst sich an seinen Bauch. Alles lacht, auch Daniel, der Scherzkeks.
Daniel dann: „Nun möchte ich meinen Titel von meiner neuen Single singen.“ – „König von Deutschland“ – Jubel bricht aus.

Den Song hab ich zu Hause versucht auswendig zu lernen, das hat sehr gut geklappt. Daniels Stimme ist umwerfend bei dem Lied, er singt tief und himmlisch.

Der nächste Song ist von Peter Maffay „Tabaluga“. Die eine Stelle im Lied: „Tief in mir bin ich ein Kind geblieben.“ – passt total zu Daniel, und das soll er auch schön für sich behalten, das „Kind in ihm“. Es passen so manche Textstellen wie die Faust aufs Auge zu Daniel, sagenhaft. Er hat sich die richtigen Titel ausgesucht. Super!
So, der nächste Titel: „Junimond“ auch von Rio Reiser. Ich konnte, ehrlich gesagt, zunächst nix damit anfangen, aber als Daniel zu singen beginnt, erkenne ich es doch wieder. Ein schöner Titel, langsam. Daniel spielt „Luftgitarre“ dazu, einfach süß und dieser rythmische Tanz von ihm zu dem Titel, einmalig.

Umziehpause ist angesagt. Daniel stellt erst noch seine neue Band vor, sie heißt „RACERS“ und kommt aus Österreich. Die spielen einen Titel von sich, sehr gut gemacht.

Um 20.10 Uhr geht es dann weiter, Daniel kommt wieder auf die Bühne, er hat jetzt ein anderes T-Shirt an.
Daniel: „Jetzt kommt ein Lied, das ihr alle kennt. Wenn das keine neue Deutsche Welle ist, dann weiß ich auch nicht, was neue Deutsche Welle ist.“ – „Alles nur geklaut“ von den Prinzen. Und Daniel rockt die Bühne.

Der nächste Titel ist wieder einer von Nena: „99 Luftballons“. Den Song hat er ja schon zu DSDS-Zeiten gesungen, und er singt ihn auch immer wieder, schön. Daniel tanzt auf der Bühne bzw. bewegt sich wie ein „Gummiball“ mit seinen Armen und Beinen. Seine Bewegungen sind einfach traumhaft.
Daniel sagt: „Jetzt ein englischer Titel, und da wir heut in Bayern sind ... der Titel ist schon zur Hymne von Bayern geworden.“ - „Born in Bavaria“ – Ich liebe diesen Titel.
Daniel: „Nun, meine Damen und Herren, kommt ein Titel für die Damen“. – „Männer sind Schweine.“ Und er singt den Song superklasse und wir alle mit, den Song kann man super nachvollziehen und mitsingen.
Einer aus der Band singt eine andere Stimme zwischendurch, bei einer Stelle: „Männer, die haarigen Biester.“ Daniel dreht sich zu dem einen Bandmitglied um und muss grinsen. Am Schluss des Titels sagt er: „Natürlich gibt es auch Ausnahmen, so wie mich.“
Da muss Daniel erstmal lachen. – Genau, da hat er vollkommen recht. Stimmt, Daniel ist eine Ausnahme. Wie er das gesagt hat, richtig süß.

Dann folgt ein Song von Herbert Grönemeyer „Flugzeuge in meinen Bauch“. Diese Textstellen müssten wir eigentlich singen und Daniel zuhören: „Kann nichts mehr essen, kann dich nicht vergessen“ und „Gib mir mein Herz zurück!“ und so weiter und sofort.
Das Herz hat Daniel uns gestohlen, aber wirklich wahr. Oh, Mann, der Junge macht einen wahnsinnig, er ist einfach ein Traum.
Daniel: „Wo sind die Feuerzeuge!“ Daniel will Feuerzeuge sehen. Er lässt uns wieder mitsingen und sagt dann: „Gleich nochmal!“ – und: „Aller guten Dinge sind ja drei.“
Dann kommt „Major Tom“ von Peter Schilling. –Wir schweben alle mit dem Raumschiff - mit Daniel zusammen.
Daniel: „Das war der erste Teil. Jetzt mache ich eine 15-minütige Pause.“ Er geht von der Bühne, und die Band spielt wieder einen Titel.

Um 21.13 Uhr kommt Daniel wieder auf die Bühne, und es geht weiter mit „Das alles ist Deutschland“ von den Prinzen.
Daniel: „Nun möchte ich euch mein neues Lied vorstellen, ein selbst komponierter Song, von mir selber geschrieben. Der Titel heißt 'Der Traum'.“
Ich bin sehr gespannt auf das Lied. Daniel strengt sich ganz dolle an bei dem Lied. Es ist traumhaft schön, ein super Titel.
Der Refrain lautet:
So vieles würd ich mir wünschen, das alles nicht nur im Traum. So vieles würd ich gern machen und darüber lachen, was Träume mit einem machen, was Träume mit einem machen.

Daniels Bewegungen dazu, Mann, ich bin hin und weg. Der Song ist toll. Ich finde keine Worte dafür. Das ganze Publikum ist hellauf begeistert davon.
Daniel freut sich riesig darüber und sagt: „Am liebsten würde ich es noch mal singen! Wir haben ja noch viel Zeit.“ Dann sagt er zu uns: „Stellen Sie sich vor, Sie fliegen mit mir in einem Raumschiff.“ – O ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen, mit Daniel immer. Wenn ich es auch sonst nicht machen würde, mit Daniel schon. Daniel: „Geht´s euch noch gut?“ – Jubel bricht aus. Und Daniel singt den Titel „Der Traum“ noch einmal so traumhaft wie eben.
Nach der zweiten Präsentation des selbst komponierten Songs fragt Daniel: „Wer von euch hatte schon mal Sex mit mir gehabt?“
Ich denke zuerst: „Was soll die Frage denn jetzt?“ Es melden sich einige Leute, und Daniel sagt dann: „Jetzt weiß ich auch, wie die Gerüchte entstehen!“ – Und Daniel lacht, der kleine Schelm, ein Schlingel ist das.

 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 8 · © 2003 - 2005 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe